welches Protein (ist essentiell) braucht der Hund für seine Muskeln

  • Was aber auch in der Wirtschaftlichkeit dieser Tiere begruendet ist!
    Es gibt ja auch noch Schweine, die z.B. wirklich draussen leben, Eicheln fressen und erst sehr spaet geschlachtet werden. Sind wenig, aber es gibt sie. Deren Futter (inkl. Zusatzfutter) sieht voellig anders aus als das Futter der anderen Schweine, die anders gehalten und frueh geschlachtet werden.
    Und das zieht sich durch alle Nutztiere.


    Ehrlich..unsere Schweine, Schafe, Ziegen und das Gefluegel hat (wie die Hunde) kein Futter bekommen wie es die typischen Schlachttiere bekommen. Das war ausgewogen (denke ich :lol: ) aber mehr auch nicht. Die hatten aber auch einen anderen Nutzen ;)

  • Ja, Wirtschaftlichkeit wurde ja geschrieben als Grund. Wieviel Prozent Schweine in D wohl draußen leben und nicht genau berechnetes Futter bekommen :ka: Ich schätze mal der Anteil ist so gering dass es mathematisch gar nicht erfassbar ist. :D

  • Ja, das sind extrem wenig ('man' will billiges Fleisch und eine solche Haltung schlaegt sich einfach im Preis nieder, egal bei welcher Tierart). Fand es nur ganz passend um Unterschiede klar zu machen ;)

  • @A-dog


    Nein, ich meine nicht "Verdaulichkeit", wenn ich "biologische Wertigkeit" schreibe. Wenn Du schon so intensive Studien zum Aminosäurenbedarf betrieben hast, müßtest Du auf diese Formulierung gestoßen sein.

  • Was aber auch in der Wirtschaftlichkeit dieser Tiere begruendet ist!
    Es gibt ja auch noch Schweine, die z.B. wirklich draussen leben, Eicheln fressen und erst sehr spaet geschlachtet werden. Sind wenig, aber es gibt sie. Deren Futter (inkl. Zusatzfutter) sieht voellig anders aus als das Futter der anderen Schweine, die anders gehalten und frueh geschlachtet werden.
    Und das zieht sich durch alle Nutztiere.


    Ehrlich..unsere Schweine, Schafe, Ziegen und das Gefluegel hat (wie die Hunde) kein Futter bekommen wie es die typischen Schlachttiere bekommen. Das war ausgewogen (denke ich :lol: ) aber mehr auch nicht. Die hatten aber auch einen anderen Nutzen ;)

    Mir gings nur drum, dass das Durchschnittsnutztier im Normalfall ein bis ins kleinste Detail abgestimmtes Futter bekommt und zwar abgestimmt auf seine Art und seinen Nutzen. Natürlich machen die das nicht, weil sie die Tierchen so lieb haben und nur das Beste für sie wollen.



    Ich meine, dass Biohühner, die frei am Hof rumlaufen in der Theorie nichts vom Komposthaufen fressen dürfen, also keine Essensreste oder so, sondern nur ihr Biofutter und eben das, was in ihrem Auslauf wächst/lebt. Mal ganz abgesehen davon, dass es mich gewundert hat, dass bei all den Richtlinien noch niemand was gegen die freirumlaufenden Hühner gesagt hat. Ist wahrscheinlich schlicht und einfach ein Graubereich.

  • Ich weiss =)


    Ich bin echt froh, dass unsere Viecher entweder gar nicht zum Essen oder nur fuer uns direkt getoetet wurden. So mussten wir uns nie nen Kopf um irgendwelche seltsamen Richtlinien machen :lol:

  • @BeardiePower, gebe ich dir voll recht, die natur will die art erhalten und ich glaube in der evolution ist es auch so das der stärkste überlebt und sich quasi an alles anpasst über zig jahrtausende -


    der mensch schafft in einer geschwindigkeit umweltgifte, vernichtung, raubbau wie auch immer man das nennen mag, das sich hier (meiner bescheidenen meinung nach) die natur gar nicht so schnell anpassen kann um das wieder wettzumachen ..


    ich denke aber das gerade beim hund der mensch massiv (vor allem in den letzen jarhunderten) massiv eingegriffen (zucht von über 500 hunderassen) hat und das heutzutage noch mehr tut


    also gehe ich davon aus das diese über 500 verschiedenen hunderassen nicht nur auf mutter natur zurückzuführen sind

  • das mag in der vergangeheit ja alles so gewesen, da haben hunde als hutehünde, oder beschützen haus und hof und halfen bei der arbeit - nur die letzten 100 jahre kann ich wenig bis gar kein aufgabengebiet erkennen - ich sehe da vermehrt nur das vermeintliche schönheisideal - ob das schäferhund mops bull tierrier dackel sind


    also sowie du richtig sagst, verpaart um für den zweck schönheit den optimalen hund zu haben oder gerade den up to date hund zu haben ..was halt gerade schick ist ..


    das hier mutter natur nicht so schnell nachkommen kann - alles andere INNEN im hund anzupassen ist auch klar ..oder nicht ?

  • Was genau soll denn "innen" angepasst werden?


    Ich kann für meine Rasse sagen: es gibt schon einen Grund, warum diese - neben dem Greyhound - die Rasse mit dem prozentual höchsten Muskelanteil ist.
    Jedenfalls die Windhunde haben sich also sehr wohl auch "innen" verändert. Alle Windhunde haben von Natur aus nur sehr wenig Unterhautfettgewebe (am krassensten ist hier der Azawakh zu nennen), das Herz der Windhunde ist etwas anders als bei anderen Hunden (weshalb ein nicht informierter TA das Herz des Windhundes auf dem Röntgenbild/beim Schallen für zu groß halten kann), auch bestimmte Blutwerte unterscheiden sich beim Windhund signifikant von den Blutwerten anderer Hunde.



    Interessanterweise wird zur Leistungssteigerung/-anpassung bei Tieren und Pflanzen in erster Linie die Genetik verändert (durch gezielte Selektion/Verpaarung oder in neuerer Zeit z.T. auch durch Gentechnik) und erst in zweiter Linie - wenn überhaupt - die Ernährung.

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