Prepper unter sich :)
-
-
Ich werde für meinen Teil jedenfalls meine Vorräte nochmal überprüfen und wieder aufstocken, nachdem jetzt ein paar Sachen abgelaufen sind.
Im Moment mache ich mir Gedanken, in welcher Form ich am besten Fett lagern sollte. Ich habe im TK zwar noch ein bisschen Butter und einen Becher Margarine, aber für den Langzeitvorrat hätte ich gerne was länger haltbares ohne Strom. Was habt ihr denn da im Vorrat oder könnt ihr was empfehlen?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Prepper unter sich :)*
Dort wird jeder fündig!-
-
Raffiniertes Öl ist im Schnitt länger haltbar als das hochwertigere Kaltgepresste. Kokosöl ist lange haltbar. Öl sollte lichtgeschützt gelagert werden.
Ich halte mich bei Öl aber nicht an die üblichen Empfehlungen und hatte noch nie ranziges öl. -
Ich kaufe einmal im Jahr Olivenöl allerbesterQualität.
Und dann nochmal zum Braten Öl in Glasflaschen.
Kokosöl hab ich auch da, mag ich aber nicht und deshalb nur ganz wenig.
Ansonsten bin ich immer mehr entsetzt über die gestiegenen Lebensmittelpreise und mein "Kellerlädchen" ist zwar umfangreich, aber war schon auch mal besser gefüllt.
Dafür ist mein Wasservorrat stabil und bis Ende 2027 MHD. Passt.
-
Und ranziges Öl ist ja nur ranzig und nicht schlecht, essen kann man das immernoch.
-
Ach echt?
-
-
Und ranziges Öl ist ja nur ranzig und nicht schlecht, essen kann man das immernoch.
Würd ich auf keinen Fall machen. Das schmeckt nicht umsonst bitter und ekelhaft.
Für wen es interessiert, ein Link:
https://www.lipid-legends.com/lipid-magazin/…fgehender-blick
ZitatAlles anzeigenObwohl ranziges Öl kurzfristig selten krank macht, birgt es langfristige Gefahren. Ein hohes Maß an oxidativer Ranzigkeit kann eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung darstellen.
In ranzigen Lebensmitteln finden sich hohe Mengen an Malonaldehyd, einem Abbauprodukt mehrfach ungesättigter Fettsäuren, das als krebserregend gilt.
Der Verzehr von ranzigem Öl kann zu beschleunigter Alterung, erhöhten Cholesterinspiegel, Fettleibigkeit und Gewichtszunahme führen. Täglicher Konsum erhöht das Risiko für degenerative Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Alzheimer und Arteriosklerose – eine Verdickung der Arterienwände durch Anhäufung von Fettstoffen.
Qualitätskontrolle ist entscheidend
Die Qualität von Speiseölen wird durch verschiedene physikochemische Parameter bestimmt, darunter Jodzahl, Verseifungszahl, Viskosität, Dichte und Peroxidzahl. Diese Indikatoren sind entscheidend, um die Zusammensetzung und Funktionalität der Öle zu beurteilen, besonders wenn es um die Lagerung bei Raumtemperatur geht. Um mehr über die Qualitätskontrollen zu erfahren, die Lipid Legends durchführt, bitte hier klicken.
Was ist überhaupt Ranzigkeit?
Es gibt drei verschiedene Mechanismen, durch die Öle ranzig werden können: oxidativ, hydrolytisch und ketonisch. Lassen wir uns auf den am häufigsten auftretenden Mechanismus konzentrieren, die oxidative Ranzigkeit.
Dieser Prozess beginnt, wenn die ungesättigten Fette im Öl mit Sauerstoff reagieren. Die ungesättigten Fette enthalten Doppelbindungen, die besonders anfällig für Oxidation sind. Wenn diese Fette mit Sauerstoff reagieren, bilden sich Peroxide.
Peroxide sind instabil und zersetzen sich weiter in verschiedene andere Chemikalien, darunter Aldehyde, Ketone und Kohlenwasserstoffe. Diese Substanzen sind es, die den unangenehmen Geschmack und Geruch von ranzigem Öl verursachen.
Einfach ausgedrückt, wenn Öl der Luft ausgesetzt ist, reagieren die ungesättigten Fette im Öl mit Sauerstoff und bilden instabile Peroxide. Diese Peroxide brechen dann in kleinere Verbindungen wie Aldehyde und Ketone auf, die dem Öl einen ranzigen Geruch und Geschmack verleihen. Dieser Prozess ist vergleichbar mit dem Rosten von Eisen, bei dem das Metall ebenfalls mit Sauerstoff reagiert und eine sichtbare Veränderung erfährt.
-
Also in akuten Notsituationen wäre mir das ziemlich egal, ich bezweifle, dass da z. B. sowas wie Risiko einer Gewichtszunahme mein größtes Problem wäre

Im normalen Alltag geh ich nicht an ranzige Sachen, das schmeckt ja echt nicht lecker.
-
Schmalz in Dosen wäre vllt. noch eine Option.
Sowas wie Butter oder Margarine benutzen wir im Alltag eher nicht.
Hier ist mehr Team Olivenöl, das geht bei uns für alles und ist ausreichend in der Rotation drin. -
https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…schutz-100.html
ZitatDobrindt sagte, es könne nicht schaden, wenn jeder zu Hause einen Notvorrat für den Krisenfall anlege. "Man muss kein Prepper sein, um zu verstehen, dass ein paar Tage Vorrat, eine Taschenlampe, Batterien oder ein Kurbelradio vernünftige Vorsorge sind", sagte er. "Wer das hat, sorgt nicht für Panik - er sorgt vor."
Er verwies zudem auf einen jüngst vorgestellten Ratgeber für Bevölkerungsschutz mit Themen wie Verhalten bei Stromausfall oder auch Luftangriffen. "Die Nachfrage ist enorm, ohne jede Empörung. Die Menschen wollen wissen, wie sie sich vorbereiten."
Gab allerdings auch Gegenwind.
-
Finde ich vernünftig. Man muss sich ja nicht unbedingt auf irgendeine monatelange Belagerung einstellen. Aber für ein paar Tage ohne Wasser und Strom und ohne Einkaufen eingestellt zu sein ist sicher nicht verkehrt.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!