"Das ist mein letzter Hund" - nie wieder Hunde/Haustiere?
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Schämen oder sonstige negative Gefühle deswegen zu haben muss echt niemand.
Ich finde es schlimm, wenn Tiere angeschafft werden, um ein Loch zu stopfen - sozusagen. Ohne, dass dabei die Bedürfnisse der Tiere berücksichtigt werden. Und ohne, dass mal die eigenen Bedürfnisse unter die Lupe genommen werden.Aber zu sagen: Nach diesem Tier zieht keins mehr ein - ich will das Leben mal anders erleben oder mal wieder ganz frei sein, ohne Rücksicht nehmen oder planen zu müssen. Das find ich verständlich.
Meins ist es halt (aktuell) nicht. Aber ich seh da keinen Grund zum Schämen.Mir hat mal jemand vorgeworfen, ich baue mir ein Gefängnis aus Tieren.
Darüber hab ich auch ernsthaft nachgedacht. Mach ich das?
Ich nehm meistens die Schwierigen, die die man auch bei Abwesenheit nicht mal eben jemandem anders überlassen oder in eine Pension packen kann (das braucht viel Vorbereitung). Unerwünschte Verhaltensweisen, Krankheiten, behindert, kein Vertrauen zu Menschen, depriviert. Von der misshandelten Katze bis zum Wurfmaschinen-Hund, der noch nie den Himmel gesehen hatte, sitzt hier ja einiges.Aber ich seh das alles nicht als Einschränkung. Schon gar nicht als Gefängnis. Ich find jeden Minifortschritt schön. Mir gibt das mehr, als es nimmt.
Allerdings hab ich auch keine Lust mehr auf Fernreisen, Feiern und und und. Ich bin gerne langweilig. Ich gebe mich nicht nur irgendwie damit zufrieden. Ich bin damit glücklich.
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Ehrlicherweise lasse ich mich durch meine Hunde kaum einschränken. Will ich wegfliegen oder wegfahren ohne die Hunde brauche ich nur ein paar Stunden Vorlaufzeit zum packen und Hunde verteilen. Ich habe viele super liebe Menschen, die mir sofort bei den Hunden aushelfen, Tage und auch wochenlang.
Ich fliege ohne Hunde weg, ich fahre ohne Hunde weg. Nicht jeder Tag ist für die Hunde ideal. Heute z.b. wird etwas doof für die Hunde. Dafür war gestern und vorgestern toll.
Ohne Hunde habe ich mal 3 Monate geschafft, ansonsten habe ich durchgängig immer mit Hunden gelebt. Die drei Monate waren furchtbar. Ich war nur noch ein halber Mensch.
und danach stand fest, ohne Hunde kann ich nicht sein. Sie sind so sehr Teil meiner Identität, dass mir etwas massiv fehlt, wenn kein Hund um mich wuselt.
Lg
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Ich werde nach Benni keinen Hund mehr haben.
Ich will es nicht für immer ausschließen, aber zumindest eine längere Zeit. Ich habe das Gefühl, dass ich recht viel in den letzten 12 Jahren verpasst habe. Das liegt an mir, da ich Benni ungern in Pension gebe und bei meinen Eltern kann er max. ne Woche bleiben. Urlaub etc. Ist also arg eingeschränkt. Man muss immer schauen, wie man was organisiert, ich arbeite Teilzeit, damit ich Benni halbwegs gerecht werden kann. Es ist für mein Gefühl alles umständlich. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich (außer als Kind) nie so wirklich einen Hund wollte und mich damals von meinem Ex habe überreden lassen.Ich liebe Benni, er ist ein toller Hund. Aber ich brauche keine Haustiere zum glücklich sein.
Wenn, hätte ich gerne wieder Meerschweinchen, aber da macht mein Mann nicht mit.
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Ich hatte niemanden wo ich den Hund schnell mal parken konnte.
Das wollte ich auch nicht wirklich und er wäre auch nicht der richtige Hund dafür gewesen.
Er war meine Verantwortung und darauf habe ich mich bewusst eingelassen. Vieles ging noch als er jung war, dann ging nur noch vieles eingeschränkt und dann gar nicht mehr.
Das war alles gut so, aber muss ich das nochmals so haben? Erst einmal nicht.
Wir waren ca 4 Jahre alleine, dann 17 Jahre mit Katze, ca 4 Jahre alleine und nun 15,5 Jahre mit Hund.
Vielleicht wieder 4 Jahre und dann einen Senior. Mal gucken, denn es ist ja alles möglich.
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Das sind doch aber nur Einschränkungen, die alters-/gesundheitsbedingt sind.Der nächste Hund ist eben hoffentlich anders und macht alles mit.
Gibt ja genug.Naja, zumindest das ist bei uns zB eine reale Einschränkung trotz jungem Hund.
Ari ist halt auch etwas verhaltenskreativ und solch große Feste, fremde Gegenden, Orte stressen ihn unheimlich. Also bleibt er daheim. Dann geht aber auch nur so lange - selbst wenn meine Eltern da sind. In seinen Augen ist er dann nämlich trotzdem hauptsächlich alleine.
Er ist auch nicht fremdbetreubar oder gassigängertauglich.
Das ist schon auch beschränktend mit so einem Hund. Er bleibt zum Glück wirklich gut alleine, sonst wäre es noch extremer, aber man muss ihn natürlich trotzdem immer im Hinterkopf haben.Aber wir machen es gerne und es stört uns wirklich, wirklich selten, also ist das schon in Ordnung so
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Könnte den Hund ohne Probleme bei meinen Eltern, einer Tante die selbst einen Hund hat oder der Schwiegermutti parken.
Auch für längere Zeit. Pferd würde auch versorgt werden von zwei lieben Freundinnen.
Hatte bis jetzt aber noch nie das Bedürfnis, irgendwohin zu fahren wo ich drei Wochen weg bin oder so.Ruby kann ich aber auch sonst überall mit hin nehmen, meine Freunde mögen Hunde bzw. sie mögen Ruby. Wenn wir mit ihnen ein Wochenende in den Bergen verbringen ist Ruby mit dabei und niemanden stört es. Generell wenn man feiert oder so ist sie immer erwünscht, was die Sache auch viel leichter macht.
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Ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich durch Sina nicht eingeschränkt.
Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, mein Hund würde mich nicht einschränken. Denn das tut sie.
Ich denke mal, bei mir liegt das sicherlich auch daran, dass ich vor meinem 1. Hund ja noch keinen Erwachsenen-Alltag hatte und das daher gar nicht anders kenne als dass ein Hund immer da ist und der Alltag und auch der Urlaub schon immer entsprechend gestaltet wurde.
Ich bin halt noch nie geflogen, aber mir geht das nicht ab - ich kenne es ja nicht und vermisse das auch nicht.
Ich würde eher meinen Hund vermissen wenn ich ohne ihn in Urlaub fahren würde. -
Ich fand unseren Nordseeurlaub mit Hund großartig, ich fand aber auch Rhodos und Kroatien ohne Hund großartig.
Vermisst habe ich ihn überhaupt nicht. Aber mich natürlich riesig gefreut, ihn wieder abzuholen. Da war mir dann der eine Tag schon zu lang (wir sind gegen Mittag wieder da gewesen und haben Benni erst am nächsten Tag geholt, da vorher nicht klar war, wann wir tatsächlich da sind). -
Bei uns kam der Hund erst nachdem wir sicher waren - jetzt - ist der richtige Moment. Die Kinder waren fast erwachsen, die Arbeitszeiten fest geregelt und auch keine Veränderung mehr in Sicht und die halbe Welt haben wir auch bereist, oft auch sehr spontan. Vielleicht hätte ich sonst auch manchmal das Gefühl etwas zu verpassen. Aber so ist jetzt alles bestens, viel Freizeit im Hundeverein mit neuen Freunden auch für Honda, jeden Tag schöne und entspannende Spaziergänge und gemainsamer Urlaub an der Ostsee in Haus mit Garten. Ich möchte es nie wieder anders haben.
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Wir waren vor Amber fast jedes Wochenende in verschiedensten Thermen unterwegs- quer durch Österreich.
Mal haben wir dort übernachtet, mal sind wir am Abend (sehr spät) noch nach Hause gefahren. Alles spontan entschieden.
Das haben wir natürlich von einem Tag auf den anderen komplett "aufgegeben".Das ist so ein Punkt, den wir nachher 100%ig wieder tun werden, wenn wir keine Tiere mehr haben
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