Prepper unter sich :)
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Die Frage ist, was Dir die nützt. Bei einem längeren Stromausfall ist auch das Netz weg.
Handy und PC sind dann komplett nutzlos.
Wir hatten das Thema ja vor einigen Seiten schon einmal.
Bei den Generatoren musst Du bedenken, dass Du (wie schon von JennyHund erwähnt) für eine vernünftige Entlüftung sorgen musst. Dann musst Du den Treibstoff vorhalten. Diesel kippt Dir nach gut 6 Monaten, den musst Du dann immer wieder kostenpflichtig entsorgen und neu kaufen. Benzin darfst Du nur in sehr begrenzten Mengen lagern.
Dann musst Du den Generator so aufstellen, dass er bei einem Stromausfall keine Beine bekommt. Und all das, um einen Kühl- und Gefrierschrank zu betreiben, der zunächst einmal 20 Stunden ohne Strom kühlt.
Wenn Du eine Ölheizung betreiben willst, musst Du einen Generator haben, der an den Hausstrom angeschlossen ist. Dazu brauchst Du einen Elektriker. Und bedenken, dass Du die Heizungsanlage nach einem Stromausfall evtl. selbst wieder zum Laufen bringen musst.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist es deutlich günstiger, den Inhalt des Kühl- u. Gefrierschranks zu entsorgen, als einen Generatoren zu kaufen u. Treibstoff zu bevorraten und laufend zu ersetzen.
Aus rein praktischer Sicht kannst Du falst alles, was im Kühl- u. Gefrierschrank ist auch anders haltbar machen (Konserven, einwecken etc.).
Mein Problem ist, dass die Heizungsrohre im oberen Stock nicht so wirklich toll frostgeschützt sind, d.h. im Winter muss da Wasser kursieren, sonst frieren mir die Rohre ein - und wenn es dann taut, hab ich im halben Haus Wasser in unzugänglichen Stellen, d.h. ich könnte das obere Stockwerk komplett sanieren plus Feuchtigkeitsschäden, die runter ins EG reichen.
Eigentlich bräuchte ich also ein Notstromaggregat, dass das Haus versorgen kann?
Ich geh da nochmal in mich - ist ja ohnehin keine Investition, die man mal eben so macht.
Da würde ich dann im wirklichen Notfall (mehrere Stunden ohne Strom und entsprechende Temperaturen) das Wasser aus der Heizung ablassen. Funktioniert dann ja eh nicht und wenn Strom wieder da ist kommt wieder Wasser in die Heizung.
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Hallo,
hast du hier Prepper unter sich :) schon mal geschaut ?*
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Wir haben mal für eine längere Segelbootreise einen Generator angeschafft und waren überrascht von dem hohen Benzinverbrauch.
Ich würde nicht mehr damit rechnen,, die o.g. Verbraucher über längere Zeit selbst versorgen zu können. Empfehle sehr genaue Kontrollen bei den ersten Versuchen.
Und wirklich keinen Verbrennungsmotor im Haus betreiben.
sea u in denmark
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hier ist's ähnlich...
Frag dann doch Deinen Heizungsmenschen, wie Du das am besten lösen kannst.
Bietet Deine Technik (die der Heizung) an, dass lediglich das Wasser zirkuliert, der Brenner aber ausgeschaltet ist? Dann wäre das eine Variante. Ölheizung bleibt ausgeschaltet, eine Umwälzpumpe lässt das Wasser weiterhin zirkulieren.
Andere Variante: Du lässt das Wasser ab.
Meine Heizung hier besteht aus einem alten, wasserführenden Küchenherd der auf Holz tuckert, die Umwälzpumpe, die das Wasser am zirkulieren hält, frisst minimal Strom. Denn auch hier, bei länger anhaltenden, sehr knackigen Minustemperaturen und (durch Abwesenheit) ruhendem Heizbetrieb, friert mir die ganze Geschichte ein. Mit den entsprechenden Folgen... Wenn ich so etwas sehen kommen würde, dann würde ich das ganze Wasser ablassen. Aber das ist hier auch nicht so eine komplizierte Geschichte, da die Technik dahinter noch sehr rustikal ist. Bei einer Ölheizung kann es durchaus sein, dass Du den Techniker brauchst, um die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen.
So wie ich Dich verstehe, kannst Du mittels Holzöfen für zumindest ein oder zwei warme Räume sorgen, das ist schon viel Wert!
LG Serkö
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Bei einer Ölheizung kann es durchaus sein, dass Du den Techniker brauchst, um die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen.
Und wenn sie kaputt gefroren ist, braucht es den Techniker definitiv

Und zumindest im Winterszenario mit der einfrierenden Heizung durch Stromausfall ist das Problem mit Kühlschrank und Gefriertruhe nicht so wild.
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Bei einer Ölheizung kann es durchaus sein, dass Du den Techniker brauchst, um die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen.
Und wenn sie kaputt gefroren ist, braucht es den Techniker definitiv

ich meinte eigentlich die Inbetriebnahme aus zwar ungeplantem Stillstand, aber noch unzerstörtem Zustand
und ansonsten: aber ja!
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ja, korrekt, Räume warm bzw. frostfrei halten (je nach Entfernung vom Kaminofen) geht hier im EG und im Keller, aber nicht im OG (wo ich es eigentlich genauso nötig bräuchte, aber dafür bräuchte ich auch einen neuen Kamin, der alte hat nur Platz für den Ölheizungs-Zug).
Wasser ablassen ist ne Idee - ist zwar doof, aber besser als Sanierung. Danke!!! für die Idee, auf manches kommt man selbst einfach nicht.
Und die TK ist hauptsächlich fürs Hundefutter wichtig - dann müsste es halt mal nur mit FeFu gehen.
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Ich hab es in den Keller gestellt (Heizung/ Kühltruhe und ggf. mobile Herdplatte oder what ever)
Stell es höher, aus Erfahrung weiß ich, dass auch große Elektrogeräte (und Heizungen!) absaufen können.
Und ich wohne hoch, nicht im Tal. 
L. G.
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Sag mal, wie kommt denn der Strom vom Notstromaggregat ins Hausstromnetz? Muss da ein Elektriker einen Anschluss legen?
Üblicherweise gar nicht. Man schließt die wichtigsten Geräte am Aggregat selbst an. Heißt aber auch, genügend Kabel in ausreichender Länge zur Verfügung zu haben und drauf zu achten, daß sie mindestens IP44 sind (spritzwassergeschützt) denn der Stromerzeuger muß draußen stehen.
Ich wollte ursprünglich auch ganz unbedingt einen kaufen, habe mich aber dann aufgrund des Lärms dagegen entschieden. Sollte wirklich mal mehrere Tage der Strom weg sein, reichen meine Beleuchtungsvorräte dicke aus, kochen und heizen können wir stromlos, und die TK-Produkte sind dann halt das Erste, was verkocht und gefuttert wird.
Wir möchten nicht unnötig auf uns aufmerksam machen, denn wo nach Tagen noch ein Stromerzeuger läuft, wird damit in auffälliger Weise dem kompletten Umfeld klar gemacht, daß dort interessante und lebensnotwendige Dinge zu holen sind.
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kochen und heizen können wir stromlos
Wenn das bei mir ginge, hätte ich mir das Gerät nicht gekauft
denn der Stromerzeuger muß draußen stehen.
Jo... eigentlich schon. Ich habe ihn in einem Kellerraum neben der Heizungsanlage stehen, mit einem Abgasschlauch versehen, so dass ich die Abgase durch ein Kellerfenster nach außen ableiten kann
Wenn Du eine Ölheizung betreiben willst, musst Du einen Generator haben, der an den Hausstrom angeschlossen ist
Ich habe vor ein paar Monaten eine neue Pelletheizung bekommen, habe diese nicht mit einem Stecker ausstatten lassen, so dass ich sie ggf. in eine andere Steckdose einstecken kann.
Dann musst Du den Treibstoff vorhalten. Diesel kippt Dir nach gut 6 Monaten, den musst Du dann immer wieder kostenpflichtig entsorgen
Genau deshalb habe ich mich für ein Benzinaggregat entschieden, Auto, Rasenmäher... somit wird mir der Sprit nicht schlecht.
Ob so ein Gerät für den einzelnen Sinn macht, muss jeder für sich entscheiden.
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Ich grätsche mal kurz ins Stromthema, sorry dafür.
Ich hab vorhin schnell ein Bannock Brot getestet. Rein aus Interesse, obs schmeckt und funktioniert. Allerdings auf dem Herd, sollte in der Pfanne über dem Gaskocher aber genauso einfach funktionieren, weils super schnell geht.
Ich bin wirklich positiv überrascht. Schön knusprig schmeckts richtig lecker und war in ein paar Minuten fertig. Definitiv eine tolle Alternative, die auch satt macht.
Ich hab noch Thymian und Knoblauch mit in den Teig gegeben.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Das schmeckt sogar so gut, dass ich mir in Zukunft zum Campen Backpulver mitnehme. Sollte man abseits stehen, kein Brot mehr haben und keine Lust einkaufen zu fahren.
- Vor einem Moment
- Neu
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