Bemerkenswerte Sätze - Teil VII

  • Oh der Besitzer der letzten Hunde die in uns - joggend und meine Hunde angeleint- reinlaufen wollten, obwohl wir uns von weitem gesehen haben, meinte pissig, nachdem der Schlüssel flog um seine Hunde zu blocken.. "ah wohl wieder solch Problemhunde, die Armen dürfen nichtmal spielen". :ugly: Ne dürfen sie nicht, die alte Dame hat Spondylose und jeder Hund der ihr in Rücken springt kann der letzte gewesen sein, dementsprechend hat sie Angst vor auf sie zurennenden Hunden und der Kleine will diese Hunde blocken- was die natürlich ignorieren und man hat schneller eine Keilerei als man gucken kann. Zudem waren wir joggen.. ich möchte nicht ständig stehen bleiben. Ja es gibt merkwürdige Menschen. :pfeif:

  • Gestern beim Wandern führt der Weg über einen Hof. Auf den Weiden links und rechts Kühe, dazu freilaufende Enten.
    Wir sind noch ein Stück vom Hof entfernt, da sehe ich wie ein großer Hund laut bellend hinter den Enten herjagt. Dahinter läuft das Frauchen, die ihren (sehr passend benannten xD ) Marley hysterisch ruft, was den null interessiert.
    Als wir näher kommen, hatte sie ihren Hund schon eingefangen und an die Flexi gehängt. Ich beordere meine nach links außen, damit wir da zügig vorbei kommen, da leint sie ihren direkt vor uns ab :ugly:
    Also direkt ein "Bitte nicht ableinen!" gerufen, woraufhin sie sich ängstlich umgesehen hat und den Hund wieder angeleint hat. Ich mich bedankt, nachträglich gegrüßt und vorbei marschiert, da meint sie in einem seltsamen Tonfall "Und wann darf ich dann wieder ableinen?"
    "Wann immer Sie möchten, solange er meinen nicht hinterher läuft."
    Sie leint ab, Hund läuft über die Wiese in irgendeine Richtung und Frauchen meint wieder mit diesem seltsamen Tonfall und abschätzigem Blick, "Der interessiert sich eh nicht für so...kleine Rassen."

    Das war irgendwie so eine strange Begegnung :headbash:

  • Ist schon wieder etwas her, aber der ist so gut, den muss ich hier teilen.

    Herrchen meiner Sitterhündin Lucy war das erste Mal mit ihr beim Mantrailing dabei. Er hat Probleme damit, sich 'auf Knopfdruck' zu freuen. Ich war Versteckperson und hab ganz brav mit dem Belohnung geben gewartet, bis Lucys Herrchen sich anfängt zu freuen. Ging nicht so richtig gut los, also unsere Trainerin: "Freuen! Freuen! Los, richtig freuen!"

    Das Herrchen, richtig laut und voller Elan: "Freu!!"

    :shocked: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:

  • Du wärst ideal für einen tauben Hund!
    Ich glaub' damit habe ich meinem Schatz einen ganz ganz fürchterlichen Floh ins Ohr gesetzt :D

    Wir waren spazieren, der arme Kerl hat aktuell so dermassen Stress (Zertifizierungsprüfung) dass er abgesehen von etwas wenig Schlaf eine knackige Verspannung im Nacken hat.
    Ja Frauchen massiert und schmiert ein aber erfahrungsgemäss verschwindet's halt erst nach Tag X.
    Ich hatte also beide Hunde und er hatte die Herrschaft über Taschenlampe und Kacktüten.
    Wenn ich die Hunde habe, geht's etwas disziplinierter und wesentlich ruhiger zu und her. Das ist ihm aufgefallen.
    Ausserdem hat ihn mein Tröti am Nami beim spielen erwischt, nix passiert, hat nur weh getan. Anstatt mal AUA oder Scheissvieh oder so zu brüllen, leidet er still, er hielt dann zwar einen dreiminütigen Vortrag warum er das Spieli jetzt wegtut und blablablablaplapperblabberblupp - aber für den Hund war das komplett unverständtlich.
    Und wenn ihm dann auffällt, dass er wirklich einiges falsch macht, es aber einfach nicht anders kann, tut's ihm immer ein Bitzeli weh. Weil er wirklich möchte, er gibt sich schrecklich Mühe aber :ka:

    Also sagte ich hey du wärst ideal für einen tauben Hund, der hört weder dass du nicht aua sagst noch dass du nicht lobst :D

    Ich hör's rattern ausm Büro.... :D :lol:

  • Ich weiß nun wieder was ich am Herbst nicht leiden kann :roll:
    Zumindest mit Hund der Darmprobleme hat und deshalb "auch nur mal Tropfen" rausdrückt.

    Grünstreifen mit dunklen Herbstlaub. Ich mitten drin, in der einen Hand die Leine von Krabat mit selbigen dran. Die andere Hand steckte bereits in einem schwarzen Kotbeutel. Vorgebeugt skannte ich langsam gefühlt cm für cm die Fläche ab.
    Vater mit Sohn beobachten mich.
    Vater: Suchen sie etwas? Haben sie was verloren?
    Ich, die betütete Hand in die Höhe haltend: Den Kot zu der Tüte.
    Vater, schaut nun ebenfalls auf das Wiesenlaubstück: Oje, das ist farblich aber nun echt unpassend.
    Ich: Ja, leider.
    Er: Na dann, viel Glück.
    Ich: Danke.

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