Kastration Hündin - Zeitpunkt?

  • Jetzt bin ich gerade noch mehr verwirrt. Ich weiß dass unsere Züchterin damals gesagt hat es gibt zwei Arten der Kastration, eine wo man alles wegnimmt und eine wo man nicht alles wegnimmt. Sie sagte wir sollen alles wegnehmen lassen weil bei der OP wo man nicht alles wegnimmt kann noch eine Pyometra entstehen.

    Man kann einmal alles rausnehmen also Gebärmutter und Eierstöcke und einmal nur die Eierstöcke und lässt die Gebärmutter drin. Vielleicht meinte sie das?

  • Jetzt bin ich gerade noch mehr verwirrt. Ich weiß dass unsere Züchterin damals gesagt hat es gibt zwei Arten der Kastration, eine wo man alles wegnimmt und eine wo man nicht alles wegnimmt. Sie sagte wir sollen alles wegnehmen lassen weil bei der OP wo man nicht alles wegnimmt kann noch eine Pyometra entstehen.


    Mir tat meine Hündin total leid, ich hatte das Gefühl ich schicke sie auf die Schlachtbank, aber es ging leider nicht anders. Aber ich muss auch sagen, eine inkontinente Hündin ist auch nicht wirklich schön, vor allem wenn sie im Bett schläft.

    Mein TA hatte mir erklärt, dass es die Möglichkeit gibt, nur die Eierstöcke zu entfernen oder Eierstöcke und Gebärmutter.
    Er hat mir dann gesagt, dass er die besten Erfahrungen damit gemacht hat, die Eierstöcke und nur den oberen Teil der Gebärmutterhörner zu entfernen und genau so habe ich das dann bei Sina machen lassen da ich meinem TA voll und ganz vertraue.

  • @Frankyfan: Die Operation mit den "3 Löchern" ist die minimalinvasive Variante, laparoskopische Kastration genannt. Dabei ist eben der Vorteil, dass der große Bauchschnitt entfällt und die Hündinnen oder auch Rüden mit innenliegenden Hoden schneller wieder fit sind und natürlich die Wundheilung maßgeblich besser ist. Natürlich ist diese OP Methode teurer. Aber bei Not-OPs wie eine Pyometra muss auf die herkömmliche Art operiert werden.

  • @Frankyfan: Die Operation mit den "3 Löchern" ist die minimalinvasive Variante, laparoskopische Kastration genannt. Dabei ist eben der Vorteil, dass der große Bauchschnitt entfällt und die Hündinnen oder auch Rüden mit innenliegenden Hoden schneller wieder fit sind und natürlich die Wundheilung maßgeblich besser ist. Natürlich ist diese OP Methode teurer. Aber bei Not-OPs wie eine Pyometra muss auf die herkömmliche Art operiert werden.

    Mir hatte der TA erklärt, dass er bei einer minimalinvasiven OP nur die Eierstöcke entfernen kann, daher wurde es bei Sina ein Bauchschnitt, wobei ich sagen muss, mein TA hat das so supergut gemacht, dass Sina sehr schnell wieder fit war und wenn sie die Fäden nicht noch drin gehabt hätte, hätte man ihr gar nicht angemerkt, dass sie erst kastriert worden ist. Von der Narbe sieht und spürt man überhaupt nichts mehr.

  • dass er bei einer minimalinvasiven OP nur die Eierstöcke entfernen kann

    Das stimmt nicht.
    Man kann mit der minimalinversiven Methode auch komplett ausräumen.

  • Das stimmt nicht.Man kann mit der minimalinversiven Methode auch komplett ausräumen.

    Das hatte ich auch nicht geschrieben. ;)


    Wobei:
    Wenn ich da ein bisschen google, finde ich nur, dass man dabei die Ovarien entfernt und das sind die Eierstöcke. Von der Gebärmutter steht da nichts, zumindest habe ich nichts gefunden.

  • Aha, ok.
    Leseverständnis und so...


    Bei mir kam es so an, als hätte er das Allgemeingültig erklärt.
    Mir wäre nämlich nicht ganz klar, warum der eine das kann und der andere nicht, wenn beide in der Methodik grundsätzlich geschult sind. :ka:
    (Aber darüber mag ich nciht diskutieren, wolte nur Erklären, wie ich zu dem Missverständnis kam).

  • Von der Gebärmutter steht da nichts, zumindest habe ich nichts gefunden.

    Gugel-Suche, zweites Ergebnis:


    Sowohl die alleinige Entfernung der Eierstöcke (Ovariektomie) als auch die komplette Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter (Ovariohysterektomie) können mit speziellen Instrumenten endoskopisch durchgeführt werden.

  • Man sollte auch das Narkoserisiko bitte nicht unterschätzen!


    Denn auch, wenn in den meisten Fällen alles gut geht --- es kann auch mal grandios schief gehen....




    Ein von mir handaufgezogener Kater (pumperlgesund, genau wie seine drei Geschwister) durfte nicht mal ein Jahr alt werden. Nur wegen der Sch*** Kastra. Weil er Freigänger war und somit "rechtzeitig" kastriert werden sollte.



    Was würde ich drum geben, es wäre nicht geschehen!!! Er würde noch leben, Sch*** auf den Gestank im Klo.



    RIP Nasi :herzen1: wenigstens durftest Du für wenige Wochen Gras, Sand, Erde unter den Pfötchen spüren und auf Bäume klettern.
    Es tut mir sooo wahnsinnig Leid, daß ich Dich nicht vor diesem grausamen Schicksal beschützen konnte! :(





    :winken: BINGWU

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