Giardien & Co... der Darmgesundheits- Laberthread
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Du kannst auch mal mit dem Arzt sprechen. Wir hatte seinerzeit die Probe nach einer Woche abgegeben und die wurde in ein externes Labor geschickt. Da konnte zwischen lebenden und toten Giardien unterschieden werden. Kostet natürlich mehr, aber so weis man auch frühzeitig, ob die Therapie geholfen hat und kann wieder Hundekontakte zulassen. (oder halt weiterputzen
)
Das ist gut zu wissen, ........wart ihr denn da durch mit, nach der Woche?
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Hi
hast du hier Giardien & Co... der Darmgesundheits- Laberthread schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Mit Woche meine ich, eine Woche nach Ende der Therapie. Aber ja, der erste Behandlungszyklus war erfolgreich und der Test war negativ auf lebende Giardien.
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Leider hab ich nirgends eine exakte Aufstellung gefunden und deswegen die Dosierung.
Wir haben sie damals von unserer THP bekommen, ich habe gerade versucht 5 Tropfen in eine Spritze aufzuziehen, ich habe Trixie das Usniotica immer direkt ins Maul gespritzt, weil sie es mit dem Futter nicht gefressen hat. 5 Tropfen sind zu wenig, ca. 15 Tropfen wären 1ml.
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Leider hab ich nirgends eine exakte Aufstellung gefunden und deswegen die Dosierung.
Wir haben sie damals von unserer THP bekommen, ich habe gerade versucht 5 Tropfen in eine Spritze aufzuziehen, ich habe Trixie das Usniotica immer direkt ins Maul gespritzt, weil sie es mit dem Futter nicht gefressen hat. 5 Tropfen sind zu wenig, ca. 15 Tropfen wären 1ml.
owei ja dann war das wohl zu wenig, ich ruf mal bei Pernaturam an.
Vielen Dank schon mal
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Nach 3 Tagen Durchfall mit schleimiger Konsistenz habe ich gestern mit Lili und einer Kotprobe im Gepäck meine Tierärztin aufgesucht. Heute kam der Befund des Labors, Giardien positiv. Wundert mich nicht, da Lili alles aufnimmt, was ihr in die Quere kommt. Trotz höllischem Aufpassens hat sie bestimmt ein Stück Kot gefressen, das kontaminiert war.
Die Therapie sieht wie folgt aus: 3 Tage je eine Tablette Vermis ex, 3 Tage Pause, dann weitere 5 Tage Vermis. Im Anschluss, nach 3 Tagen, eine erneute Kotuntersuchung.
Zusätzlich wurde empfohlen, Moronsche Karottensuppe zu verabreichen.
Was haltet ihr von der Therapie? ich bin ziemlich unsicher, da keiner meiner Hunde jemals Giardien hatte. Wird man die Viecher schnell wieder los? Ist die chemische Keule zu früh eingesetzt worden? Ich bin eigentlich ein Freund von Naturheilverfahren. Wie seid ihr mit den Biestern umgegangen?
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Was haltet ihr von der Therapie? ich bin ziemlich unsicher, da keiner meiner Hunde jemals Giardien hatte. Wird man die Viecher schnell wieder los? Ist die chemische Keule zu früh eingesetzt worden? Ich bin eigentlich ein Freund von Naturheilverfahren. Wie seid ihr mit den Biestern umgegangen?
Das Medikament Vermis ex kenne ich gar nicht. Trixie hatte 3x Giardien, 2x wurde mit Metrozidanol behandelt, beim 3ten Mal habe ich auch das Naturheilverfahren gewählt und seitdem hatten wir sie nicht mehr (klopf auf Holz).
Wir haben dann mit Usniotica von PerNaturam behandelt, dort wird man auch sehr gut beraten. Ich würde nicht mehr mit der Chemiekeule gegen Giardien vorgehen, dadurch hat sich Trixie den ganzen Darm versaut. Leider hat unser damaliger TA auch nichts zum Darmfloraaufbau danach gegeben, das ist sehr wichtig.
Wichtig ist auch Hygiene, aber nicht übertrieben, beim ersten Mal war ich nur noch mit Waschen und Dampfen beschäftigt. Danach war ich entspannter. Ich würde auf jeden Fall jetzt am Anfang alle Decken bei 90 Grad waschen und einmal mit dem Dampfbesen überall durchgehen.
Es sollten auch keine Kohlehydrate gegeben werden, da sich die Biester davon ernähren.
Was mich wundert ist die schnelle Kotuntersuchung nach der Behandlung, bzw. kommt es auf den Test darauf an, manche Tests reagieren auch auf schon abgestorbenen Giardien und zeigen dann positiv an, wir haben damals erst 4 Wochen nach der Behandlung getestet.
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Huhu,
leider muss ich hier auch mal mitlesen.
Mein Hund hat laut Uni Giessen keine Parasiten, aber Antigene für Giardien.
Sie hat keine Symptome: kein Erbrechen, keinen Durchfall, nichts....
Was mache ich jetzt? Muss ich die Chemiekeule rausholen?
Morgen gehts zum TA, ich versuche mich jetzt mal einzulesen -
Wie kam es denn zu dem Befund Rappelina ?
Also es heißt ja, dass im Prinzip ganz viele Hunde Giardien haben, aber diese vom Immunsystem in Schach gehalten werden und der Hundekörper damit klar kommt.
Insofern würde ich, da sie keine Symptome zeigt, einfach das Immunsystem prophylaktisch stärken und zusätzlich mit Usniotika gegen steuern. Das könntest Du als Kur einfach mal ein paar Wochen geben. Zusätzlich Enterogan mit Buttermilch (ist dann ähnlich der empfohlenen Kräuterbuttermilch), das auch als Kur verabreichen.
Man muss halt abwägen, die Medikamente wirken sich schon auch negativ auf die Darmflora aus, dass man da nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt.
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Oleniv Danke für deine Hilfe
Es war ein Zufallsbefund, weil ich regelmäßig bei all meinen Tieren Kot und Blut untersuchen lasse.
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(Ich habe mal meine Adresse raus geschnitten)
Ich bin halt auch hin und her gerissen:
Klar, will ich keine Giardien und diese am liebsten sofort behandeln, ABER
1. Sie hat keine Symptome, andere HH hätten diesen Befund wahrscheinlich in gar nicht bekommen, weil sie nicht untersuchen würden.2. Ich habe von Fällen gelesen, wo erst nach Panacur die Symptome gekommen sind.
Allerdings bin ich auch nicht der „ich zünde mal ein Räucherstäbchen an und hoffe alles wird gut“ Typ.
Es ist echt schwierig, da durch zu blicken.Ich möchte einfach nur das beste für meinen Hund.
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Ich würde mir da wirklich keine großen Gedanken machen.
es ist so wie Oleniv schreibt, fat alle Hunde haben Giardien oder sind damit schon in Kontakt bekommen. Bei gesunden, immunstarken Tieren passiert genau gar nichts und das Immunsystem hält sie in Schach.
Bei immungeschwächten Tieren läuft es dann aus dem Ruder und es kommt zu den typischen Symptomen.
Usniotica, Enterogan, Buttermilch oder auch Schafskäse (echter) wären da meine Mittel der Wahl. Vielleicht auch die Kohlenhydrate etwas reduzieren.
Mit der Chemiekeule machst du dir vermutlich mehr kaputt. -
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