Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Hat Stephen King zur Zeit irgendein Jubiläum? Im TV laufen in letzter Zeit Unmengen an Filmen von ihm
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Hi
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Hat Stephen King zur Zeit irgendein Jubiläum? Im TV laufen in letzter Zeit Unmengen an Filmen von ihm
Nur, dass er jetzt im September 72 wird
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So, bin durch mit "My Age of Anxiety" von Scott Stossel. Ich empfand dieses Buch, in dem es um Angsterkrankungen geht, als sehr informativ, dabei aber nie trocken - ist ja auch kein reines Fachbuch, sondern für Laien von einem Laien aufgearbeitet, der schon seit früher Kindheit an verschiedenen Ängsten leidet. Mit dem Buch wollte Stossel einen Versuch wagen, das immer noch auf mentalen Erkrankungen haftende Stigma zu durchbrechen und auch seine eigenen Ängste (die er trotz jahrzehntelanger Medikamenteneinmahme und mehreren Psychotherapien nie wirklich in den Griff bekam) besser verstehen. Dabei nimmt er den interessierten Leser mit in die Psychologie und ihren unterschiedlichen Schulen und Erklärungsmodellen, beschäftigt sich mit der großen "Nature vs. Nurture"-Frage und beschreibt Entwicklung und Einsatz der Medikamente - von MAOIs über Benzos bis hin zu den heute meist verschriebenen SSRIs.
Dabei ist Stossel stets gründlich in seinen Recherchen und lässt zB auch Psychotherapeuten mit sehr unterschiedlichen Standpunkten sowie Psychiater aus den verschiedensten "Lagern" zu Wort kommen, weshalb ich das Buch als angenehm auagewogen empfand. Und natürlich sind es nicht zuletzt die persönlichen Erfahrungen des Autors, die in dieses Buch eingeflossen sind, die es zu einem sehr berührenden, vielschichtigen Werk machen.
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Hat Stephen King zur Zeit irgendein Jubiläum? Im TV laufen in letzter Zeit Unmengen an Filmen von ihm
Werbetour für den zweiten Teil von Es und die weiteren anstehenden Neuverfilmungen.
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Zuerst Besichtigung des Kzs Ravensbrück, dann mit der Lektüre der im Besucherzentrum gekauften Bücher begonnen.
Zuerst das autobiografische Werk von Elie Wiesel „Die Nacht zu begraben, Elischa“, in dem er seine Erlebnisse als Jugendlicher in Auschwitz niederschrieb.
Puh, obgleich ich so viele Bücher der sogenannten Holocaust-Literatur gelesen habe, erschüttert das Beschriebene immer wieder neu - und das ist auch gut so. Was Menschen Menschen antun konnten, was Menschen Unsägliches ertragen mussten, das macht sprachlos und fassungslos - immer wieder.
Danach lese ich den wissenschaftlichen Begleitband zur Ausstellung: „Schnittpunkt des Holocaust: Jüdische Frauen und Kinder im Konzentrationslager Ravensbrück“ (Irith Dublon-Knebel (Hrsg).
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Ich lese gerade "Milchfrau in Ottakring".
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Ich bin bei "Ungeduld des Herzens" von Stefan Zweig und es ist das mit Abstand beste Buch der letzten Monate.
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Ich lese immer noch von M. Atwood „Orxy und Crake“.
Wirklich toll konstruiert. Eine Dystopie mit Tiefsinn und vielen bildhaft beschriebenen Details.
Der leichte Sci-Fi-Charakter ist leider nicht meins. Daher brauche ich recht lange für das Buch.
Aber das ist Geschmacksache. Die Folgebände werde ich trotzdem lesen.
Besonders die letzten 150 Seiten gefallen mir sehr gut.
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Ich habe jetzt auch "The Loney" gelesen und muss sagen, dass ich nicht wirklich viel davon halte. Die Geschichte der bigotten Familie und der Dorfbewohner, der "neue" Pfarrer, der keinen Fuss auf den Boden bekommt, weil er zu bodenständig zu sein scheint, die beiden Jungs, die Zeitsprünge, besonders am Ende, das Geschehen in dem einsamen Haus.... irgendwie alles seltsam.
Mit katholischem Glauben hat das alles sehr wenig zu tun, auch wenn Messdienerszenen und Gebetszitate angebracht werden.
Was Andrew/Hanny am Ende geheilt hat bleibt unklar, auch warum er nicht gesprochen hat und irgendwie geistig behindert schien, was "Tonto" umtreibt und wieso sich die Fürsorge von "Tonto für Hanny" zu "Hanny für Tonto" umkehrt.... alles sehr seltsam....Nun, ich habe das Buch über die Onleihe gelesen, also keinen Cent dafür ausgegeben. Gut so!
Nun muss ich aber wieder an meinen "SUB" gehen, der dank eines Carepakets aus der Eifel wieder angewachsen ist.
Gruss
Gudrun
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Ich lese hier schon ein bisschen mit
und wollte jetzt auch "mitspielen".
Weil ich die letzten beiden Bücher recht schnell durch hatte, möchte ich die auch noch hier erwähnen
Das Feld - Robert Seethaler
Mal kürzere, mal längere Rückblicke auf das eigene (vergangene) Leben verschiedener Angehöriger einer Gemeinde.
Ich mag die Bücher von Seethaler einfach gerne und auch das Feld hat mir wieder gefallen. Mir gefällt, sein Stil und die Art wie er auch das "einfache Leben" einfängt.
Bitterherz - Samuel Bjørk
Ich hatte letztes Jahr von der SchwiMu zu Weihnachten Federgrab bekommen und bin vor kurzem über Bitterherz gestolpert. Ein Spezialteam der Polizei ermittelt in einer mysteriösen Mordserie in Norwegen.
Ein ziemlicher Kontrast zu Seethaler, hier passiert immer "etwas". Wie bei Federgrab auch schon, führt das dazu, dass ich das Buch schwer zur Seite legen konnte.
Aktuell liegt dann wieder etwas ganz anderes neben mir:
Ausgestorben um zu bleiben (Dinosaurier und ihre Nachfahren) - Bernhard Kegel
Gekauft, weil ich seit Kindheit an Saurier unglaublich spannend finde. Ich bin überrascht, wie gut ich das Buch bis jetzt finde
Es liest sich flüssig und überhaupt nicht trocken. Es sind immer wieder Schmunzler verteilt und trotzdem ist es ein "Sachbuch". Ich bin gespannt und hoffe, dass das so bleibt
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