Ein Junghund mit massiven Atemproblemen

  • Also Lungenwürmer hat sie nicht, das wurde getestet.
    Sie bekommt ABs allerdings mit vorbehalt, niemand weiss, ob es Bakterien, Viren, Allergien oder einfach irreperable Lungenschaeden von der Staupe sind.
    Sie hat keine akute Staupe und hatte auch nie Neurologische Symptome. Die Infektion hat sie damals überstanden.


    Ich tippe ganz ehrlich auf eine Chronische Bronchitis, die durch die Staule ausgeloest wurde. Aber ich bin kein Arzt.


    Die Infos wurden ja an den Vorstand weiter gegeben, ich hoffe, dass sich Montag wer bei uns meldet.


    Zum auswandern, wir gebwn nach England, wo die Krankenversicherung für Tiere wesentlich besser ist. Das ist kein Problem, die evtl anstehende Endoskopie +Blutuntersuchung leider aber schon.


    Zu der Pflegestelle kann sie nicht zurück, der Platz ist weg. Wir koennten sie theorethisch ala Pflegestelle behalten, denke aber, dass würde die Orga dann nicht wollen. "Wenn sie nicht zahlen wollen, dann gar nicht!"


    Wir werden sehen, ob ich am Montag was hoere, sonst hake ich nach.


    Am haertesten finde ich, dass sie das seit der Staupe hat, also seit 9 Monaten und niemand mal gedacht hat "Mhm, vllt sollte man mal ein Antibiotikum probieren..."

  • Mit dem Antibiotikum sollte sich ja im Fall bakterieller Infekt bald eine Besserung einstellen.
    Aber wie gesagt, da kann ich nicht mitreden.



    Zitat

    Zu der Pflegestelle kann sie nicht zurück, der Platz ist weg. Wir koennten sie theorethisch ala Pflegestelle behalten, denke aber, dass würde die Orga dann nicht wollen. "Wenn sie nicht zahlen wollen, dann gar nicht!"

    Rein interessehalber: ginge das denn auch, wenn du nach England gehst?

  • Mit dem Antibiotikum sollte sich ja im Fall bakterieller Infekt bald eine Besserung einstellen.
    Aber wie gesagt, da kann ich nicht mitreden.



    Rein interessehalber: ginge das denn auch, wenn du nach England gehst?

    Von uns aus natürlich. Man koennte ja von der Orga auch ganz ehrlich sagen "Der Hund wird nicht wieder zu vermitteln sein als zahlen wir für die bestehenden Probleme und machen Dauerpflegestelle" aaaaber ich denke mal eher das die sagen werden sie wollen sie zurück.


    Wir haben ja kein Problem mit normal TA Kosten. Auch 200eueo im Monat sind machbar. Aber wenn es eben kein bakterieller Infekt ist winken innerhalb der naechsten Wochen mehrere tausend Euro. Die haben wir nicht, und auf Baeumen waechst es auch nicht. Haette man uns gesagt sie ist vorbelastet und braucht medizinische Betreuung haetten wir gesagt okay, dann eben ein anderer Hund.


    Haette ich sie jetzt Jahrelang waers was anderes aber so... Keine Bindung aber schon 400 euro TA Kosten, so leids mit tut, da werd ich prgamatisch.

    Mit dem Antibiotikum sollte sich ja im Fall bakterieller Infekt bald eine Besserung einstellen.
    Aber wie gesagt, da kann ich nicht mitreden.

  • Habt ihr die Orga vorher nicht gecheckt? Das hört sich mehr als nur unseriös an. Welche Pflegestelle rennt bei anhaltendem Husten nicht sofort zum Arzt, vor allem, wenn noch andere Hunde im Haus sind?
    Gebt den Hund zurück oder sagt, dass ihr eurem Ärger öffentlich Luft macht.
    Staupe im Welpenalter, man hätte ja einen Tierarztbericht verlangen können (... Fahrradkette)

  • Von uns aus natürlich. Man koennte ja von der Orga auch ganz ehrlich sagen "Der Hund wird nicht wieder zu vermitteln sein als zahlen wir für die bestehenden Probleme und machen Dauerpflegestelle" aaaaber ich denke mal eher das die sagen werden sie wollen sie zurück.
    Wir haben ja kein Problem mit normal TA Kosten. Auch 200eueo im Monat sind machbar. Aber wenn es eben kein bakterieller Infekt ist winken innerhalb der naechsten Wochen mehrere tausend Euro. Die haben wir nicht, und auf Baeumen waechst es auch nicht. Haette man uns gesagt sie ist vorbelastet und braucht medizinische Betreuung haetten wir gesagt okay, dann eben ein anderer Hund.


    Haette ich sie jetzt Jahrelang waers was anderes aber so... Keine Bindung aber schon 400 euro TA Kosten, so leids mit tut, da werd ich prgamatisch.


    Ja, ich verstehe dich da total. Ich hätte auch keine Tausender überflüssig herumliegen.
    Ich finde es okay, wenn man BEWUSST ein krankes Tier aufnimmt und dann auch weiss, dass da immense Kosten auf einen zukommen. Ich finde das sogar ehrwürdig, denn welche Chance hätte ein so krankes Tier sonst?
    Aber sowohl die Orga als auch die Pflegestelle haben ja nicht mal annähernd auf die tatsächlichen Probleme hingewiesen und ich würde mich in dem Fall schlicht betrogen fühlen.
    Man merkt ja, dass du der Maus helfen willst, aber ich verstehe auch, dass da irgendwo Grenzen sind.


    Den Kompromiss mit der Pflegestelle fände ich Super, glaube aber wie du nicht recht daran, dass die Orga sich drauf einlassen würde.
    Wobei (ich kenne mich mit sowas WIRKLICH nicht gut aus, deshalb ist die Frage vielleicht dumm)...wie stehen denn Pflegestelle und Orga in Kontakt? Wusste die Orga vielleicht gar nicht, wie schlecht es dem Hund geht?




  • Mit einer solchen bekannten Erkrankung (Staupe und Lunge) nimmt euch entweder gar keine Tierkrankenversicherung mehr an oder nur mit Ausschlüssen und Mehrkosten.
    Das ist auch in GB so, da sind Versicherungen alle gleich.
    Deswegen kalkuliert bitte bei Unheilbarkeit diverse Mehrkosten mit ein, die dadurch nicht abgedeckt werden.

  • Das tut mir sehr leid für euch. War leider auch schon in der Situation, dass ich finanziell komplett am Ende war wegen einem kranken Hund. Da kann ich leider nicht so recht helfen, aber ich habe bei der Geschichte an das hier denken müssen:


    Gefahr im Kornfeld - Landesjagdverband


    Die Endoskopie wäre mir auf jeden Fall am wichtigsten. Wer weiß, vielleicht finden sie auch was, was man ganz leicht behandeln/entfernen kann. Ich drücke die Daumen.

  • Nach all dem "Tut mir leid" komm ich jetzt mal. Setz dich, das wird hart.


    Ende November heiraten wir in Daenemark und sie muss mit, denn sie in dem Zustand und der Vorgeschichte Jemandem zu ueberlassen ist fuer mich keine Option. Nur muss sie fit genug sein um 5 Stunden im Auto zu schaffen. Die Woche drauf muessen wir umziehen, alles kostet Geld, muss aber gemacht werden denn sonst sitzen wir auf der Strasse.

    Wieso bitte habt ihr einen Hund aufgenommen in dieser Zeit?
    Mit dem Wissen das der nach grad mal 8 Wochen bei euch in Betreuung muss, bzw jetzt mit muss wegen der Hochzeit, direkt darauf nen Umzug, das alles wußtet ihr doch.
    Sorry, aber bei dem Zeitplan wärs doch besser gewesen einen Hund erst danach zu holen.



    Ich habe einfach riesig Schiss, dass die die Endoskopie machen und dann heisst es "Es tut mir Leid, aber das ist nicht heilbar." Was fuer ein K*ckleben ist das denn fuer einen Einjaehrigen Hund, wo sie nicht machen darf. Vorallem, wie lange kannn sie damit ueberhaupt Leben?

    Du weißt doch noch garnix, außer nem Schatten auf der Lunge. Das kann ne simple Bronchitis sein, Medis, auskurieren, fertig.
    Du kannst natürlich auch jetzt schon den Teufel an die Wand malen, das bringt dir bloß garnix.
    Also, außer das du nun allen leid tust.


    Mann... ich mag sie, kann aber keine richtige Bindung aufbauen weil ich Angst habe, dass sie dann doch nicht lang lebt.

    Okay... Das weiß man eh nie. Schon garnicht bei Hunden mit unklarer Vorgeschichte, die Eltern können ja sonstwas für Krankheiten vererbt haben. Das weiß man ja durch Draufgucken nicht.
    Hättest du auch nur 20 Minuten damit verbracht mal nachzugooglen wegen Staupe und Spätfolgen müsste dir eh klar sein das der Hund mit großer Wahrscheinlichkeit kein langes Leben haben wird.


    Und denke immer wieder ach haette ich mich durchgesetyt und wir haetten die hunderte Euros lieber beim Zuechter gelassen.

    Lustig... Wir reden hier grad mal von aktuell 400 Euronen, da kriegst du keinen Hund vom Züchter.
    Nur mal so als Beispiel: Arren hat uns 1500 Euron gekostet. Reiner Welpenpreis. Wenn bei euch nun schon die 400 ein Problem sind bei bewußter Anschaffung vom Hund, wie wollt ihr Züchterpreise zahlen?


    So gern ich den TS auch unterstuetzen will, wir haben jetzt 2 kranke Katzen und einen SCHLIMM kranken Hund bekommen

    Du nimmst also zu 2 kranken Katzen noch nen Hund? So wie sich das hier liest bringt euch doch jeder größere TA-Besuch in Schwierigkeiten, die Katzen werden euch da wohl auch noch einiges kosten. Dann frage ich mich noch mehr warum es dazu noch ein Hund sein musste, in einer Zeit wo das Geld knapp ist.


    Am haertesten finde ich, dass sie das seit der Staupe hat, also seit 9 Monaten und niemand mal gedacht hat "Mhm, vllt sollte man mal ein Antibiotikum probieren..."

    Komisch, ich finds genauso hart sich bewußt nen Hund zu holen der Staupe hatte ohne sich mal über die Nachfolgen zu informieren.
    Ist echt nicht schwer, Google ist da super praktisch und man findet massig Seiten die deutlich beschreiben was es für Spätfolgen gibt.
    Besonders wenn man ja nun schon 2 kranke Katzen ausm TS hat, du bist da ja nun quasi vorgeschädigt und hast dich trotzdem nicht informiert. Da musste nun nicht auf die Orga schimpfen, du hast es auch nicht besser gemacht.


    Das ist kein Problem, die evtl anstehende Endoskopie +Blutuntersuchung leider aber schon.

    Joah, wie gesagt, wenn man ne einfache Untersuchung nicht zahlen kann, wieso dann ein Hund?
    Vor allem, tausende Euro les ich hier immer mal, wie kommst du denn darauf? Die Endoskopie dürfte so um die 200-300 Euro liegen, mehr nicht.


    Ich hab ja für Arrens Endoskopie plus Gaumensegel-OP grad mal 700 Euro bezahlt, letzten Monat.
    (Die diversen Borreliosetiter bestimmen lassen, die Kastra, das komplette Röntgen, Herzschall, spezielle Augenuntersuchung... Der Hund hat in 6 Jahren einiges an TA-Kosten verursacht. Dabei isser bis auf die Borreliose kerngesund.)


    Haette ich sie jetzt Jahrelang waers was anderes aber so... Keine Bindung aber schon 400 euro TA Kosten, so leids mit tut, da werd ich prgamatisch.

    Dann gib sie doch ab.
    Jammer nicht, weg mit dem Hund. Fertig.
    Willste aber nicht. Oder willste hier nur das okay von anderen?


    Man könnt sich ja an die Familie wenden. An Freunde. Man könnte gucken ob man Dinge verkaufen kann. Man könnte gucken ob man in eine der diversen Spendengruppen bei Facebook aufgenommen wird.



    Klingt hart? Ja.
    Ich bin normalerweise die erste die sagt das Leben halt selten planbar ist und immer was passieren kann.
    Aber mit 2 kranken Tieren, mit geplanten Dingen in sehr naher Zukunft die ne Menge Geld kosten wie Hochzeit, Umzug udn später Asuwanderung, sich da nen Hund zu holen hat nicht viel mit "Leben läuft halt selten geplant, nun ist ein Notfall da" zu tun.
    Das ist, nett gesagt, blauäugig.
    Nicht nett gesagt ist es einfach unverantwortlich.

  • Ehrlich gesagt finde ich die Kosten bisher auch absolut überschaubar. Zum Vergleich : Unser Züchterhund hat auch im ersten jahr über 2000 Euro Tierarztkosten gehabt- gar nicht mal, weil er so schlimm krank war, sondern weil Diagnosen mitunter einige Untersuchungen erfordern.
    Daß ein Hund, bei dem Staupe ausgebrochen war, nie alt werden kann , kann ich zumindet mit einem Dobi/Dsh Mischling verneinen. Der hatte zwar kognitive Schäden davongetragen aber wurde genauso alt wie seine gesunden Wurfgeschwister. :gut:
    Mag eine Ausnahme sein- aber es war der einzige mir bekannte Hund mit dieser Infektion und ich wollte es wenigstens erwähnen.



    Ach so- ohne Antibiogramm muß das Antibiotikum nicht anschlagen. Ein anderes kann dann helfen- die Endoskopie würde ich unbedingt machen lassen.

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