Kastration Hündin - Zeitpunkt?
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Lionn, jetzt haben wir uns überschnitten. Aber du hast recht und sprichst mir aus der Seele.
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Ich habe 2 Frühkastraten. Ich würde mir wünschen sie wären etwas weniger erwachsene Zicken
Ein Hund wird nicht nur durch Hormone erwachsen. Vielleicht zum Teil aber nicht nur -
Also dieses "Der Hund sucht staendignach Futter wenn kastriert, ist niemals satt" etc. Stimmt so auch nicht. Ich hatte vorher eine hündin, die bis 10 intakt war und ihren Lebtag damit verbrachte absolut überall nach futter zu suchen, zu betteln, zu klauen. Das wurde nach der kasta auch nicht schlimmer.
Jetzt habe ich ein frühkastriertes maedchen und die ist mit ihren zwei mahlzeiten an tag mit kleinem mittagssnack voellig happy. Die sucht nicht und laesst kauzeug oft Tageland liegen bis sie es dann doch frisst.
Klar begünstigt die Kastra gesteigerten appetit aber es ist halt auch jeder Hund verschieden und man muss auch bei jedem abwaegen.
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Ich muß gestehen, daß Kastration als reine Vorsorge vor ..... mir schon ein wenig Bauchschmerzen bereiten.
Sicherlich, das Risiko an gewissene Tumoren zu erkranken sinkt um x%. Das scheint wohl sicher nachgewiesen zu sein.Nur eine seltene Tumorart (mit ca. 50% gutartigen Tumoren) bei Frühkastration (auch da ist die Datenlage nicht eindeutig), danach nicht mehr und dann natürlich der noch seltenere Gebärmutter-und Eierstockkrebs, weil die Organe weg sind.
Dagegen stehen die extrem häufigen Krebsarten, Hämangiosarkom, Osteosarkom, Lymphosarkom sowie Mastzelltumore mit bis zu vierfacher Häufung bei kastrierten Tieren. Bei einer Rasse, die ohnehin zu diesen Krankheiten neigt ist das eine sehr ernstzunehmende Risikosteigerung.
Der Beagle neigt nicht zu Mammatumoren ist aber sehr gefährdet, was Mastzelltumore und Lymphosarkome angeht.
Vor wissenschaftlichen Erkenntnissen sollte man nicht die Augen verschließen und sich auf eigene Erfahrung oder Hörensagen verlassen. Gerade rassebedingte Krebsneigung gehört meiner Meinung nach miteinbezogen und monitored- insbesondere, wenn man kastrieren läßt und die Risiken damit relevant steigert.
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Meine erste Hündin Kuska (bei der der Schäferhund über den 2m Zaun kletterte) hatte 9 Welpen und wurde danach kastriert. Bei ihr konnte ich das Futter immer stehen lassen. Sie nahm sich soviel sie wollte und brauchte. Das war auch nach der Kastration nicht anders.
Meine zweite Hündin Laska, war ein immer verfressener Labrador. Vor und nach der Kastration.
Meine dritte Hündin Schara kam aus dem Tierschutz und war bereits kastriert, sie war auch verfressen, weiss aber nicht wie sie vorher war.
Muki ist jetzt auch der Typ bei der ich das Futter stehen lassen kann und sie nimmt sich mal mehr, mal weniger. Geht leider nur im Laden, oder wenn Joschi mal nicht da ist. Er würde sonst alles gleich wegfressen.
Es wäre schön wenn das bei Muki so bleiben würde, denn lange werden wir Joschi nicht mehr haben, er wird jetzt 17 Jahre jung! -
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Nochmal zum Sichern von der Hündin, ich kenne einen Fall da war der Besitzer einkaufen und hat die Hündin bei sich im Zimmer gelassen(da läufig).
Nun da ist dann der Rüde vom Mitbewohner der im Garten grade war durch das Fenster gesprungen um an die Hündin zukommen
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Wir haben unsere Hündin aus gesundheitlichen Gründen kastrieren lassen und sechs Monate später fing sie an inkontinent zu werden. Sie war allerdings auch eine sehr große Hündin, das macht ja glaube ich auch immer noch einen Unterschied. Ich bin aber etwas verwirrt weil ich hier etwas gelesen habe von drei kleinen Löchern, bei ihr war wirklich eine ziemlich große Narbe. Ist das mit den drei kleinen Löchern das wo so kastriert wird das immer noch eine stumpfpyometra passieren kann?
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Oh ein guter medizinischer Grund waere doch z.B. das die Huendin, wenn sie kastriert wurde bevor sie das erste Mal laeufig wurde, nahezu 0% Chance auf spaeteren Brustkrebs hat. Und auch nicht wie der Hund meiner Freundin spaeter mal eine Gerbaermutterentzuendung bekommt, woran sie sterben kann bzw. in unserem Fall gestorben ist. (Waere zwar nicht passiert, wenn wir in der Naehe der Eltern wohnen wuerden, wo der Hund war, weil wir die falsche Diagnose des dortigen TA erkannt und somit den Hund haetten retten koennen. Aber dafuer ist es zu spaet)
Mammatumore treffen je nach Studie 0,2 - 1,8 % der Hündinnen. Frühkastrierte haben dann nur noch ein 0,5% Risiko im Vergleich mit den Unkastrierten. Also ein Risiko von 0,01 - 0,09 %.
Abgesehen davon das wir Ruede und Weibchen haben und keinen Nachwuchs wollen. Wir arbeiten beide und selbst wenn wir daheim sind, will er staendig auf sie rauf. Also jede Minute beide im Auge behalten. Das Risiko ist auch hier einfach zu hoch.
Momentan durch ihre Laeufigkeit muss einer von beiden bei unserer Abwesenheit, sei es nur zum Einkauf, in ein Einzelzimmer. Richtig toll, fuer ein Rudeltier und Hund. Vor allem da die beiden ein Herz und eine Seele geworden sind.
Unsere junge Roxy hat nebenbei auch alles mit ihrem Blut eingesaut. Wir haben leider den Zeitpunkt verpasst sie rechtzeitig operieren zu lassen.
Nun muessen wir auch noch etwas warten, dann werden beide kastriert.Was macht Ihr, sollte eure Roxy nach der Kastration inkontinent werden?
Unsere Kater sind bereits alle kastriert. Sie markieren daher nicht und ihr freiheitsdrang ist eingeschraenkt. Demnaechst kommen die Katzen dran, denn warum sollte man sie hierbei regelrecht quaelen? Die schreien dann Tag und Nacht, wie es bei meinem Arbeitskollegen so war. Und durch das Klima hier, alle 2-3 Monate. Glaube nicht dass das so toll fuer die Katzen ist, dass sie staendig wollen und nicht duerfen.
Unsere Kater haben auch nach der Kastra markiert. Es stank dann halt nicht mehr so.
Uebrigens, weil jemand hier von acht Tagen sprach. Nein, das sind bereits 2 Wochen, wo wir trennen muessen. Und das werden wohl noch weitere 1-3 Wochen sein. Mag auch wieder hier mit dem Klima zusammenhaengen, keine Ahnung ehrlich gesagt.
8 Tage sind 2x im Jahr läufig mit jeweils 4 Stehtagen in denen dann getrennt werden muß. Dazu muß man aber die Stehtage identifizieren. Die gesammte Läufigkeit dauert je nach Hund 2 bis 6 Wochen.
Ich habe das Gefühl, egal wie ich es mache, es wird sich irgendwann als falsch rausstellen.
Nein. Wenn man sich umfassend informiert, die Fakten abwägt und dann für sich und seinen Hund eine gute Entscheidung trifft, dann passt es egal was passiert.
Ist das mit den drei kleinen Löchern das wo so kastriert wird das immer noch eine stumpfpyometra passieren kann?
Eine Stumpfpyometra kann immer passieren, da immer was im Körper bleibt was der TA zunähen muß.
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Jetzt bin ich gerade noch mehr verwirrt. Ich weiß dass unsere Züchterin damals gesagt hat es gibt zwei Arten der Kastration, eine wo man alles wegnimmt und eine wo man nicht alles wegnimmt. Sie sagte wir sollen alles wegnehmen lassen weil bei der OP wo man nicht alles wegnimmt kann noch eine Pyometra entstehen.
Mir tat meine Hündin total leid, ich hatte das Gefühl ich schicke sie auf die Schlachtbank, aber es ging leider nicht anders. Aber ich muss auch sagen, eine inkontinente Hündin ist auch nicht wirklich schön, vor allem wenn sie im Bett schläft.
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Dagegen stehen die extrem häufigen Krebsarten, Hämangiosarkom, Osteosarkom, Lymphosarkom sowie Mastzelltumore mit bis zu vierfacher Häufung bei kastrierten Tieren.
Nun ja,
wenn man nur einen Teil zitiert

Ich hatte ja weiter unten bereits geschrieben:
Denn es gibt tatsächlich Dinge, die erst durch eine Kastration begünstigt werden!
Das hatte ich unter anderem auch damit gemeint!
Wer als "Vorsorge" kastrieren will, damit der Hund erst gar nicht krank werden soll, soll auch sich darüber informieren, was alles erst durch Kastration kommen kann!
Schönen Gruß
SheltiePower - Vor einem Moment
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