"Das ist mein letzter Hund" - nie wieder Hunde/Haustiere?

  • Ein Leben ohne Hund kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Als unser Blacky sehr früh und plötzlich starb, sind wir in ein riesiges Loch gefallen. Wir haben 5 Wochen tief getrauert und konnten uns dann dank Honda langsam erholen. Da wir beide nicht mehr die Jüngsten und erst recht nicht die Gesündesten sind, wird kein junger Tierschutz-Schäfi mehr einziehen, sondern ein schon etwas älterer und nicht mehr so sehr anspruchvoller Hund.

  • Ein ganz aktuelles Thema bei mir.
    Als meine Vini starb, war es so schlimm, dass eigentlich fest stand, das alles möchte ich nicht mehr mitmachen.
    Nicht nur, dass ich sie hergeben musste, sondern auch, dass sie ja recht krank war zuvor. Das hat mir schon an den Nerven gezerrt...
    Selbst wenn ein neuer Hund nicht krank werden würde, irgendwann wird er alt und dann gehen auch da die Problemchen los...


    Naja, dann taucht hier im DF so ein kleiner Welpenzwerg auf. Und mein Hirn rattert. Ich weiß, dass ich eigentlich keinen Hund mehr möchte... aber die Vorstellung, einen solchen Zwerg zu umsorgen... hm...


    Trozdem wird die Vernunft wohl siegen. Schon alleine, weil ich meinem Mann versprochen habe, ihm einen Verlust wie den von Vini nicht mehr anzutun...
    Außerdem habe ich ja noch Hund meiner Schwester, den kleinen Nemo, der jeden Tag mehrere Stunden bei mir ist...


    Was irgendwann mal sein wird... wer weiß...

  • Hier wird nach unserem jetzigen Hund mindestens 1 Jahr lang erstmal kein neuer Hund einziehen.
    Ein Leben ohne Hund kann ich mir gut vorstellen und möchte das auch wieder für eine Weile "ausprobieren". DANN wird sich zeigen, ob und wie.

  • Ich bin von Kind auf extrem (und ich MEINE extrem) tierverrückt. Klingt komisch aber Tiere sind mein 3/4 Leben. Ich würde todkrank werden ohne. Und wenn ich im TH arbeiten würde. Gassigängr wäre oder sonstwas. Aber ohne Tiere könnte man mich einliefern.

  • Ich fühle mich irgendwie auch "schlecht", wenn ich da so manche Beiträge lese.
    Aber ohne Tiere könnte ich wieder sehr gut leben.

    Du brauchst dich doch nicht schlecht fühlen...
    Es ist ja nicht besser oder schlechter ohne Tier bzw Hund, in unserem Fall. Es ist anders.
    Egal was war... mein erster Gedanke galt vini. Jede Einladung, jeder Ausflug, Urlaub...
    Ich habe alles auf sie ausgerichtet und habe es auch sehr gerne gemacht! Sie war so toll. :herzen1: Aber eben auch blind und das hat vieles verkompliziert...
    Ich würde nie sagen, dieses Leben ohne sie wäre besser. Könnte ich sie zurück bekommen, müsste ich keine Sekunde überlegen...! Sofort!
    Aber so, wie es momentan ist, ist es ok. Wir unternehmen viel und denken dabei an sie...

  • Zuhause ohne Tiere ist kein Zuhause mehr für mich. Selbst wenn ich beruflich mal nur ein zwei Tage weg bin - ich kann die Zeit für mich nicht wirklich genießen. Das ist mal ein paar Stunden toll, wenn keiner über mich rennt aber danach ist dann auch wieder gut bzw. nicht gut, weil ich sie dann vermisse und mir richtig was fehlt.


    Obwohl ich bei richtig schlechtem Wetter durchaus mal darauf verzichten könnte, rausgehen zu müssen, ohne Fellnasen geht es nicht.


    Klar sind damit auch Einschränkungen verbunden aber das ist ja in jeder Beziehung so. Ob es jetzt Partnerschaft, Kinder und andere Familienmitglieder oder Freundschaften sind - bisschen weniger Freiheiten, dafür aber Sicherheit, Verbundenheit und viele schöne Momente.

  • Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. Trotzdem möchte ich aus Altersgründen kein eigenes Tier mehr aufnehmen.


    Wenn einer meiner Wauzis stirbt, macht er deshalb einen Platz für einen Pflegehund frei, der ein Sprungbrett in ein besseres Lebnen braucht. Kann natürlich sein, dass dann wieder ein unvermittelbarer Pflegi bleibt. Ich liebe die Kandidaten, die sonst keiner will.

  • Ich weiß jetzt schon ziemlich sicher, dass ich mir selbst nie wieder Kleintiere anschaffen werde. Ich hatte als Kind und Jugendliche diverse Kleintiere: einen Hasen (an den erinnere ich mich jedoch kaum), Hamster, Meerschweinchen & Ratten.
    Das Interesse verflog jeweils recht schnell und war dann eher Pflicht- das habe ich mir aber auch erst vor wenigen Jahren selbst eingestanden. Meine Eltern haben sich trotzdem immer wieder überreden lassen.. Wenn ich mal selbst Kinder habe, "gönne" ich ihnen aber vielleicht auch die Erfahrung - aber weder Hamster, noch Meerschweinchen. Beide finde ich rückblickend nicht besonders gut für Kinder geeignet.
    Wir hatten auch lange Katzen, aber ich bin einfach kein Katzenmensch. Kann mir daher auch aktuell nicht vorstellen, mir selbst irgendwann welche anzuschaffen. Dafür fieber ich schon auf die Zeit hin, wenn endlich ein Hund ins Leben passt - mit Hunden kann man einfach ganz anders interagieren und sie in den Alltag einbinden.

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