Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Ich frage mich bei manchen Äußerungen, wie manche Halter großer Hunde ihre Hunde halten sollen. spätestens bei Mehrhundhalter die Hunde oberhalb der der PRT Größe haben wird das nämlich dann nach deren Angaben interessant.
Ist aber nicht, da umsichtiges Führen, ein gut sitzendes Abbruchkommando ( Erziehung und Stehen im Kommando)wie auch Technik es machen.
Mich zog auch der GR meines Schwiegervaters nicht durch die Gegend, obwohl ich nur 1,45 m groß bin und unter 50 kg wog. Im Gegensatz zu meinem Partner, 1,72 groß und 120 arbeitende kg schwer da zur der Zeit noch Klempner.
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Wie kommt das eigentlich, dass es von manchen so schnell allein auf Erziehung und Gehorsam runtergebrochen wird?
Bei Krankheit oder Schreck ist nix mehr mit Erziehung. Wenn noch gar keine Zeit war für umfassende Erziehung ist die schlicht und einfach noch nicht vorhanden.
Da gehört der Hund gesichert und zu dieser Sicherung gehört eben auch, dass ich in der Lage bin ihn zu halten. Ob ich das alleine durch Körperkraft oder eine Kombination aus Hilfsmittel und Technik hinbekomme - Hauptsache ist, ich kann ihn halten.
Natürlich spielen Gewicht und damit auch Kraft eine entscheidende Rolle. Das ist reine Physik.
Das muss ja nicht alleine auf das Gewicht heruntergebrochen werden. Aber das gehört als Faktor mit einkalkuliert.
Wenn ich weiß was ich tue kann ich auch bei ner Ausnahmesituation auf erlerntes Verhalten zurück greifen. Unabhängig von der Rasse..
Schaff ich das bei schwer traumatisierten / versauten Hunden sollte es wohl easy sein das andere HH das bei ihren gut ausgewählten Hunden die sie meist ab Welpenalter haben hinkriegen sowie bei Ü-Eiern aus´m TS o.Ä mit kompetenter Unterstützung sofern nötig.
Und es sind nicht nur RRs Spätzünder.. Aber man kann bereits bei Welpen gut erkennen in welche Richtung die mal gehen werden und bei Züchtern weiß ich dann auch noch wie die Verwandtschaft tickt, also so riesen Überraschungen hält da nix bereit.
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irgendwie ist es aber eher seltener
Das der Grund warum es zu einem "Beissunfall" kam
Der war das der Hundehalter und sein Hund
"Tauziehen" mit der Leine gespielt haben
Und der Halter verloren hat...
Eher doch der freilaufende Hund
Egal ob angeleint oder abgehauen
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Wie kommt das eigentlich, dass es von manchen so schnell allein auf Erziehung und Gehorsam runtergebrochen wird?
Nä ... Erziehung, Gehorsam + eigene Aufmerksamkeit, Reflexe und Technik
(entsprechende Sicherung ... blablaba ... iss ja eh klar)(Denn wenn wir mal ehrlich sind ... auch Katzen fallen in der Regel nicht vom Himmel auf die Strasse/Weg. Selbst wenn man sagt: "Ist plötzlich aus dem Gebüsch geschossen ... " in den allermeisten Fällen ist "plötzlich" wirklich sehr, sehr, seeeehr relativ ... selbst bei Rehen & Co. ... und die können schon wesentlich besser plötzlich ... finde ich zumindest
Und "plötzlich" krank ... "plötzlich" Schmerz oder "plötzlich" Schreck ... dem geht doch im Allgemeinen auch immer etwas voraus ... )
Ist doch egal wieviele Exemplare man von Rasse xy kennt, wichtig ist, dass der eigene Hundeführer seinen eigenen Hund gut & richtig einschätzen kann und zu handeln weiß!
(Inklusive sich selbst ...) -
Ist aber nicht, da umsichtiges Führen, ein gut sitzendes Abbruchkommando ( Erziehung und Stehen im Kommando)wie auch Technik es machen.
Und man sollte sich auch im Klaren sein, was man sich noch zutrauen darf.
Also zwei Ridges (mit dem ganzen Wild hier vor der Türe ... und manchmal auch hinter den Toren ... ), obwohl sie vermutlich weniger Gewicht zusammen bekommen, als meine Beaucis, nö. Oder zwei Malis oder zwei Dobis ... lass man ... dafür fühle ich mich um Längen zu alt ...
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Mich hat ein Beagle hinterher gezogen. Muss ich jetzt meine Bande (die alle deutlich schwerer und mit mehr Kraft ausgestattet sind) abgeben?

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Ja inklusive stimmt natürlich Rosilein

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Mich hat ein Beagle hinterher gezogen. Muss ich jetzt meine Bande (die alle deutlich schwerer und mit mehr Kraft ausgestattet sind) abgeben?

Pani Boy hierher
... ich gebs 'haben will' vom Bub nie auf 
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Soviel ich weiß, sind die Ridges Spätzünder, werden also erst spät erwachsen.
Von daher kann da noch einiges kommen.
Hast du einen? Oder einen im Bekanntenkreis? Bei deinen Aussagen kommt es so rüber...
Gelten nicht fast alle großwüchsigen Rassen als "Spätzünder"?
Das heißt für mich im übrigen nicht, dass sie erst mit 3 Jahren ihre Triebe auspackt aber gut..Ist auch egal und gehört hier nicht hin.
Beaucis sind auch Spätzünder ... na .. eher Spät-spät-später-Zünder ... Die fangen vll. mit 3 an, erwachsener zu werden, gegen 4 würde ich fast fertig sagen (ist immer ein wenig individuell, natürlich, exakt kann man es nicht sagen, doch so richtig erwachsen wirkte mein Dicker erst auf dem Weg zur 5, zumindest das gesetzte, konstante - wird mir auch von anderen Haltern so beschrieben; bei der Kleinen weiss ich es noch nicht. Kann sein, Mädel ist was schneller, möchte es aber noch nicht beschwören).
Aber es gibt nichts, was man an Verhaltensrepertoire einfach so auspackt, was sich nicht lang, lang vorher schon anbahnt und was man eigentlich, per Rassebeschreibung und Linie erwarten kann, wie Co_Co schon ausführte. Eigentlich bestimmt doch das sogar den Erziehungsplan (dass meine Beaucis im Erwachsenenalter vll. nicht mehr so mit jedem Artgenossen so können, das wusste ich doch vorher, z.B.. Sie gelten zwar nicht als Raufer, lassen sich aber auch nicht die Butter vom Brot nehmen). Wäre ganz schön doof, wenn man erst damit beginnt, Massnahmen zu ergreifen oder bspw. den Jagdtrieb zu kanalisieren/daran zu trainieren und/oder an so etwas, wie Rückruf zu arbeiten, wenn so etwas in die Hose gegangen ist. Wer wartet denn darauf?
OK, übernimmt man einen Second-Hand (wie z.B. meine Maus), hat man keine andere Wahl und das geht dann auch. Aber anders, schon vorausschauend, präventiv und mit Plan, ist doch wesentlich einfacher, finde ich. Der Dicke, als Welpe, "AJT" ... fast ein Spaziergang, das floss einfach so mit ein, auch wenn er noch gar nicht auf blöde Ideen gekommen war ... Die Kleene dagegen, das war eine echte Aufgabe im Vergleich ... (leider alles, was Tier ist und sich bewegt, gerne hätte sie auch Schafe und so ... Zaun, so etwas hätte sie doch nicht aufgehalten ... ).
Und wer sich einen RR kauft ... der weiss doch auch was er zu erwarten hat, sollte es zumindest. "*Huch*, mein RR wollte ner Katze hinterher" ist zwar ein netter running Gag ... aber eischentlich

Nö, die hat nicht mehr Trieb ... aber hatte diesbezüglich keinerlei Erziehung.
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Mich hat ein Beagle hinterher gezogen. Muss ich jetzt meine Bande (die alle deutlich schwerer und mit mehr Kraft ausgestattet sind) abgeben?

Nein, einfach besser "erziehen".... zum Sani-Täter

Als mein Hund mich mit Hilfe einer glatten Stelle von den Füßen holte
Weil Hund mal gaaaanz schnell hinter einer Gartenkatze hinterher wollte
Hat Hund schnell gemerkt das ich als lästiges Gewicht an der Leine fehlte
Kam schneller zurück als er weg war und hat sich
Sehr reumütig und liebevoll um mich "gekümmert"

War mein Fehler, hätte mir denken können das
1. Das Rascheln einen Grund hat
2. Matschige Wege manchmal wie Schmierseife sind
3. beim gehen fliegende Schwäne gucken für mich gefährlich ist
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