"Das ist mein letzter Hund" - nie wieder Hunde/Haustiere?
-
-
Bei Pferden kann es sehr schiefgehen (bei allen andern Tieren natürlich auch).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier "Das ist mein letzter Hund" - nie wieder Hunde/Haustiere?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich weiß jetzt auch nicht was gemeint ist? Ich war einige male dabei, als Pferde eingeschläfert wurden. Nur Pfleglinge, also nicht so eine feste Bindung wie zu einem eigenen vermutlich, aber mir ist da nichts aufgefallen?
-
Bei mir ist es das Pferd.
Er wird jetzt 24.Ich habe aufgrund eines Unfalls aufgehört zu reiten.
Und muss nun, da alles verheilt ist mit ihm nicht wieder anfangen.Unter diesen Umständen gibt es kein neues Pferd.
Es sei denn ich reite irgendwann doch mal wieder..... und treffe dann auch wieder auf genau dieses eine Pferd.Eine Geschichte, die mir dazu immer im Kopf rum geht.
Es gab mal einen Fernsehbericht über die Ausbildung von Assistenzhunden. (Diabetes...)
Die wurden schon beim Züchter ausgewählt, haben dann die Jugendzeit und die erste Grundausbildung aber bei anderen Menschen verbracht.
Die sie zu genau diesem Zweck groß- und erziehen und dann für die Spezialausbildung und die Bestimmungsperson wieder abgeben.Da war ein älterer, aber fitter Mann, der gesagt hat; einen eigenen jungen Hund traut er sich nicht mehr wegen seines Alters.
Aber das ist der richtige Weg für ihn, auch wenn ihm jedes Abgeben das Herz bricht.Das könnte ich so nicht.
Aber ich bin sicher, dass wenn ich selber nicht mehr könnte, wollte ich andere Wege der Pflege oder Verbundenheit zu Hund und Pferd finden werde.. -
Naja ich kann mir vorstellen, weil ein Pferd ja umkippen/ in die Knie gehen muss.
Das ist schon traumatisch, aber auch bei jeder ernsten Narkose (z.B. Kastration/ OP) so.Wer sowas noch nicht gesehen hat und dann erstmals im Kontext mit Einschläfern, kann schon einen gehörigen Schock bekommen.
Ansonsten ist Einschläfern auch beim Pferd in den aller meisten Fällen auch ein normales, tiefes Betäuben und dann für immer Einschlafen.
Diese Horrorextremfälle von denen da immer berichtet wird - sind eben genau das.
Aber nicht das, was im Normalfall passiert. -
Nach meiner Seniorin hab ich mir gesagt, nie wieder eine Hündin. Niemals nimmer nicht. Der Herr Hund und sie waren ein tolles Team, er war ihr Servicehund, als sie blind und taub wurde. Ich hab sie vermisst und die beiden als Team auch. Aber nochmal eine Hündin kommt nicht ins Haus und Zweithund auch nicht.
Ich hatte mir nach einem Leben voller Hündinnen mit Mammatumoren, Pyometra und Scheinträchtigkeit einen Rüden geholt, um genau diese Probleme nicht mehr zu haben.
Außerdem ist der Dicke ja auch nicht allein. Immer wieder Pflegetiere, dazu sieben Katzen und in der Familie und draußen hat er ja auch noch Freunde.
Joah.... sechs Monate später zog dann doch wieder eine Chefin ein. Irgendwie fehlte diese weibliche Energie. Dem Dicken fehlte ein Zweithund. Dem Rudel fehlte ein Hundegespann an der Spitze. Sechs Monate lang hatte ich trotz aller Bemühungen Trauerklöße hier sitzen und immer wieder gab es auffälliges Verhalten, das vorher und seit ihrem Einzug nicht mehr aufgetreten ist.
Die Hunde sind zum Traumpaar zusammengewachsen. Die Katzen sind zufrieden. Alles läuft wieder rund.Jetzt kann ich mir nicht vorstellen, jemals nur einen Hund zu haben. Das Paar "an der Spitze" des gemischten Rudels ist einfach spitze und macht vieles einfacher.
-
-
Mein Haflinger war schon sehr krank und konnte nicht mehr. Er ist sofort bei der ersten Spritze in die Knie gegangen.
Aber unser (wirklich sehr erfahrener TA !!) hat uns erzählt, dass er schon Pferde hatte die gestiegen sind, versucht haben weg zu rennen oder sogar nach der ersten Spritze wieder aufgestanden sind und weg wollten
Und selbst wenn das nicht passiert. Wenn dein Pferd vor dir zusammen bricht....
-
momentan würde ich sagen, dass die Lücke, die Mia in vielen vielen Jahren hinterlassen wird, zu präsent sein wird, um einen neuen Hund einziehen zu lassen.
Vielleicht irgendwann im Rentenalter einen Kleinhund, aber vorher nicht...
Eine Rolle spielt sicher auch, dass wir sehr eingeschränkt sind, weil wir keinen PlanB für eine Betreuung haben, auch wenn es nur mal mittags Gassi ist, weil man den Tag über weg ist.
Mia ist nicht 100% kompatibel, da fallen viele Betreuungsoptionen weg, jedenfalls die, zu denen wir Vertrauen habenWir haben auch seit mehr als 10 Jahren Wellensittiche, in Höchstzeiten waren es 12, jetzt nur noch 4 nachdem sich letzten Herbst ein Marder einen Einstieg erarbeitet hat. Das will ich nie wieder erleben und darum lassen wir den Bestand auslaufen und es werden leider nie wieder welche einziehen. (Bauliche Bestimmungen hier erlauben keine sichere gemauerte Voliere im Garten)
-
Bei mir ist es so, dass definitiv keine Katzen mehr einziehen werden. Meine 3 sind jetzt 14 und 13,5 Jahre, und den Gedanken habe ich schon 2-3 Jahre. Katzen sind toll, keine Frage. Wenn sie abends auf deinem Kopfkissen (oder deinem Gesicht
) liegen und dich in den Schlaf schnurren
Oder im Winter allesamt auf dir drauf liegen, so dass eine Decke im Grunde unnötig wäre.
Eigentlich sind sie auch herrlich unkompliziert. Man kann auch mal den ganzen Tag ausser Haus sein ... den Katzen ists egal, solange sie Futter parat haben.
Aber man ist halt auch sehr eingeschränkt. Seien es Urlaube (gut, sowas kommt bei mir nicht vor, ich fahre nicht in den Urlaub) oder auch Situationen im alltäglichen Zusammenleben. Meine Katzen sind reine Wohnungskatzen. Das heißt, ich kann nucht mal eben die Haustür auflassen, so dass die Hunde frei entscheiden können ob sie rein oder raus wollen. Ich muss bei Besuch immer höllisch aufpassen, dass keiner irgendwelche Türen auflässt, die nach draußen führen (ganz blöd, wenn man im Sommer Besuch auf der Terrasse empfängt ... irgendwer geht immer rein und will aufs Klo, was neues zu knabbern oder Getränkenachschub holen). Selbst ordentliches Lüften wird nervig, weil man eben NICHT mal eben alle Fenster aufreißen kann.
Größter Punkt gegen Katzen ist für mich aber, dass ich nie wieder eine Katze einsperren will. Katzen gehören für mich in den Freigang. Mir zerreißt es jedes Mal das Herz, wenn ich draußen Katzen stromern sehe und dann an meine denke, die ihr Dasein im Haus fristen müssen. Aber Freigang ist mir einfach zu gefährlich. Vor Allem hier, nur einen Garten von einer Hauptstraße entfernt. Also bleibt für mich nur: Keine Katzen mehr -
Mein Mann wollte nach dem Tod meines Dackelrüden (er war mein 5. Hund) keinen Hund mehr......ich hatte dann 13 Monate keinen Hund. Das waren die schrecklichsten 13 Monate meines Lebens und ich war nicht mehr ich und total unglücklich sodass mein Mann dann eingewilligt hat, dass wieder ein Hund einzieht. Ich bin ohne Hund nur ein halber Mensch.
Mit Tamy durften wir dann ja leider nur 2,5 Jahre verbringen und dann war es mein Mann der am Tag von Tamys Tod gemeint hat, auch wenn das jetzt irgendwie doof ist, aber ich darf/soll gleich nach einem Welpen schauen weil er wieder einen Hund will. Vllt. lag das daran, dass er gerade im Krankenhaus lag und sich nicht mal von Tamy verabschieden konnte.
Und dann zog bereits am nächsten Tag Sina ein da ich Tamys Züchterin über den Tod von Tamy informiert hatte und sie mir in einem zweiten Telefongespräch gesagt hat, sie hätte eine 6 Monate alte Rückläuferhündin die dringend ein neues Zuhause braucht.
Daher habe ich am nächsten Tag mit meinem Sohn Sina angeschaut, meinem Mann Fotos ins Krankenhaus geschickt und Sina dann auch gleich mitgenommen.
Einen Hund wird es hier immer geben. Ob es nochmal ein Welpe wird, kommt darauf an wie lange Sina lebt, das mache ich dann von meinem eigenen Alter abhängig. -
Aber 4 Tage danach - das ist so fies - so als ob der alte Fernseher kaputt ist und man kauft sich einfach einen neuen. Ich war mir sicher, ich würde mich hundsmiserabel fühlen und hab mich ständig gefragt: Was machst du hier eigentlich für einen Mist, bist du wahnsinnig?
......
Ich bin Naturwissenschaftlerin und hab mit dem ganzen suggestiven Esoterikscheiß echt nix am Hut! Aber das war echt gruselig. Also nein, ich werde immer einen Hund haben, so lange ich gesund und jung genug bin. Da mache ich mir nix mehr vor.
Bei mir wie bei Dir.
Nur die Tränen bleiben. Die Abstände vergrössern sich und ich kann mich nach einiger Zeit (gut, dauert bei mir doch schon was) auch an die vielen schönen Erlebnisse erinnern, darüber sprechen und über Anekdoten lachen, doch die Wehmut, die verliere ich niemals ganz (für alle Tiere, die hier bei uns waren).
Und deswegen nehme ich mir jedes Mal vor: Nie wieder, das schaffst Du nicht, den nächsten Verlust. Aber offensichtlich kann ich nicht ohne, das funktioniert irgendwie nicht und dann tue ich es doch wieder recht zügig. Das Procedere, nur mal gucken, das ist mir sehr bekannt ...
Wobei ich dieses Mal zumindest eine bessere Ausrede hatte, als mein Emil, fast 18 jährig gegangen ist. Doch dieses Mal konnte es auf meinen Grossen schieben, der unglaublich über den Verlust seines Kumpels getrauert hat, sogar die Nahrungsaufnahme verweigerte. Habe ihn mit dem Löffel häppchenweise gefüttert. Menschfutter mit ihm teilen, sonst wollte er nichts nehmen. Er hat insgesamt 8 kg abgenommen, er sah furchtbar aus (ok, ich auch, aber nicht so), ein Hund dieser Grösse und Statur.
Bis dahin war mir nicht klar, wie feste eine Bindung zwischen Hunden sein kann, keiner meiner Tiere jemals zuvor hat so gelitten. Dann musste ich natürlich handeln. Aber heute bin ich mir sicher, wir hätten das auch zusammen schaffen, überwinden können. Also doch bloss eine Ausrede meinerseits.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!