Der Stadthund und sein kleines Geschäft
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Mailo trägt auf Fahrten generell Pfotenschuhe - da ist mir wurscht, wo er rein trampelt.
Hast du da eine Empfehlung, für schnittfeste Pfotenschuhe? Oder sind das sowieso alle?
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Hast du da eine Empfehlung, für schnittfeste Pfotenschuhe? Oder sind das sowieso alle?
Du, ich habe ehrlich gesagt meine über ihbah Kleinanzeigen gekauft, weil der Bronto nicht in Mini-CHI-Fingerhüte passt und mehr gab es hier im Umkreis nicht.
Vom Handling her fühlen meine sich aber identisch an wie so ziemlich alle mit Profilsohle. Die ganz glatten würde ich nicht nehmen, aber mit Profilsohle sollte es klappen -
Ich habe ja zwei Rüden, und beide pieseln im Garten. Der ältere häufig und gern, der jüngere eher ungerne, nur in der Not.
Ich habe in den ganzen 12 Jahren nicht feststellen können, dass gelbe Flecken entstehen oder Gartenpflanzen eingehen. Vielleicht liegt es an der Ernährung (wobei ich ganz normale, verschiedene Trofu-Sorten füttere) oder an den Pflanzen... und stinken tut es auch nicht (hatte ich auch draußen, an beliebten Markiermeilen nie).Müssten/sollten sie nur an eine Pieselstelle gehen, würde ich sie einfach dabei beaufsichtigen und ihnen alle anderen Stellen verbieten (Leine). Vielleicht auch bissel warten, bis man sicher ist, dass sie wirklich pieseln müssen und nicht nur markieren möchten, und dann direkt raus und direkt an diesen Pfosten und richtig doll loben. Es gibt auch so gelbe Plastik"ständer" mit Pheromonen (?), die zum Pieseln anregen sollen, die könnte man dort platzieren.
Grüßle
Silvia -
Mich stört die Unterscheidung privat/öffentlich.Als wäre "öffentlich" = scheißegal.
"Öffentlich" ist Gemeinschaftseigentum und kein regelfreier Raum.
Da haben andere Menschen denselben Anspruch drauf wie ich.
Von daher ist die angepisste Laterne auch ein Teil des Eigentums von anderen, nicht nur das angepisste Auto.Ich habe mal in der Innenstadt gewohnt und fand es damals schon total doof, mit dem Ersthund (da war ich bei Anschaffung noch bedenkenlos) zu den Laternen und den Baumscheiben und in den Schlosspark zu gehen.
nun ja, dass DU das für DICH nicht unterscheiden magst will dir ja auch keiner nehmen.
ob du dich an meiner unterteilung störst ist mir ehrlich gesagt schnuppe. ich für mich mache einen unterschied zwischen fahrrad und laterne. wenn du ein problem damit hast, dass mein hund nie an einem fahrrad pinkeln darf, aber bei regen an einer laterne markieren, dann weiterhin viel spass
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Wie handhabt ihr das Urinieren eures Rüden eigentlich im eigenen Garten?
Bei meinen Eltern im Garten (Einfamilienhaus mit hundesicher eingezäuntem Grundstück, auf das keiner einfach so ohne uns draufläuft) dürfen meine zwei Rüden pinkeln und markieren, wo immer sie Lust haben, solange es an 'natürliches Zeugs' ist – also nicht an Gartenmöbel, Sonnenschirm, usw., aber Hecken, Sträucher und Bäume sind alle 'freigegeben'. Meine Eltern finden das sogar praktisch, wenn die Hunde da bei unseren Besuchen immer ein paar Markierungen rundum setzen, das hält die Freigänger-Katzen der umliegenden Höfe vom Grundstück fern.
Bei uns zu Hause (Mehrfamilienhaus mit Gemeinschaftsgarten/kleiner Rasenfläche hinterm Haus, die außer den Hunden und mir nie einer nutzt) achte ich darauf, dass sie nicht vorne am Durchgang, wo die Nachbarn zu den Parkplätzen gehen, pinkeln, sondern im hinteren Bereich, wo so eine "Rümpel-Ecke" ist. Die Büsche da wachsen wild vor sich hin und zu den nächsten Nachbarn ist reichlich Abstand, da stört das keinen.
Ich hab' allerdings auch noch nie beobachten können – weder bei meinen Eltern noch bei uns –, dass da irgendwo gelbe Stellen sind oder an den 'beliebten Pinkelplätzen' irgendwas an Pflanzen verdorrt ist – entweder ist das Grünzeug sehr robust oder hier bei uns im regenreichen niedersächsischen Flachland zieht so häufig Schietwetter durch, dass das alles regelmäßig schnell genug weggespült wird.
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Wie handhabt ihr das Urinieren eures Rüden eigentlich im eigenen Garten?
Hat er einen eigenen Pfahl,Busch oder Baumstamm,wo er gegen urinieren darf oder eine andere bestimmte Ecke?
Wie habt ihr es dem Hund beigebracht,dass er sich nur an der Stelle lösen darf?Im Garten dürfen meine pinkeln, wie sie möchten. Paar Grundregeln gibt es: es muss sich um eine Pflanze handeln und die Pflanze darf nicht in einem Topf stehen. Und direkt an der Terrasse dürfen sie nicht. Und auf den Rasen wird nicht gekackt.
Das war einfach umsetzbar. Ich habe beide von Welpe an und es handelt sich zudem um sehr kooperative Hunde, die gut auf ein "nein" reagieren und sich daran halten.
Die Pflanzen und Bäume stört das nicht. Leider, ich hätte so ein paar Baumkandidaten, die ich gerne totgepinkelt hätte.
Mein Grundstück ist allerdings auch 1300 qm. Hätte ich nur 200 qm sähe das sicherlich anders aus.
Würde ich mitten in der Stadt ohne unmittelbares Grün wohnen, hätte ich keine Hunde. Allerdings käme das so nie vor, weil auch ich nicht mitten in der Stadt wohnen möchte und wohnen würde. Ist nix für mich.
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Mich stört die Unterscheidung privat/öffentlich.Als wäre "öffentlich" = scheißegal.
Das hat so niemand gesagt. Es wurde zwar gesagt, dass privates Eigentum grundsätzlich nicht geeignet ist, aber niemand hat gesagt, dass alles öffentliche OK sei.
Auch öffentliche Gebäude dürfen nicht bepinkelt werden. Auch Straßenbahnen und Busse nicht. Weder von außen noch von innen. Fahrradständer sind öffentlich und meiner Meinung nach auch dann völlig ungeeignet, wenn grad kein (privates) Rad drin steht.
Bei Laternen und anderen Masten würde ich persönlich es nicht ganz so eng sehen (das ist eine der von mir schon mal erwähnten Grauzonen). Ich habe noch keinen Hund an irgendeinen Mast pinkeln lassen, aber wenn es passiert wäre es aus meiner Sicht kein Drama.
Bei Grünflächen habe ich mehrere Unterscheidungskriterien:
- erstens: ist es ein gepflegtes Beet oder eine Rabatte, dann ist es tabu. Dasselbe gilt für Kübelpflanzen und Hochbeete.
- zweitens: ist es ein Vorgarten vor einem Haus (egal wie verwildert), ist es tabu. (Ausnahme: unser eigener Vorgarten)
- drittens: Ist es eine augenscheinlich öffentliche Gras- oder Wildfläche ist es grundsätzlich OK.
- viertens (= Ausnahme zu drittens): die Liegewiese am Spielplatz und ähnliche eindeutig ungeeignete Flächen sind keine Hundetoilette. Die Hecken rund um den Spielplatz dagegen sind aus anderem Grund mit Vorsicht zu genießen: die werden von Menschen gern als Notfalltoilette verwendet.
Du hast allerdings in einem Punkt recht: auch die Gleichsetzung "privat = nicht OK" ist so nicht haltbar. Es gibt unglaublich viele Flächen die gleichzeitig privates Eigentum und öffentlich nutzbar sind: Wälder, Feldwege ... Die sind keineswegs alle tabu.
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Ich hatte jetzt noch den Gedanken, dass man an so schwierigen Stellen mit wenigen oder quasi nicht vorhandenen Lösemöglichkeiten vielleicht das Aufstellen von öffentlichen Löseplätzen / Hundeklos initiieren könnte. Wenn die Finanzierung von Sponsoren übernommen wird, findet das bestimmt hier und da Anklang. Lässt sich natürlich nicht von jetzt auf gleich umsetzen aber ne Idee wäre das doch, oder?
Diese Idee wurde hier vor Jahren umgesetzt. Inzwischen sind diese Hundeklos bis auf wenige Ausnahmen wieder verschwunden - es hat sich nicht bewährt.
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