Ich muss mal meinen schlechten Ruf retten
Ich wirke absolut spontan, aber habe so ungefähr 46379 Ersatzpläne um auf alles gefasst zu sein. Und meine Mutter fragt sich, was sie in der Erziehung falsch gemacht hat, weil ich so ein ekelhaft langweiliger Spießer bin.
Persönlich halte SUP plus Gepäck absolut nicht für Bootbegleittauglich. Das kann man mal machen, wenn man sich mag. Aber nicht 180km lang. Auf stehenden Gewässer habe ich eine Reisegeschwindigkeit von 3,6km/h. Mit dem neuen Paddel 4km/h Material statt Können rettet immer.
Das muss man wirklich, wirklich mögen. Mein Hund findet Kanu fahren elends langweilig, sie muss liegen und kann nicht rausschauen und überhaupt kann man Nichts machen. Auf dem SUP wird wahlweise lasziv eine Pfote ins Wasser gehalten, ein bisschen mitgepaddelt, Blubberblasen im Wasser gemacht, verbotenerweise Fische fa ngen, wir diskutieren da noch drüber, man geht eine Runde schwimmen und solange man nicht rumhampelt darf man sitzen, stehen oder liegen wie es gerade beliebt. Mit einer der Gründe, warum wir immer noch SUP statt Boot fahren. Für mich der größte Nachteil am SUP nicht die Geschwindigkeit, sondern das es so absolut null wettertauglich ist. Als Mensch kann ich da noch mit Schutzkleidung improvisieren, aber der Hund ist komplett ungeschützt und spätestens bei der ersten Welle wird es nass. Im Flachland bin ich zu Fuß signifikant schneller und gehöre auch da eher zu den Bummlern.
Für mich kommt ja nur langweilpaddeln in Frage. Kenne deine Grenzen und so. Da reicht mir schon Wind, Gegenverkehr, Baumstamm usw. Bei allem Anderen mangelt es an Erfahrung und Können.