Kastrations-Chip oder Kastration?

  • Ähem, Euch ist schon klar, dass es in der Homöopathie als potenzsteigerndes Mittel eingesetzt wird?

    Ich hab gerade nochmals recherchiert und es wird immer noch unteranderem zur Eindämmung des Triebes angewendet, allerdings nur wenn man die Dosierung befolgt, SONST kann es umgekehrt laufen und es steigert den Sexualtrieb.

  • Bordy ich Dämme es ein und versuche das er nicht immer zu pinkelt oder aufleckt ect aber er hat dann trotzdem den stress penis ist ausgefahren und er geht dann zwar weiter aber mit schaum vor dem Mund und ich möchte ihn auch nicht den ganzen Tag ausschimpfen wofür er nix kann

  • Ich hab gerade nochmals recherchiert und es wird immer noch unteranderem zur Eindämmung des Triebes angewendet, allerdings nur wenn man die Dosierung befolgt, SONST kann es umgekehrt laufen und es steigert den Sexualtrieb.

    In der Phytotherapie wird es als "Trieb-dämmendes" Mittel eingesetzt. Dann muss man es aber auch als Phytotherapeutikum kaufen. Also den Pflanzenauszug.

    Sobald man es in homöopathischer Variante nutzt, dreht sich die Wirkung quasi um und es wirkt steigernd.

    Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

  • Da mein mann und ich das monchspfeffer mal für uns genutzt haben für Nachwuchs werde ich es nicht anwenden da mir das vom Frauenarzt empfohlen wurde um Fruchtbarer zu sein!

    Du bist aber ein Weibchen. Das ist noch mal was anderes. ;)

    Aber, es ist sicher sinnvoll die Finger von was zu lassen, bei dem man die Wirkung nicht einschätzen kann.

    Ich bleibe übrigens bei meiner Aussage: Ich würde den kompletten Alltag nach Stressfaktoren durchleuchten. Meist wird man da fündig. Und dann abstellen.

  • Neun Monate halte ich persönlich für zu früh. Sowohl für Kastrationschip als auch für eine Kastration. Vollständig erwachsen sollte der Kerle idealerweise sein bevor man in diese Richtung etwas unternimmt.

    Eventuell lässt sich erzieherisch noch was machen? Im Moment hört es sich so an, als lasst ihr in größtenteils gewähren?

    Ich würde mal ein paar Wochen lang ausschließlich Leinenspaziergänge mit ihm machen. Es werden an bestimmten Stellen Lösemöglichkeiten gegeben, ansonsten wird brav (ohne Schnüffelei) bei Fuß an der Leine gelaufen. Und zwar solange bis er aufgehört hat, sich derart in diese Schnüffelei reinzusteigern und wieder klar im Kopf ist.

    Bitte lass auch mal beim Tierarzt die Prostata untersuchen. Ein Tastbefund genügt in der Regel um festzustellen, ob die Prostata vergrößert ist. Sollte das der Fall sein, würde ich ihn noch an Ort und Stelle chippen lassen.

    Generell wirst du dich aber damit abfinden müssen, dass früher oder später eine Kastration ansteht wenn er jetzt schon derart hormonell aktiv ist.

    Allerdings würde ich alles dransetzen, dass er wenigstens noch intakt erwachsen wird.

    Aber wenn es nicht geht, geht‘s halt nicht.

  • Ich bleibe übrigens bei meiner Aussage: Ich würde den kompletten Alltag nach Stressfaktoren durchleuchten. Meist wird man da fündig. Und dann abstellen.

    Ich würde auch eher in diese Richtung tendieren wollen.
    Schaut mal, ob Ihr in Eurer Gleichung vielleicht nicht doch einen falschen Faktor eingesetzt habt.
    Nur so könntet Ihr zu einem völlig anderen Ergebnis kommen ;)


    Schönen Gruß
    SheltiePower

  • Cooper war damals auch so extrem,haute mir auch ab weil er Spuren verfolgte und konnte noch nicht mal mehr zur Hundeschule weil er so gut wie auf nichts mehr reagierte,es war für uns beide Stress pur.
    Mit 13Monaten gab es dann auch den Chip und nach 4Wochen merkte ich so langsam wie er immer ruhiger und auch wieder ansprechbar wurde.
    War das Gassi gehen danach wieder entspannt und angenehm :-)

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