Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • find ich heftig, ich würds nicht unterstützen.

    Es ist eine gewerbsmässige Zucht, wenn mehr als 3 Zuchthündinnen gehalten werden.

    Und ob eine Zucht nur daran zu bemessen ist, ob der Züchter ein persönliches Hobby aufopferungsvoll im heimischen Wohnzimmer betreibt, oder ob jemand eine gewerbliche (Rasse) Hundezucht betreibt, ist augenwischerei.

    Beides kann richtig schlecht und richtig gut sein.

  • Es ist eine gewerbsmässige Zucht, wenn mehr als 3 Zuchthündinnen gehalten werden.
    Und ob eine Zucht nur daran zu bemessen ist, ob der Züchter ein persönliches Hobby aufopferungsvoll im heimischen Wohnzimmer betreibt, oder ob jemand eine gewerbliche (Rasse) Hundezucht betreibt, ist augenwischerei.

    Beides kann richtig schlecht und richtig gut sein.

    Ob Hobby- oder gewerbliche Zucht - eine Hündin dauerhaft jedes Jahr zu belegen finde ich zu viel. Ich würde da nicht kaufen.

  • Ich mag Kinder deutlich weniger als mein Hund,

    Und du glaubst, dein Sozialpartner Hund bemerkt das nicht?
    Und dann entscheidet er: "Och, ich mag die Kinder aber gerne."

    Schön an der Stelle sind mal Videos, um die Körpersprache des Hundes zu einem anderen Zeitpunkt anzuschauen und aevt. auch von einem anderen sachkundigen Menschen.

    Schon alleine Blicke und Wedeln mit der Rute, sind dann plötzlich in einem ganz anderen Licht zu sehen.
    Man darf natürlich auch nicht davon ausgehen, dass jeder Hund ein mordende Bestie ist, aber ein bischen Realismuss wäre manchmal besser....

    Ich habe von all meinen Hunden jetzt erstmals einen, wo ich denke: "Ja, den könnte ich auch in einem Kindergarten laufen lassen".

    Meine ältere Hündin hat neulich einem bekanntem Kind sagen wollen: STOPP, HIER KOMMSCHTNET NEI!

    Hunde ändern sich auch...werden ältern, grantiger, haben Arthrose, werden getriggert....

    Immer gut ist ein Hund, der gelernt hat wegzugehen...
    Aber das ist bei Hunden, die nach vorne gehen eben eine Lebenslange Lernaufgabe...


    sie selber liebt Kinder und hält sich eher fern von Fremden,

    Interessant ist hier, was macht sie, wenn das Kind fremd ist, nicht hundegerrecht agiert und sie nicht weggehen kann.

    Wenn das in deinem Avatar deine Hündin ist, würde ich auf jeden Fall Maulitraining machen.

  • @Das Rosilein: weil ich gerne Dinge umfassend verstehe. Z.B würde mich auch das Alter des Hundes interessieren, wie weit entfernt usw. Einfach weil es mich interessiert und das Bild komplettiert.

    @Mehrhund: was hat meine Fragestellung mit deinem letzten Post zu tun? Meine Frage hier hat einen Hund betroffen, der aktiv auf ein Kind los ist.

    Natürlich achtet mein Hund auf mich, ich finde Kinder übrigens neutral-gut (meine Hündin ist Kinder ggü hingegen vorsichtig-aktiv freundlich eingestellt, also mag sie Kinder mehr als ich).
    Das Thema Maulkorb bei meiner Hündin (tatsächlich im Avatar) würde ich zur Beruhigung der Außenwelt sehen, nicht weil ich denke dass hier irgendwann was Richtung Kind passieren könnte (wobei ich sie tatsächlich nicht fixieren werde nur um zu schauen ob sie dann vielleicht nicht mehr ausweicht, wie sie es bislang tat, auch bei nervigeren Kindern).

  • Ich wurde gerade belehrt, dass ich meinem DSH Kalzium füttern MUSS da er ansonsten NIE die Ohren aufstellt und es für die Knochen auch gut ist. Stimmt das?
    (Kalzium in Pulverform übers Futter)

    Früher war das so, dass man einem Welpen zusätzlich Kalzium gefüttert hat damit er ordentlich wächst, wobei es früher als ich mit der Hundehaltung (DSH) begonnen hatte, soweit ich mich erinnern kann, noch kein Welpenfutter gab.
    Meine 1. Hündin bekam Matzinger Flocken und Kutteln und solange sie im Wachstum war, bekam sie zusätzlich Kalzium - wobei sie 1 Hängeohr behalten hat. Bei meiner 2. DSHündin haben wir dann 1 Ohr geklebt, auch sie hätte es sonst nicht gestellt - trotz Kalziumzufütterung.

  • Ich kann tatsächlich guten Gewissens sagen, dass mein Hund Kinder mag. Ganz grundsätzlich. Je lauter, schreiender und rumrennender, desto toller.
    Trotzdem würde ich mit Benni nicht in einem Kindergarten spazieren lassen, da er dann überall dabei sein wollen würde. Und Bennis spielen ist : stoßen, rempeln, schnappen, zerren, schütteln. Da hat ein Kind einfach nix gegen zu setzen.
    Wenn ich mit Benni tobe, dann habe ich Kratzer, blaue Flecken und im Zweifel ein Loch im Pullover. Ich weiß aber auch, wann ich den Kopf weg nehmen muss, sonst kämen noch regelmäßige Kopfschmerzen hinzu. xD
    Ein Kind weiß das nicht, kann das auch nicht einschätzen. Aber dank Bennis Rasse kommen solche Situationen ja selten vor, also das Kinder in Benni hinein rennen.

  • Naja, Großeltern die das Kleinkind immer wieder an den Armen schaukeln, da denke ich ist der "Erklärungskette" mit Beutetrieb schon fertig.
    Das die Besitzerin mit 1,4 Promille wohl auch nicht so in der Lage war die Situation richtig einschätzen und den Hund halten zu können, ist auch Mutmaßung für mich aber naheliegend.

    Mir tut es für den Kleinen leid und man kann nur hoffen das er durchkommt, für alle Anwesenden die es mit ansehen mussten, vor allem halt als Großeltern daneben stehen und nichts ausrichten können finde ich entsetzlich, tja und der Hund tut mir leid.

    Aber eben alles realistisch zu sehen, wär für mich ein Anfang. Weder ist jeder Hund böse, noch jeder Hund ein Kuscheltier das sich alles gefallen lassen muss. Aber jeder Hund ist ein Tier das verschiedene Anlagen und Triebe mitbringt, auf die man als verantwortungsvoller HH auch eingehen sollte, wenn man darauf Rücksicht nimmt sind auch viele Vorfälle wohl vermeidbar. Aber das ist rein meine Meinung

  • So seh ich dass auch Lajela. :bindafür: Ein bisschen Realismus in Bezug auf seinen Hund, ein wenig Rücksicht und Toleranz gegenüber der Mitwelt und schon wäre das Leben völlig entspannt.

    Deswegen war ich bei unserem "Desaster" trotz allem stolz auf meine zwei. Die gehen im Zweifel nämlich nach vorn und von daher kann bei solch Aktionen, mit denen man nun wirklich nicht rechnet, echt viel mehr passieren. Eine Kralle in Stoff ist da einfach die bestmögliche Variante. Aber wahrscheinlich waren die zwei selbst völlig verdattert, so aprupt aus ihrer Wanderpause gerissen zu werden. Ich berichte weiter jepp. =) Ich hab jetzt erstmal alles weiter gereicht und wenn gesichtet, dann meldet sich Versicherung.

  • Ob Hobby- oder gewerbliche Zucht - eine Hündin dauerhaft jedes Jahr zu belegen finde ich zu viel. Ich würde da nicht kaufen.

    Im VDH kann ein Hündin normalerweise 4 mal belegt werden.

    Ich nehme hier nichts in Schutz, aber 4 mal Welpen finde ich nicht per se zu viel...
    Das ist auch nicht „ dauerhaft“ jährlich...

    Aber man muss wissen, was das für eine Rasse ist...

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