Bedeutung des Ableckens

  • Absolut.
    Pick macht das auch sehr, sehr gerne, die anderen beiden gar nicht. Bzw Dee ganz ganz kurz, wenn sie einen anstupst, schlappt sie mal mit der Zunge drüber.
    Pick ist hier der "Pfleger", vor allem meinem Ältesten schleckt er sehr gerne Augen und Ohren sorgfältig ab, auch kleine Verletzungen sind ganz wichtig. Bei Dee darf er es nicht so richtig. (Der Älteste lässt es sich gerade so gefallen.)
    Bei mir werden Füße und Waden auf jeden Fall "behandelt", den Rest verbiete ich ihm meistens, er würde überall schlecken. Bevorzugt auch dort, wo Haut gereizt oder zB leicht angeschrappt ist, Blasen an den Füßen möchte er auch gerne heilen.
    Ich find's goldig und... ach, guckt eh keiner zu.
    Grüßle
    Silvia

  • Stimmt, Wunden!

    Wenn bei mir irgendwo eine kleine Wunde ist oder ich nur einen Mückenstick kratze, wird die Stelle am liebsten lange "versorgt". Aber ich weiß nicht, so gesund wird das wohl nicht sein? :ka:

  • Ich finde aber, weiß nicht, ob das bei euch auch so ist, dass es verschiedene Formen des Leckens gibt.

    Es gibt das wilde „FRAUCHEN!!!!!!“ Schlabbern, wo völlig unkoordiniert alles ansatzweise in der Nähe des Gesichts geschleckt wird.
    Dann gibt es das „Hmmm schöööön“ Schlecken. Meist beim Kuscheln und dann ganz langsam, sanft und gründlich.
    Es gibt das „Pflegen“, das ist das Lecken nach/während des Badens, Cremens, etc
    Und das „MEINE OLLE“ putzen, bei dem er Außengeruch wegschlabbern will.
    Ach und natürlich das „nicht böse sein“ Beschwichtigen an den Mundwinkeln
    Und das „Gib mir was ab“ Betteln mit der Zungenspitze an Fingern und Mund.

  • Ich behaupte mal, dass ich situationsbedingt inzwischen einschätzen kann, warum der junge Mann schleckt und schlabbert.

    Nach dem Duschen oder Baden - wahrscheinlich weil es gut riecht und/oder das Wasser überall. Kommt aber nicht mehr so oft vor, weil Nemo eigentlich gar nicht ins Bad darf |)

    Unterm Tisch unser aller Füße bzw. Waden - ich nehme an, das könnte der leckere Salzgehalt im Schweiß sein.

    Wenn ich mit ihm kuschele oder etwas Besonderes für ihn mache, dann leckt er ab, was er gerade unter die Zunge kriegen kann - ich empfinde das als "dankeschön" bzw. Zuneigung ausdrücken.

  • Faffi macht das am liebsten...

    1) Beim obligatorischen Morgenschmusen
    2) Im Büro zwischendurch. Besonders gerne nach dem Trinken :???: Ich glaube ja fast, er wischt sich an mir den Mund ab xD
    3) Besonders süß: Wenn ich seine Beine trockenrubbel, leckt er meine Arme/Ärmel trocken. Sonst leckt er eher selten über Kleidung.

  • Ich finde aber, weiß nicht, ob das bei euch auch so ist, dass es verschiedene Formen des Leckens gibt.

    Jupp, die gibt es bestimmt. Erinnere mich an z.B. Kommunikation, Zuneigung, aber auch Unterwürfigkeit, Beschwichtigung, Aufmerksamkeit erregen und natürlich gegenseitige "Fell"-Pflege ...

    Vermutlich so ähnlich, wie viele menschliche Gesten, die wir zumeist mit den Händen machen.

  • Ich denke auch das es oft ein Zeigen von Zuneigung ist... ist zumindest so wie ich es deute.


    Natürlich werden auch Mückenstiche oder kleinere Verletzungen wenn die Chance besteht abgeschleckt.

    Zumindest ist das mein persönlicher Eindruck.

    Frisch eingecremt z.b. mag Balu überhaupt nicht... das Intersiert ihn überhaupt nicht.
    Aber das wird von Hund zu Hund wohl verschieden sein, die Hündin eines Freundes wiederum mag das und hat schon öfters versucht den Geschmack von Nivea zu " genießen " ..

  • Hi,

    interessantes Thema. Ronja ist nicht so die Schmuseratte und leckt auch selten. Aber ab und an hat sie ihre 5 Minuten, da fällt sie über einen her, wedelt ganz aufgeregt dabei und verteilt Zungenküsse. Sie wirkt dann sehr übermütig.

    Lilly hingegen ist eine Schleckmaus, die hat alles drauf. Sie verteilt vorsichtige Küsschen, leckt sanft und ausgiebig, wen sie gestreichelt wird, kommt beim Spaziergang oder in der Wohung an einem vorbei und leckt mal kurz über ein erreichbares Körperteil, bevor sie wieder ihr Ding macht. Und sie hat dieses „Ähh - Du hast da was. Ich mach das mal kurz weg.“ Das wir natürlich auch unterbunden.

    Sie leckt übrigens sehr trocken, während Ronja ohne Rücksicht auf Verluste schlabbert :D

  • Meine Hunde schlecken alle sehr gerne und ausdauernd.

    Ich mag das gar nicht so, aber es ist schwer der Zunge zu entkommen.

    Flo ist sehr dezent und stupst nur und macht es am seltensten.
    Otis mit seiner riesigen Zunge (also im Vergleich zu den anderen 3) deckt gleich soviel Areal ab, dass es etwas unangenehm ist, aber es ist ein relativ "trockenes" schlecken.
    Der schleckt auch einfach mal im vorbeigehen über die Wade drüber. Zack, ein Schleck und er geht weiter. :ka:
    Enzo ist sehr liebevoll beim schlecken, aber schleckt sich irgendwie in Trance.
    Und Emma, also da flüchtet jeder. Sie liiiiiieeebt die stinkigen, dreckigen Zehenzwischenräume. Sie hat eine sehr lange Zunge. Man hat das Gefühl sie umwickelt richtiggehend die Zehen. Außerdem hat sie einen sehr feuchten, glitschigen Speichel. Das ist echt grauslich.
    Emma könnte den ganzen Tag ausgiebig Zehenputzen. Aber außer meinem jüngsten Sohn mag das wirklich niemand.

    Also eigentlich mag ich dieses Geschlecke nicht. Wenn ich meine Hunde streichel, kann ich sicher sein, dass ich irgendwo eine Zunge habe. Ich würde sie gerne ohne schlecken streicheln können.
    Aber das ist echt schwer ihnen abzugewöhnen, weil es ja ein Zeichen von Zuneigung ist.
    Und wenn ich zu streng aufs aufhören bestehe, dann schlecken sie aus Beschwichtigung gleich noch mehr. :ugly:

  • Also eigentlich mag ich dieses Geschlecke nicht. Wenn ich meine Hunde streichel, kann ich sicher sein, dass ich irgendwo eine Zunge habe. Ich würde sie gerne ohne schlecken streicheln können.
    Aber das ist echt schwer ihnen abzugewöhnen, weil es ja ein Zeichen von Zuneigung ist.
    Und wenn ich zu streng aufs aufhören bestehe, dann schlecken sie aus Beschwichtigung gleich noch mehr.

    GENAU so ist es hier auch. Deswegen darf die Kleine hin und wieder ausgiebig schlecken. Ihr ist es halt ungemein wichtig. Seit ich morgens zulasse dass sie mich buchstäblich für ein paar Minuten ersticken darf, hab ich den Rest des Tages Ruhe. Jedenfalls geht sie mir dann nicht ständig an die Waden, die Füße oder sonstiges. Zu vehement sein beim Ablehnen darf ich auch nicht- da bin ich ja dann anscheinend böse und muss noch viel mehr beschwichtigt werden. :ugly: Also schiebe ich sie nur gaaaaaaanz zärtlich weg und lenke sie dann ab, das geht besser.

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