Prepper unter sich :)
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Ich habe gestern im Radio einen Pfarrer gehört, der sagte, dass Leute, die wenig Geld haben, sich jetzt keinen Vorrat anlegen können.
Ich hab so bei mir gedacht, ja.
Aber ist Krisenvorsorge nicht immer etwas, was man vorsorglich anlegt und nicht während der Krise?
Also verständlich ist doch, dass man jetzt, wo alles sauteuer ist keine Vorräte mehr anlegen kann, was andere über Jahre geplant haben.
Logisch, wären das enorme Kosten.
Krisenvorräte legt man als „Normalverdiener“ über einen größeren Zeitraum an. Und damit kann man jederzeit anfangen.
Menschen, die in Armut leben, und das kann jeden treffen, sind die, auf die wir jetzt gucken sollten.
Und, die wir unterstützen müssen, wenn’s eng wird.
- Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Fand es auch spannend wieviel an Notfallausrüdtung (...)
Genau: Einmal in ein Prepper-Video unter dem Motto "Der Blackout kommt diesen Winter gaaanz bestimmt" von vor drei Jahren
reingeschaut und bummms - Delta irgendwas-Werbung. Ständig! 
Gerade warte ich noch auf Bunker-Immobilien-Anzeigen ...
(falls doch wider Erwarten ein gutes Hof-Angebot für McChris und ihre Lieben auftaucht, sage ich Bescheid) oder Gartenmarkt-Blumentopf-Angebote oder Drogeriemarkt-Teelicht-Angebote ... 🕯L. G.
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Alles anzeigen
Ich habe gestern im Radio einen Pfarrer gehört, der sagte, dass Leute, die wenig Geld haben, sich jetzt keinen Vorrat anlegen können.
Ich hab so bei mir gedacht, ja.
Aber ist Krisenvorsorge nicht immer etwas, was man vorsorglich anlegt und nicht während der Krise?
Also verständlich ist doch, dass man jetzt, wo alles sauteuer ist keine Vorräte mehr anlegen kann, was andere über Jahre geplant haben.
Logisch, wären das enorme Kosten.
Krisenvorräte legt man als „Normalverdiener“ über einen größeren Zeitraum an. Und damit kann man jederzeit anfangen.
Menschen, die in Armut leben, und das kann jeden treffen, sind die, auf die wir jetzt gucken sollten.
Und, die wir unterstützen müssen, wenn’s eng wird.
Um sich den empfohlenen Vorrat anzulegen, muss man nur sehr, sehr wenig Geld in die Hand nehmen, das müsste nahezu jeder können (notfalls über Nahrungsspenden der Tafel).
Viel wichtiger ist, in einer Krise die öffentlichen Hilfsangebote denen zu überlassen, die sie wirklich brauchen und nicht nach dem Motto vorzugehen "ich habe so viele Steuern bezahlt, jetzt will ich in dieser Situation auch etwas zurückbekommen".
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Aber ist Krisenvorsorge nicht immer etwas, was man vorsorglich anlegt und nicht während der Krise?
Sollte im Idealfall so sein, ja.
Aber die Realität von Armut ist leider die, dass schon fürs JETZT nicht genug da ist. Da isst man nicht eine Woche trocken Brot und schaut sich dabei liebevoll die paar Konserven im Notfall-Schrankfach an.
Da tritt der jeweilige Notfall jeden Monat spätestens am Monatsende ein.Deshalb ist sozialer Zusammenhalt in egal welcher Art von Krise für mich so wichtig. Dass man schaut, wer im Umfeld in irgendeiner Art Hilfe benötigen könnte, dass man Verantwortung auch für andere übernimmt, die sich nicht selbst helfen können.
Ich käme zur Not auch ohne Beleuchtung im Haus aus - meine alte Nachbarin, die einen Stuhl als Haus-Rollator benutzt, würde sich schneller die Haxen brechen, als man piep sagen kann. Da ganz selbstverständlich mit hinzuschauen, wenn was ist, ist für mich mit das Wesentlichste im Fall X.
Ich weiß, dass es in den Diskussionen um Krisenszenarien immer wieder aufgeführt wird, dass Menschen sich bei sowas in extremste Egomanen verwandeln und ohne Rücksicht auf Verluste nur an sich selbst denken.
Aber bei allen Katastrophen in letzter Zeit, ob Natur-Katastrophen oder Krieg, konnte man den Zusammenhalt der Menschen sehen. Und das ist etwas Großartiges.
Zusammenzuhalten bedeutet ja auch, vorhandene Ressourcen besser nutzen zu können. Und Ressourcen sind nicht nur Dinge, sondern auch Wissen und Können.
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verkaufen den Ofen für 50€ oder so (da geht der schon weg)
Der geht auch ohne die Rohre für Eure bezahlten 150,- wieder weg.
Es gibt ja Leuts, die z. B. die Gelegenheit haben wollen, auf einer von oben geschützten Terrasse mit Holz kochen zu können. Der geht schon ohne Verlust weg, wenn Ihr ihn nicht einsetzen könnt.
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Aber ist Krisenvorsorge nicht immer etwas, was man vorsorglich anlegt und nicht während der Krise?
Menschen, die in Armut leben, und das kann jeden treffen, sind die, auf die wir jetzt gucken sollten.
Und, die wir unterstützen müssen, wenn’s eng wird.
Alles anzeigenAber die Realität von Armut ist leider die, dass schon fürs JETZT nicht genug da ist. Da isst man nicht eine Woche trocken Brot und schaut sich dabei liebevoll die paar Konserven im Notfall-Schrankfach an.
Da tritt der jeweilige Notfall jeden Monat spätestens am Monatsende ein.Deshalb ist sozialer Zusammenhalt in egal welcher Art von Krise für mich so wichtig. Dass man schaut, wer im Umfeld in irgendeiner Art Hilfe benötigen könnte, dass man Verantwortung auch für andere übernimmt, die sich nicht selbst helfen können.
Ich käme zur Not auch ohne Beleuchtung im Haus aus - meine alte Nachbarin, die einen Stuhl als Haus-Rollator benutzt, würde sich schneller die Haxen brechen, als man piep sagen kann. Da ganz selbstverständlich mit hinzuschauen, wenn was ist, ist für mich mit das Wesentlichste im Fall X.
Ich weiß, dass es in den Diskussionen um Krisenszenarien immer wieder aufgeführt wird, dass Menschen sich bei sowas in extremste Egomanen verwandeln und ohne Rücksicht auf Verluste nur an sich selbst denken.
Aber bei allen Katastrophen in letzter Zeit, ob Natur-Katastrophen oder Krieg, konnte man den Zusammenhalt der Menschen sehen. Und das ist etwas Großartiges.
Zusammenzuhalten bedeutet ja auch, vorhandene Ressourcen besser nutzen zu können. Und Ressourcen sind nicht nur Dinge, sondern auch Wissen und Können.
Deshalb schrieb ich das jetzt fett merkierte unter dem von dir zitierten.
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Aber ist Krisenvorsorge nicht immer etwas, was man vorsorglich anlegt und nicht während der Krise?
Sollte im Idealfall so sein, ja.
Aber die Realität von Armut ist leider die, dass schon fürs JETZT nicht genug da ist. Da isst man nicht eine Woche trocken Brot und schaut sich dabei liebevoll die paar Konserven im Notfall-Schrankfach an.
Da tritt der jeweilige Notfall jeden Monat spätestens am Monatsende ein.Deshalb ist sozialer Zusammenhalt in egal welcher Art von Krise für mich so wichtig. Dass man schaut, wer im Umfeld in irgendeiner Art Hilfe benötigen könnte, dass man Verantwortung auch für andere übernimmt, die sich nicht selbst helfen können.
Ich käme zur Not auch ohne Beleuchtung im Haus aus - meine alte Nachbarin, die einen Stuhl als Haus-Rollator benutzt, würde sich schneller die Haxen brechen, als man piep sagen kann. Da ganz selbstverständlich mit hinzuschauen, wenn was ist, ist für mich mit das Wesentlichste im Fall X.
Ich weiß, dass es in den Diskussionen um Krisenszenarien immer wieder aufgeführt wird, dass Menschen sich bei sowas in extremste Egomanen verwandeln und ohne Rücksicht auf Verluste nur an sich selbst denken.
Aber bei allen Katastrophen in letzter Zeit, ob Natur-Katastrophen oder Krieg, konnte man den Zusammenhalt der Menschen sehen. Und das ist etwas Großartiges.
Zusammenzuhalten bedeutet ja auch, vorhandene Ressourcen besser nutzen zu können. Und Ressourcen sind nicht nur Dinge, sondern auch Wissen und Können.
Die die zuerst helfen können sind die Nachbarn
(In meinem alten Heimatdorf war das sogar genetisch verankert
)Dann das lokale "profiteam " DRK, Feuerwehr und THW etc
Und die nicht organisierten mit Plan, Talent, Fähigkeiten etc
Irgendwann kommt dann je nach Kapazität noch solches von "aussen " dazu
(Noch etwas später jemand im Anzug der einen kernsatz und versprechen macht )
Die meisten Menschen wollen helfen...oder müssen sogar irgendwie
Ich mache grade "Inspektion "
Was habe ich,was brauche ich, was kann ich teilen....
Kaufe zb grillkohle immer am Ende des Jahres nach, falls mal wieder unsere Heizung nicht funktioniert
da ist ein netter grillabend mit einigen Nachbarn schon mal ganz lustig gewesen
habe noch knapp zwei Säcke da, das würde für Ausfall in diesem begrenzten Rahmen reichen
und überlege ob ich wegen der Nachbarn noch ein wenig mehr einlagern sollte
Es macht doch auch überhaupt keinen Sinn NICHT zu helfen
Eine Gruppe ist Synergie, Schutz, Gesellschaft ...
Ausser man riskiert doch lieber die Gesundheit und sogar das Leben seiner Mitmenschen
Und schafft sich prima neue Probleme, Nachhaltigkeit geht echt anders

Ich bin Team " Nachbarn versorgen statt entsorgen "
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Fand es auch spannend wieviel an Notfallausrüdtung (...)
Genau: Einmal in ein Prepper-Video unter dem Motto "Der Blackout kommt diesen Winter gaaanz bestimmt" von vor drei Jahren
reingeschaut und bummms - Delta irgendwas-Werbung. Ständig! 
Gerade warte ich noch auf Bunker-Immobilien-Anzeigen ...
(falls doch wider Erwarten ein gutes Hof-Angebot für McChris und ihre Lieben auftaucht, sage ich Bescheid) oder Gartenmarkt-Blumentopf-Angebote oder Drogeriemarkt-Teelicht-Angebote ... 🕯L. G.
Noch besser finde ich die "fluchtrucksäcke" vom kopp verlag für ca 1400 Euro
Gewicht wäre dann für den cleveren Einzelkämpfer etwa 22 bis 25 kg
(Plus dann noch persönlicher Kram und zusätzlich Wasser, wechselkleidung etc )
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bunk…715018-203-1694
Beschreibung
Wir verkaufen einen Bunker für 950.000 € im Rhein-Sieg-Kreis.
Bei Interesse bitten wir unter Angabe Ihrer Telefonnummer um Kontaktaufnahme.
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Die Preise für Kurbelradios schnellen gefühlt auch in die Höhe.
Ich tu mich ja schon ein bisschen schwer mit Nachbarschaft, bin eher so der Einsiedler-Typ, aber im Notfall wird halt geholfen. So wie man es kann. Da könnte ich auch nicht anders. (Und Männe wäre vermutlich sogar beruflich bedingt nicht mal zuhause)
Und ansonsten biete ich für Freunde aus der Stadt Obdach und Versorgung, wobei es da schon mehr als 24h Strom weg bräuchte, um Sinn zu machen. Die packen ihre Fluchtrucksäcke halt so, dass sie herkommen.
Was mich nervt sind meine wichtigen Medikamente. Der Arzt gibt mir immer nur Rezept für 5 Tage, das ist sowieso schon lästig. Ich kann sie auch ohne Rezept besorgen, aber das geht richtig ins Geld.
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Ich habe gestern im Radio einen Pfarrer gehört, der sagte, dass Leute, die wenig Geld haben, sich jetzt keinen Vorrat anlegen können.
Ich hab so bei mir gedacht, ja.
Aber ist Krisenvorsorge nicht immer etwas, was man vorsorglich anlegt und nicht während der Krise?
Also verständlich ist doch, dass man jetzt, wo alles sauteuer ist keine Vorräte mehr anlegen kann, was andere über Jahre geplant haben.
Logisch, wären das enorme Kosten.
Krisenvorräte legt man als „Normalverdiener“ über einen größeren Zeitraum an. Und damit kann man jederzeit anfangen.
Menschen, die in Armut leben, und das kann jeden treffen, sind die, auf die wir jetzt gucken sollten.
Und, die wir unterstützen müssen, wenn’s eng wird.
Thomas de maizière hat doch 2016 schon die gleichen Diskussionen ausgelöst
Das Problem soll entweder nicht gelöst werden oder ist die Mühe nicht wert
Konstanzer Sozialgericht verweigert Hartz-IV-Empfänger Geld für Notvorrat
Mike Frank Sonnenkalb erhält Grundsicherung. Er hat vor dem Konstanzer Sozialgericht auf die Zahlung von 200 Euro geklagt, um sich den von der Bundesregierung empfohlenen Notvorrat für den Katastrophenfall anzuschaffen. Sein Pech: Er hat einen zu großen Nebenverdienst. Wäre dieser nicht gewesen, hätte das Urteil anders lauten können. Mit Folgen für alle Hartz-IV-Empfänger in Deutschland.
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