Selbsthilfegruppe der anonymen Einzelhundehalter ;)
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Du würdest lieber ganz auf einen Hund verzichten, bevor Du nur einen einzigen Hund hast?
Aus aktueller Sicht, ja.
Kann sicher, wenn man dann in der Situation selbst ist, wo es nur so ginge anders aussehen. Aber aktuell könnte ich mir das absolut nicht vorstellen (außer halt wenn man die Hundehaltung ausschleichen muss. Dann gibt man den letzten alten Hund natürlich nicht ab, nur weil er dann allein ist). -
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Ich durfte ja über vier Jahre lang das "Mehrhunde"halterleben "ausprobieren".
Es war eine schöne Zeit, aber ich bin mit einem Hund glücklicher.Eigentlich war es ein Experiment, , und weil es als solches gedacht war; darf man sowas überhaupt sagen?!
; kamen wir damals auch zu dem Entschluss einem alten Hündchen ein Zuhause zu geben, auch um ihm einen entspannten Lebensabend zu verschaffen.
Außerdem war es gar nicht so einfach meinen Mann für einen Zweiten zu begeistern.
Aber Luzie und er, das war Liebe auf den ersten Blick.Und was soll ich sagen, dieses alte Hündchen wollte alles Andere als einen entspannten Lebensabend, es wollte Action. Und das bis zu seinem, doch recht plötzlichen, Ende.
Sie war 15 als wir sie adoptierten und wurde 19 Jahre alt.Wir dachten damals, gib dem alten Tier ein paar nette Monate, vielleicht auch 1 Jahr entspanntes Leben; (zu unserer Freude kam es dann auch anders. Dafür bin ich unheimlich dankbar.
); ein kuscheliges Zuhause, eine Familie in der es dann geliebt und behütet nicht im Tierheim sterben muss.
Ich war vor dem Entschluss zu einem zweiten Hund davon überzeugt, dass ich immer nur einen Hund halten würde.
Aber mein Jacob war doch etwas, sagen wir mal, langweilig(was es aber nicht wirklich trifft) weil er so unkompliziert ist, sodass ich wusste ein Zweithund würde etwas Schwung in unser Leben bringen.
Dem war dann auch so und wie gesagt, es war super schön. Aber eben was ganz Anderes als einen einzelnen Hund zu halten.Also mehr als zwei Hunde zu halten hätte ich mir sowieso nicht vorstellen können.
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Ich lese hier auch mal. Bin auf die Beiträge gespannt.
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Hallo ich bin Sandra und habe auch nur einen Hund.
Das hat mehrere Gründe.
Hauptgrund: Einen Hund kann ich enspannt als Reitbegleithund führen, bei Zweien wird das schon schwierig (Anleinen an der Strasse etc)
Und ich würde keinen zwei Hunden zeitlich gerecht wenn es keine Stall und Reitbegleithunde sein könnten.
Mein Kater war schon der Ansicht das ein Hund zuviel ist
Nachdem Balou gestorben war, fand er die Idee als Einzelhaustier doch recht ansprechend. Ich glaube wenn ich einen zweiten Hund anschaffe zieht er aus.
Dann spielen die Kosten auch mit rein...Vielleicht spiele ich nochmal Pflegestelle...
Obwohl ich das besser nicht machen sollte, das letzte mal hat es ja schon nicht geklappt -
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Ich hätte gerne 3 Hunde. Würde aber auch gerne im Lotto gewinnen oder nur noch 20h/Woche arbeiten, aufhören zu rauchen und mich gesünder ernähren. Gestern gab es Salat. Da man nicht alles haben kann bleibt es also beim Einzelhund
Mein Wunsch nach mehr Hunden wird immer dann geheilt, wenn ich nen Besuchshund habe, da bin ich dann oftmals froh am Ende des Besuchs wieder nur meinen ruhigen Schäfi daheim zu haben.
Vielleicht wird es irgendwann mal mehr, aber aktuell siegt der Verstand, denn Luna geht es gut, mir geht es gut, der Alltag ist geregelt, Notfallpläne A bis C funktionieren. Warum also das alles riskieren? -
Bei uns wird es auch ein Hund bleiben. Die allgemeinen Reaktionen darauf sind meist "Du hast ja auch so ein Kalb."
Aber das ist nicht der Grund. Als wir Iwan noch hatten, haben wir ernsthaft überlegt, uns einen zweiten Hund (Berner) zu holen. Iwan war dafür perfekt. Souverän, gehorsam, loyal ... einfach perfekt. Wir hatten uns schon Züchter angesehen, das Geschlecht überlegt, es war alles vorbereitet für "Nr. 2".
Dann bekamen wir eines Nachmittags unvermittelt die Diagnose "Maligne Histiozytose" - vorher gab es keine Anzeichen, bis auf erhöhte Leukozyten und gelegentliche Magenprobleme. Am selben Abend haben wir ihn noch operieren lassen und schließlich in seinem Sinne entschieden, ihn gehen zu lassen, da der Krebs schon in jedes Organe gestreut hatte.Statt einen zweiten Hund zu haben, standen wir auf einmal hundelos da.
So wurde etwa 5 Monate später der geplante "Zweithund" unser neuer Einzelprinz. Ihm hätte ein Iwan gut getan, denn er ist vom Wesen her eher unsicher, sensibel und in mancher Hinsicht fast schon autistisch.
Schon nach kurzer Zeit stand fest: zu ihm passt kein zweiter Hund. Selbst mit Besucherhunden ist er schnell überfordert.Zeitgleich bekam ich die Diagnose Ehlers-Danlos-Syndrom. Eine seltene, progredient verlaufende Bindegewebserkrankung, die mich über kurz oder lang in der Mobilität einschränken wird. Mit einem Hund, der gut hört, komme ich zurecht. Bei zwei Hunden wäre meine Belastbarkeitsgrenze überschritten, zumal ich auch immer wieder mal für eine Zeit ins Krankenhaus oder Reha muss.
Bodo kann ich dabei bei Eltern oder Freunden unterbringen ... mit zwei großen Hunden sähe es schon anders aus.Darum bleiben wir - aus Vernunftsgründen - Einzelhundhalter.
Zumindest so lang, bis mein Mann mindestens in Rente ist und mir helfen könnte. -
ich finde das Thema unheimlich spannend und wir diskutieren darüber manchmal, was ist, wenn nur noch einer von beiden da ist, nehmen wir dann wieder einen zweiten oder bleibt es so... Eine abschließende Antwort habe ich darauf noch nicht, es kommt immer auf meine Laune und verschiedene externe Faktoren an.
Dass hier überhaupt zwei Hunde leben, ist ein kleines bisschen Zufall.... So war es anfangs nicht gedacht. Wir hatten lange eine Pflegehündin, die für mich der Traumhund schlechthin war. Ich wollte dann einen eigenen Hund! Und der war so anders als in meiner Vorstellung.... Vier Jahre habe ich mit diesem einen Hund an unserer Beziehung gearbeitet, es war wirklich richtig viel Arbeit, ich hatte es mir deutlich leichter vorgestellt. Wenn ich jetzt sage, der Welpe, der dann nach 4 Jahren Einzelhundehalterdasein in mein Leben gepurzelt ist, sollte mich ein bisschen für die ganzen Halbkatastrophen und sonstigen Schwierigkeiten und nicht erfüllten Wünsche mit dem Ersthund entschädigen, klingt das gemein und ungerecht, aber es war tatsächlich so. Hund 2 war der Ausgleich für Hund 1. Das hatte ich gebraucht. Ich denke, dass einiges anderes gekommen wäre, wenn es mit Hund 1 anders, leichter, unbeschwerter gelaufen wäre. Ich hätte dann womöglich immer noch nur einen Hund. Denn etwas anderes wollte ich von Anfang an nicht. Inzwischen ist mir Hund 1 manchmal näher als Hund 2, an anderen Tagen gleicht es sich aus, ich liebe sie beide abgöttisch, aber Hund 2 hat mir gezeit, was ich an Hund 1 so schätze - und was so anders ist und immer schwieriger, anspruchsvoller, spezieller sein wird.
Jetzt sind es praktische Überlegungen, die uns dazu bringen, zu sagen, dass ein Leben mit nur einem Hund durchaus vorstellbar wäre. Allein die Wohungssuche, die sicher irgendwann aktuell wird. Urlaubsreisen, Arbeit, Betreuung... Sicher, geht momentan alles mit 2 Hunden. Aber noch einfacher wäre es mit nur einem. Und wer weiß, wie mein Leben in 5, 10 Jahren aussehen wird...
Und dann wieder denke ich, dass meine beiden so sehr von einander profitieren, dass es eine Schande wäre, das aufzugeben.
Und dann gibt es Tage, da zeigen sie mir die Schattenseiten der Zweihundehaltung in einer Deutlichkeit, dass es ein Schlag ins Gesicht ist -
Hallo, ich bin Sina und ich habe nur einen Hund!
Ich habe auch nur einen Hund und der heißt Sina.
Ich hatte immer Einzelhunde (DSH) und dann kam zu meiner letzten DSHündin ein Dackelrüde dazu.
Es war schon irgendwie schön zu sehen wie die beiden untereinander "agieren", aber nach dem Tod der DSHündin habe ich bemerkt wie "einfach" doch das Zusammenleben mit nur einem Hund ist wenn der auch noch viel kleiner ist als ein DSH.
Daher wird hier künftig nur wieder EIN Hund leben und zwar ein Kleiner. -
Oh, eine Selbsthilfegruppe
hier bin ich richtig
Hallo, ich bin Hannah und ich habe nur einen Hund! Dazu muss ich sagen, dass der Wunsch nach einem zweiten bei mir schon sehr groß ist
ich weiß auch schon tendenziell die Rasse (schwanke zwischen zweien, die sich aber am Ende "relativ" ähnlich sind), den Züchter, den Namen und so weiter...
Aber wie das immer so ist, wünschen kann man sich viel... Berufsbedingt ist im Augenblick mehr als ein Hund absolut nicht möglich. Ich arbeite im Schichtsystem und bin sehr viel nicht zu Hause (ich habe zB genau zwei freie Wochenenden im Monat). Mein Hundesitter-System (mein Freund und meine Eltern) würde leider mit mehr als einem Hund nicht mehr so reibungslos funktionieren (oder vielleicht doch, aber ich mag mein Glück da nur sehr ungern auf die Probe stellen). Noch dazu bin ich gerade in einem Alter, wo sich das Leben vielleicht noch einmal sehr verändert und da ich das im Augenblick nicht langfristig abschätzen kann, muss Nummer 2 einfach warten -
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