Wasserwandern mit Hunden im Kajak/ Kanu - Erfahrungsaustausch, Fragen und Berichte

  • Wir (meine Schwester und ich) haben am Osterwochenende unsere erste gemeinsame Tour gewagt. Bzw unsere ersten zwei Touren, einmal auf der Treene und einmal die Sorge in Schleswig Holstein.


    Beide Touren waren wirklich sehr schön und friedlich, landschaftlich gesehen. Nur habe ich mich leider erst am Ende getraut das Handy aus der wasserdichten Verpackung zu holen. Deswegen quasi keine Bilder.
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  • Mich hat die akute Unvernunfteritis befallen und jetzt kaufe ich vielleicht doch noch einen Schlauchkanadier zum Falter. |)


    Wenn ja, dann wird es ein Gumotex Scout.

  • Ich liebe meinen Falter, aber ich kann darin nur alleine mit den Hunden paddeln. Ich hatte jetzt aber schon oft die Situation, dass ich gerne mit jemandem gepaddelt wäre - und natürlich die Hunde nicht daheim lassen möchte.


    Ich würde prinzipiell einfach ein weiteres Boot vom gleichen Hersteller kaufen, aber der Nautiraid Rando 520 kostet um die 2600€....


    Das Scout bin ich schonmal gefahren, das ist von den Fahreigenschaften OK, hat keinen so tollen Geradeauslauf wie das Grabner Adventure, aber letzteres kostet genauso viel wie der Rando...


    Ich hab bewusst nochmal ne Nacht darüber geschlafen und werde das wohl machen.|)


    Zucchini :

    Wie kam es denn bei euch zu der Überlegung?

  • Zuerst dachten wir ja an zwei Gumotex Solar. Da es bei mir aber krankheitsbedingt tagesformabhängig ist, wie lange ich durchhalte, wäre ein Boot für alle besser.

    Da sieht es dann bei Schlauchkajaks schon mager aus- das einzige, was uns alle "packen" würde mit genug Platz und Zuladung, wäre der Riverstar XL von Grabner. ;)

    Und da ist uns der Preis definitiv zu hoch, das ist für die paar mal im Jahr nicht drin.


    Also habe ich nach Festrumpfkanadiern gesucht. Da war das Lagern ein Problem, ansonsten wäre es ein Linder geworden.


    Also wieder weitergesucht unter den Schlauchanbietern. Grabner fiel wieder wegen der Preise durch und von Gumotex hatte ich nur das doch ziemlich hässliche Palava auf dem Schirm.

    Da habe ich erfreut festgestellt, dass sie auch einen Schlauchkanadier "in hübsch" haben.

    Außerdem hat der Scout noch einen selbstlenzenden Boden - wir fahren zwar nur Zahmwasser, haben aber die Hunde immer Wasser in den Booten, welches wir dann vor dem Zusammenlegen immer rausschöpfen müssen- da wäre ein Ablauf sehr praktisch. ;) (unterwegs bliebe er zugerollt)


    Dann haben wir inzwischen festgestellt, dass wir auch Kanadier bequem mit einem Doppelpaddel fahren können. (mit Stechpaddel geht das auch einwandfrei, wir haben die verschiedenen Schläge gelernt, aber an manchen Tagen ist das Doppelpaddel einfach besser)


    Das Scout hat dann auch noch versteifte Sitzunterstützungen, ebenfalls ein Pluspunkt.


    Das kleine Transportmaß (im Vergleich zu zwei Solar), der robuste Packsack- alles weitere Pluspunkte.


    Das waren unsere Überlegungen.


    Nachteile sind die aller Luftboote- deutlich windanfällig, zeitaufwendig im Auf- und Abbau und langsamer als Festrumpfboote.

  • Ui, was ein toller Thread :herzen1:

    Wir reihen uns mal ein. Ich bin quasi mit den DDR-Faltbooten Pouch RZ 85 und E65 aufgewachsen und so überzeugt, dass ich nie wechseln wollte, speziell nicht von Kajak zum Canadier.


    Nun soll dieses Jahr unbedingt Madam mitkommen und ich werde um die Gewöhnung an einen Canadier wohl nicht drumherum kommen.

    Aktuell überlege ich noch, ob leihen oder kaufen - letzteres hätte natürlich den Charme, dass man Zuhause in aller Ruhe üben könnte.


    Wie habt ihr das gelöst? Vorher üben oder (hoffentlich nicht im wörtlichen Sinne) rein ins kalte Wasser?

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