• Kommt immer wieder die Frage. Wasser wird schlecht nach ein paar Tagen.

    Wasser in Glasflaschen ist unendlich haltbar.

    Wasser in Plastikflaschen ist nur begrenzt haltbar, weil sich dann das Plastik ins Wasser verabschiedet.

    Ich hätte am liebsten einen Großen Wasserboiler, aber die and richtig teuer. dann wäre aber im Fall eines Falles erstmal x liter sauberes Trinkwasser da.

    Ansonsten hilft nur, sich in paar Kisten Mineralwasser ins Haus zu stellen. und ich gleiche gerne mit Plastikflachen Lücken us. Die halten auch immer 6 Monate. Ein paar vergessene Plastikflaschen hab ich für „Körperpflege“ in Reserve. Das war’s.

  • Was fällt denn unter 1.?

    Zelt/Tarp Schlafsackk und so?

    Ja, z. B.

    Outdoor wärens ggf. noch Regenkleidung, eine Möglichkeit, Feuer zu machen (Feuerzeug, Streichhölzer, Feuerstarter).

    Indoor - also, wenn man in einer heizungslosen, dunklen Wohnung (bei komplettem Stromausfall als Beispiel) ist, tun es auch:

    Decken

    warme Kleidung

    Wärmflasche, falls Möglichkeit zum Wasser aufwärmen da ist (dafür reicht ein popeliges Stövchen und wichtig: das Wasser in der Wärmflasche kann man mehrfach erhitzen)

    eine Deckenhöhle, wenn vorhanden, kann man auch indoor ein Zelt aufstellen oder auch einen Schlafsack nutzen, das macht den Wärmeerhalt leichter

    Stövchen, Teelichtofen, Kerzen - die tatsächliche Heizleistung ist nicht so der Bringer, aber je kleiner der Raum, desto mehr merkt man davon und kann sich z. B. die Hände wärmen - das tut der Psyche gut

    überhaupt: es macht Sinn, sich einen Raum als Haupt-Raum auszusuchen, das macht den Wärmeerhalt leichter

    Jalousien und Vorhänge geschlossen halten, das isoliert ein wenig

    Mütze aufsetzen - ein unbedeckter Kopf sorgt für Wärmeverlust

    Mal so als Möglichkeiten, ohne sich gross was kaufen zu müssen.

    Auf einem Stövchen kann man sich auch Dosen-Eintöpfe warm machen. Nicht so heiss, aber warm genug.

    (Und sowas kann man sich notfalls auch selbst bauen - aus einer 800g-Dose oder größer, ein paar Luftlöcher an den Seiten rein - bohren oder mit Hammer und Nagel)

    Dinge sind gar nicht so wichtig - wichtiger ist, sich zu helfen zu wissen.

  • Dinge sind gar nicht so wichtig - wichtiger ist, sich zu helfen zu wissen.

    Das ist ganz wichtig, vor allem sich im Vorraus Informationen verschaffen. Wenn wirklich großflächig Strom weg ist über mehrere Tage kann man halt schlecht noch schnell nach Tips und Tricks im Internet schauen (z. B. ist diese Pflanze essbar, wie muss ich was zubereiten usw). Wie schon gesagt auch Handynetz wird dann nicht mehr funktionieren.

    Und eine nicht ganz ernst gemeinte Anmerkung zum Sahneschlagthema, ich finde es ja schwieriger an die Sahne zu kommen im Fall eines Blackouts, wie die dann zu schlagen (hab mal gesehen, wie man glaub sogar Butter geschlagen hat einfach in einem Gefäss zum schütteln), solange man nicht zufällig ne Milchkuh vor der Tür stehen hat.

  • H-Sahne gehört bei uns zum Vorrat dazu, die kriege ich nur leider nicht in Bioqualität. Nur, wie gesagt: Die schlägt sich nicht so einfach, da braucht man schon einen Mixer mit Handkurbel. Und geht auch nur, wenns kalt ist.

    Aber ich denke auch, dass man sich diese Gedanken in der Situation eher nicht macht.

  • Hätte ich Sahne im Vorrat, würde ich die eher zum Pilzgulasch kochen verwenden wie aufschlagen. Esse eigentlich geschlagene Sahne nur zu Erdbeerkuchen, glaube da würde ich im Notfall eher nicht ran kommen. :woozy_face:

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