Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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https://m.bild.de/news/ausland/n…bildMobile.html
(mal was mit Foto). Immerhin wird sich hier nicht für die Einschläferung ausgesprochen.
Da würden mich die Bilder VOR dem "Beiss-Bild" weit mehr interessieren, dahingehend, ob der Hund im Vorfeld bereits Warnsignale ausgesendet hat.
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ob der Hund im Vorfeld bereits Warnsignale ausgesendet hat.
Wetten dass? Ich meine, einen Hund so umarmen und knuddeln? Wie viele Hunde machen das einfach so mit? Das war eine der ersten Sachen die ich meiner Tochter nochmal klar gemacht habe als wir Dako bekommen haben.
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Wetten dass?
Wetten lohnt wohl nicht. Da wird mit Sicherheit was zu sehen sein.
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So wie hier z. B.:
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Das mit dem Kind und dem Rotti ist so blöd gelaufen! Ich kann das echt nicht verstehen wie man ein fremdes Kind mit dem eigenen Hund alleine lassen kann.
Hab mich grad letztens wieder unbeliebt gemacht als eine FB Bekannte Fotos vom Besuch bei ihrer Familie gepostet hat. Dabei ein Foto wo ihre Tochter (1, 5 Jahre alt) auf dem in einer Ecke stehenden Familien-Staff halb drauf liegt und ihn umarmt, der Hund hatte den Kopf gesenkt, die Ohren nach hinten gelegt, starrte die Tür an und hatte einfach nur Stress. Im nächsten Foto hat die Kleine einen Yorkie der wohl auch der Familie gehörte auf dem Arm und küsste ihn. Dieser sah auch alles andere als happy aus. Nach meinem Kommentar dass die Hunde sichtlich Stress hätten wurde sich drüber aufgeregt und überhaupt seien die totaaaal kinderlieb und die Tochter würde ja eh sooo lieb umgehen mit denen.
Ich will mir nichtmal vorstellen in wie vielen Familien das so abgeht...
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So ist es!
Ist schon traurig, daß von einem Lebewesen geradezu erwartet wird, sich wie ein Steiffpüppchen zu verhalten!
Und wenn man darauf aufmerksam macht, daß der Hund deutliche Signale zeigt, dann ist man die Doofe, weil, das kann ja so nicht stimmen.
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Der Hund einer Freundin... ich hab bei meinem Hund ein Jahr gebraucht um den so zu Knuddeln wie die ihn Knuddelt. Schritt für Schritt, Tag für Tag. Immer wieder weiter Vertrauen beiderseitig aufgebaut. Man kann doch nicht einen fremden Hund (oder 10 Mal gesehen) gleich so in den Schwitzkasten nehmen.
Ist aber eine beeindruckende Aufnahme.
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echt unfassbar, was sogenannte "Profis" so zustande bringen. Der ist eh noch sehr sehr nett mit seinem Droh-Abwehren, er hätte auch richtig handgreiflich werden können ob dieser fortgesetzten und sich auch noch massiv verstärkenden Bedrohungssituation durch den Streichler. Auch wenn er jetzt vermutlich als gefährlicher Hund gilt. Oder schon gehimmelt wurde (sind die Amis ja doch sehr fix dabei).
Ich dachte am anfang ehrlich, die wollen zeigen, wie man es NICHt machen soll.
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das erinnert mich an einen Vorfall vor ein paar Wochen bei Bekannten der im Bekanntenkreis ein wenig Wellen geschlagen hat.
Ich bekam von einer bekannten 2 Fotos von ihrer Tochter zu geschickt mit je einem tiefen Kratzer am oberarm und am schulterblatt mit der Info das ihr Hund (einer meiner sitterhunde, rum. Straßenmix) sie angegriffen hätte. Haben dann telefoniert wo sich so einiges geklärt hat...
Es war Besuch im Haus, Hund würde es zu stressig und hat sich auf seinen Platz zurück gezogen. Tochter hat sich vor das Körbchen gesetzt (mit der sete zum hund)und den weg blockiert. Hund würde in dem Trubel noch nervöser, wollte weg aber der Weg war blockiert (tochter). Knurrt, Tochter knurrt aus Spaß zurück, Hund will über sie weg und kratzt sie dabei (oder kratzt damit sie weg geht). Die Tochter weiss eigentlich wie sie mit dem Hund umgehen soll.
Meine bekannte konnte sich das Verhalten nicht ganz erklären und hat da bei mir angerufen.
Sie hatte vorher mit einer anderen bekannten gesprochen, die sofort zur Abgabe oder einschläferung geraten hat, da der Hund das Kind ja angegriffen hat.
Sowas zeigt für mich dann wieder auf bei "solchen" Artikeln, dass man beide Seiten betrachten muss. Was wurde nicht beachtet (warnhinweise, allgemeines Verhalten etc.). Natürlich tut es um die verletzten leid, allerdings muss man auch einfach schauen wo da die Fehler im Umgang sind.
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Das ist ein kaukasischer Owtscharka, ein Herdenschutzhund, der sich nicht gerne von jedem "antatschen" lässt, auch nicht von "Bekannten".
Ich halte es nicht für ungewöhnlich, wenn der Hund eine für ihn deutliche Übergriffigkeit (vielleicht sogar mit Schmerzen einhergehend) auch sehr deutlich "abstraft".
Dafür spricht, dass er nach diesem Vorfall für andere, ihm völlig unbekannte Menschen, als "normal und unauffällig" empfunden wurde.
https://m.bild.de/news/ausland/n…bildMobile.html
(mal was mit Foto). Immerhin wird sich hier nicht für die Einschläferung ausgesprochen.
Meine VERMUTUNG: Der Hinweis, es wären im Vorfeld schon etliche Fotos gemacht worden, bis es zu dieser Reaktion des Hundes kam, weckt bei mir den Verdacht, hier sind schon deutliche Signale des Hundes im Vorfeld nicht beachtet worden - und irgendwann war es ihm einfach zu viel.
Der Beißvorfall mit dem Kind und dem daraufhin eingeschläferten Rottweiler:
Mir tut das Kind unglaublich leid.
Die Konsequenz der Einschläferung finde ich überzogen und übereilt (wobei die hier zugrunde liegenden Motivationen reine Spekulation sind, mangels weiterer Fakten).
Völlig richtig finde ich dagegen die Einordnung des Verhaltens der Hundebesitzerin als Straftat: Gegen sie wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, und ich persönlich wünsche mir für diesen Menschen eine Freiheitsstrafe, die sich gewaschen hat.
Was sich im Laufe des Verfahrens dann sonst noch ergibt (Verletzung der Aufsichtspflicht, Verstoß gegen das Tierschutzgesetzt möglicherweise) soll sich bitte noch strafverschärfend auswirken.
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