• Es gibt ganz viele "Fertiggerichte" die man selbst zubereiten und Dörren kann. Gibt ganze Rezeptsammlungen von Ultraleichtwanderern die nicht auf (schweineteure) gefriergetrocknete Trekkingnahrung zurückgreifen, sondern sich selbst im Dörrgerät zubereiten. Einen Link habe ich leider gerade nicht zur Hand.

    Aktuell ist gerade mal wieder Dörrfleisch im Dörrgerät, eigentlich für den Hund gedacht, aber das könnte Mensch auch essen, ist halt so erstmal nicht gewürzt und fad. Für uns hab ich da aber auch schon Beef Jerky gemacht, Nachteil das schmeckt so gut und wird nie wirklich alt, als Vorrat taugt das so nicht.

  • sondern sich selbst im Dörrgerät zubereiten.

    Ich hab im Sommer den Solar-Dörrschrank und in der Heizperiode nutze ich dafür das Ofenfach vom Wamsler.

    Rührei hab ich auch schon getrocknet (das hab ich i-wo gelesen und einfach mal ausprobiert), Fleisch auch, aber meist trockne ich Tomaten, Paprika, Äpfel, Beeren und Kräuter.

    Jetzt stellt sich mir grad die Frage: wenn man gekochte Nudeln wieder trocknet, sind sie dann so wie die Nudeln in diesen Aufgiessbechern oder wie diese Hundenudeln zum Aufgiessen? (Das nächste "Die Sendung mit der Maus-Projekt" :lol: )

  • Sie müssen dafür etwas Fett enthalten, sonst klappt es mit der Konsistenz nicht, soweit ich weiß :smile:

    Aber stimmt eigentlich: Ramen (ohne Würze) sind ein guter Tipp fürs einlagern, man braucht dann nur noch Trockengemüse dazu.

  • https://www.br.de/mediathek/send…3072e00081419d4

    Gucken wir gerade... zwar viel Gschmarri außen drum herum, aber wert, sich gedanklich reinzudenken.

    Und ich überleg grad drauf rum, womit ich gut schnell mit wenig Aufwand nahrhaftes Essen für alle auf den Tisch bekommen könnte und was uns noch fehlt :thinking_face: Hab glaub ich doch einiges an "Sperenzchen" im Vorratsraum, die ich lieber verbrauche und damit Platz mache für Wichtigeres :ops:

    Spoiler anzeigen

    Trockene Pizzateigbackmischung gibt angerührt mit Wasser prima Stockbrotteig. Mit ein paar Holzkohlen (plus Streichhölzer/Anzünder) kann man das geschwind warm machen (draußen!)

    Basmatireis kann man gut kalt einweichen, dann muss der nur noch ganz kurz kochen. Mit Mais und Kidneybohnen oder Linsen ein ganzes Essen.

    Kartoffelpüree und Falafelmischung / Kichererbsenmehl... Nudeln... Milchreis und Apfelmus... Obst in Gläsern, Wein, Bier, Säfte. Zitronensaft in der Flasche. Mehl für Pfannkuchen.

    Holz zum Heizen, Wasser und Desinfektionsmittel für Wasser von draußen.

    Warmes Wasser kann man übrigens auch gut in Plastikflaschen abfüllen und mit ins Bett nehmen :smiling_face_with_hearts:

    Futter ist auf Vorrat da, Medis für die Hunde. Paar Kanister Diesel. Zwei große Solarpanels für die Handys, falls die noch zu was nutze sind. Wenigstens als Taschenlampen :woozy_face: . Grablichter und Teelichte. Kerzen. Was vergessen?

    Am ehesten empfinde ich die zu erwartenden Tumulte und Plünderungen bei einem Katastrophenfall als Bedrohung, wenn Leute der Meinung sind, ihnen stünde zu, was anderen gehört. Das kann schnell hässlich werden.

    Und Atomkraftwerke, die auf Notszromaggregaten vor sich hin kokeln. Ich hoffe, die produzierte Energie fließt primär in den Kühlkreislauf und Versorgung ebendieser.

    Ach und ich bin froh, ich hab so viele Bücher! Statt Fernsehen.

  • Grablichter und Teelichte. Kerzen.

    Alternativ Campinglampen.

    Ich habe welche, die mit Batterie betrieben werden, richtig hell sind und gut 20 Stunden mit drei AA- Batterien halten. Außerdem welche, die per USB geladen werden + Powerbank.

    Kerzen sind mir zugegeben zu riskant, falls es wirklich zu einem Stromausfall kommt und die Feuerwehr nicht erreichbar ist.

  • "Alles Finster" guck ich auch grad, aber eigentlich nur zur Unterhaltung. :smile: Ich find's lustig.

    Wollte nur schon vorspulen, als ...

    Spoiler anzeigen

    ... der dem Hund das Futter wegessen wollte. Kann ich nicht mit angucken xD

    Und die haben viel zu viel gutes Wetter. Wenn das mal ein paar Wochen so richtig mies wäre, würde es ganz anders ausschauen.

    Da fällt mir ein, ich hätte auch furchtbar gerne eine stromlose Möglichkeit zum Dörren. Gibt's da Tipps?

  • Ich muss gestehen, übers Brotbacken denke ich eher nicht so viel nach, hier wirds dann vermutlich klassisch wie ganz früher mal Brei geben. Hafer, Grieß (Weizen, Mais, Buchweizen), CousCous und diverse andere moderne „Superkörner“ in entsprechender Bereitung: Das kann man gut lagern und es braucht nicht viel Hitze. Und deftigen Brei kann man z. B. mit gebrauchtem Nudelwasser ansetzen.

    Pumpernickel habe ich hier und Müsliriegel so quasi als Brotersatz. Trockenfrüchte, Konservenfrüchte, Sauerkraut und Nussmischung für Mineral- und Vitaminhaushalt. Trockengemüse werde ich mir selbst was vorbereiten.

    Nudeln sind in Massen da, Reis haben wir auch immer 2-3 KG. Was wir tatsächlich kaum haben, außer Tomatensaucen, sind Fertiggerichte und Fleisch/Wurstkonserven.

  • Hast Du denn einen Gedanken, welchen Zeitraum Du abdecken willst?

    Schmuh

    Dörrschränke mit Solarpanels kann man selbst bauen. Und ganz klassisch halt mit Trocknungsnetzen und Schnüren an der Luft, da ist man aber auf gutes Wetter angewiesen.

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