Alternativen zum Mops?
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Bei uns in der Gegend gibt es nur einen Havaneser. Ein super cooler kleiner Kerl, der sehr gerne spazieren geht, sonst aber keine weitere Auslastung bekommt. Der ist tiefenentspannt, kläfft nie, kommt mit allen Hunden aus, geht Streit aus dem Weg, lässt sich aber trotzdem nicht die Butter vom Brot nehmen. Er ist freundlich, aber niemals aufdringlich.
Einen Havaneser aus dem Forum hier hab ich auch mal kennen gelernt (der ist sogar Österreicher) und ebenfalls ein tiefenentspannter cooler Rüde mit einem ordentlichen Selbstbewusstsein ohne den Größenwahn eines Terriers zu haben. Als Begleithunde sind Havaneser in meinen Augen unschlagbar
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Hi,
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Vielleicht auch eine Überlegung wert: Lhasa Apso, Shih-Tzu und Tibet Spaniel.
Das Fell von Lhasa und Shih kann man kurz halten, beim Shih muss man sehr
auf die Herkunft achten, da sie teilweise auch arg kurzschnäuzig sind. Würde auf eher lange Nase (natürlich alle Untersuchungen!) und ein munteres Wesen achten (manche Shihs sind echt Schlaftabletten) Pflege brauchen hier auch die Augen.Wir hatten einen Shih-Tzu, der bis ins hohe Alter (14,5) auch 3-4 Std mitgewandert ist, hat mit meinem Beagle prima mitgehalten. Er war ein
echter Charmebolzen und Menschenfreund, immer gut drauf, sehr gelehrig
und interessiert an vielerlei Beschäftigung. Gekläfft hat er selten mal (1-2x im Jahr hörte man mal die Stimme), begleitet hat er uns überall, wo es möglich war. Er brauchte aber schon eine konsequente Erziehung, hat ansonsten eben das Kommando übernommen und seine Menschen spuren lassen (gehörte meiner Ex-Schwimu, lebte aber großteils bei mir & ihrem Sohn). Hat er die gehabt, war er ein wunderbarer Begleiter. Er hatte keinen Jagdtrieb, kam mit Katzen, Kaninchen, Hörnchen auch frei gut zurecht.
Er liebte Action, kam aber auch mit ruhigen Tagen und kleinen Runden gut zurecht. -
Wieso sollten die gesünder sein? Durch ihre schmalere Statur sind sie etwas beweglicher, und vermutlich überhitzen sie dadurch auch nicht so schnell wie die gedrungenen Möpse und Bulldoggen, aber die Atemprobleme sind dieselben.
Sind sie eben nicht. Klar, Extremfälle wie der den Du da kennst, gibt es immer und bei jeder Rasse.
Davon auf alle Hunde zu schließen ist einfach Schwachsinn.
Guck Dir die Boston Terrier mal genau an und frag meinetwegen diverse Tierärzte - am besten Dr. Rückert.
Diese Rasse ist deutlich gesünder als Möpse und Frenchies. -
Man kann doch jetzt wirklich nicht bestreiten, dass ein Boston Terrier kaum gesünder ist, als ein Mops, oder? Sie bekommen doch genauso wenig Luft, der Schädel ist bei dieser Rasse genauso verkürzt!
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Guck Dir die Boston Terrier mal genau an und frag meinetwegen diverse Tierärzte - am besten Dr. Rückert.
Diese Rasse ist deutlich gesünder als Möpse und Frenchies.Auch Rückert nennt Boston Terrier in einem Atemzug mit Möpsen und Französischen Bulldoggen, und rät von der Anschaffung ab
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Ein Leben in Atemnot - Das Brachycephalen-Syndrom - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
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Gefallen würde mir der Boston Terrier sehr gut. Ich stehe einfach auf diese Plattnasen, muss ich leider ehrlich zugeben.
Aber was ich so gelesen habe, klingt es halt nicht viel besser als beim Mops oder der franz. Bulldogge. Es steht auch nur, dass man auf gute Züchter achten muss, um die Chance zu verringern ein Tier mit Atemproblemen zu bekommen. Letztendlich erzählt dir halt auch (fast) jeder Mopsbesitzer/liebhaber, dass ausgerechnet seine Möpse nicht schlecht atmen und man nur auf die richtigen Züchter achten muss.
Ich meine, ganz ehrlich, was ist dran?
Ich habe mich bei meiner anfänglichen Mopssuche auch mit Züchtern auseinandergesetzt und bin mit denen in Kontakt getreten, habe sie besucht. Waren auch ganz tolle Menschen, mit viel Erfahrung, offizielle Züchter des ÖKV (wie VDH nur für Ö)... und trotzdem gab es dort röchelnde Hunde :/ Zwar nicht die aktiven Zuchthündinnen, aber die Hunde im "Ruhestand", die etwa 7/8 Jahre alt waren klangen so als würden sie den nächsten Spaziergang nicht mehr überstehen
Das war so der Moment, als mir bewusst wurde, dass es irrsinnig schwer sein wird brachycephale, gesunde Hunde zu finden und mir das Risiko, nicht einer der "glücklichen" zu sein, einfach zu hoch ist.
Danke dir Beaglebine, ich werde mir deine vorgeschlagenen Rassen auch mal genauer ansehen! Den Shih-Tzu finde ich z.B. ja auch total niedlich
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Aber da haste was zu kämmen und schnorcheln tun die auch.
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Ich kenne Shih Tzu’s sehr gut, diese Rasse ist jetzt auch nicht unbedingt die Gesündeste.
Außerdem kenne ich diese Hunde nur als sehr hitzeempfindlich. -
17 Jahre Shih Tzu Haltung und seit 1995 mit Züchtern befreundet
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Oh, ok. Sieht man vor lauter Fell gar nicht so, dass sie auch Plattnasen sind
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