Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Wenn jemand pro Rasseliste ist, wird ja immer angeführt, dass die meisten Beissvorfaelle mit DSH (und Kleinhunden) passieren. Das mag ja von der Anzahl her stimmen. Trotzdem kann ich mich an keinen Vorfall erinnern, bei dem ein DSH einen Menschen getötet oder lebensbedrohlich Verletzt hat. An solche Vorfälle mit Pitbulls, Staffs (und deren Mischungen) fallen mir aber auf Anhieb einige ein. Ist das gestörte Wahrnehmung oder doch nicht ganz von der Hand zu weisen?
ja, das ist der mediale einfluss. es sind sogar schon menschen von einem dackel-spitz-mischling getötet worden. es kommt immer auf die situation und die konstellation an.
Diese Seite halte ich nicht für eine seriöse Quelle und sie ist noch dazu veraltet. Mir geht es außerdem um die jüngere Vergangenheit.
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Hallo,
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Das waren in dem Fall allerdings keine Deutschen Schäferhunde (oder Belgier, Holländer usw), sondern laut Bericht Altdeutsche Hütehunde.
Und die sind leider auch nicht ohne. Gab wohl Landschläge, die etwas softer waren aber andere Schläge konnten richtige Kaliber sein mit Drang nach vorne.
Da versteh ich die Aussage der Pressesprecherin der Arbeitsgemeinschaft nicht wie sie das so verharmlosen (schönwaschen könnte man auch sagen) kann
Aber bei so einer Werbung wundert es mich nicht mehr das die recht lange auf Kleinanzeigemärkten angeboten wurden und weggingen wie warme Semmeln. Wenn die AG ja schon sagt das die eigentlich total lieb sind

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Die redet so als würden die alles für Schafe halten. Dabei sind das doch Allrounder für Wanderschäfer, die können und sollen nicht nur treiben.
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Pitbull entkommt (das zweite Mal in 6 Wochen) vom eigenen Grundstück und verbeißt sich in einen Schäferhund Mischling der gerade mit einem 14-jährigen unterwegs war.
Anwohner schlagen mit Holzlatten und Besenstielen auf den Pitbull ein, dieser lässt nicht ab. Irgendwann lässt er doch ab und der Schäferhund wird in einen Hausflur gezerrt.
Der Schäferhund ist wohl nur leicht verletzt, die Besitzerin des Pitbulls wurde beim Versuch die beiden zu trennen gebissen.
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Wieder ein Bericht, bei dem ich den Kopf schütteln muss.
Wenn der Hund vor sechs Wochen schon einmal entkommen ist, wieso schaue ich dann nicht, dass ich das Grundstück richtig sichere?!
Wieso schaue ich dann als Hundehalterin nicht, dass das nie wieder vorkommt?
Nein, da wartet man natürlich, bis einmal etwas Schlimmes passiert.
Unbegreiflich.
EDIT:
Und je mehr man liest, desto mehr weiß man, wie viele Vorfälle sehr einfach vermeidbar gewesen wären.
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Da versteh ich die Aussage der Pressesprecherin der Arbeitsgemeinschaft nicht wie sie das so verharmlosen (schönwaschen könnte man auch sagen) kann

Hat mich auch überrascht, macht mich fast sprachlos ... deswegen stammel ich mal vor mich hin ...
Klingt auch ziemlich naiv, denn fremde Menschen sind nun mal keine schutzbefohlenen Schafe, ganz im Gegenteil sogar (nebenbei: Hütis müssen auch lernen, wo die Grenzen sind). Und das ist kein Hundetyp, den ich als Rassempfehlung einem Otto-Normal-HH anbieten würde. Und von Haltern/Rassekennern, wie z.B. flying-paws ... oder wie ich sie selbst kennen gelernt habe (würde ich nicht gegen meine Beaucis eintauschen wollen, lass mannn), nä, so etwas hab ich noch nie gehört, würde es sogar als fahrlässig erachten. Klingt fast so, als wäre der Altdeutsche Hütehund ein Labrador mit weicher Schnauze, der auch hüten sollen könnte

(selbst ein MR wies in einer Sendung bei einem Harzer Fuchs aufs genaue Gegenteil hin, also nix mit Softi-Hund-Version ... und das heisst schon was, finde ich)
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Schäferhunde verletzen Mädchen erheblich...Halterin wird angeschrieben und dann schaun mer Mal weiter...
Staff reisst katze...wird ne halbe Stunde später auf offener Strasse exekutiert. Schon auffällig.
Liegt das aber vielleicht daran, dass die Polizei den einen Hund noch im „Wahn“ erlebt hat und dann geschossen und im anderen Fall nicht daneben stand als der Hund noch am austicken war? Das soll keine Entschuldigung, Rechtfertigung oder sonst was sein nur vielleicht eine Erklärung?
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EDIT:
Und je mehr man liest, desto mehr weiß man, wie viele Vorfälle sehr einfach vermeidbar gewesen wären.
Meine Rede. Du findest nahezu kaum einen, bei dem nicht vorher schon einiges schief gelaufen ist (dann würde ich auch eher Krankheit/Schmerz vermuten oder dass ein Hund tatsächlich mal körperlich angegangen wurde).
Diese (ersten) Schieflaufen, von denen man dann sagen konnte: "Ist noch mal gutgegangen, ist nichts passiert" scheint offensichtlich nicht bei jedem zu mehr Vorsicht zu führen, sondern rechtfertigt offenbar das exakte Gegenteil.
So nach dem Motto: "Wenn der ausbricht, passiert nix", "wenn der mal einen andern Hund anhustet, macht der schlimmstenfalls nur eine Schmarre rein", "wenn der mal Kindern nachsetzt, springt der nur hoch, schlimmstenfalls haben sie einen Ratscher von den Krallen" usw. usf. Denn beim letzten Mal/den letzten Malen ist es ja auch gut gegangen ... .
Und ist ja nicht so, als hätten wir alle nicht schon solche Sätze gehört ...
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Mich stört massiv, dass bei dieser Art von "Berichterstattung" nicht einmal erwähnt wird, wie man einen verbissenen Hund aufhebelt. Mit einem Besenstiel lässt sich so etwas sauber bewerkstelligen. Draufhauen verstärkt nur den Biss. Mit fünf Leuten wäre das sehr einfach machbar gewesen!
Aber wenn man es in einem Artikel nicht erwähnt (z.B. in Form eines Infokastens) , geht der uninformierte Leser davon aus, dass es fünf Leute bräuchte die draufdreschen mit einem halben Geräteschuppen.
Das ist so kontraproduktiv.
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EDIT:
Und je mehr man liest, desto mehr weiß man, wie viele Vorfälle sehr einfach vermeidbar gewesen wären.
Meine Rede. Du findest nahezu kaum einen, bei dem nicht vorher schon einiges schief gelaufen ist (dann würde ich auch eher Krankheit/Schmerz vermuten oder dass ein Hund tatsächlich mal körperlich angegangen wurde).
Diese (ersten) Schieflaufen, von denen man dann sagen konnte: "Ist noch mal gutgegangen, ist nichts passiert" scheint offensichtlich nicht bei jedem zu mehr Vorsicht zu führen, sondern rechtfertigt offenbar das exakte Gegenteil.
So nach dem Motto: "Wenn der ausbricht, passiert nix", "wenn der mal einen andern Hund anhustet, macht der schlimmstenfalls nur eine Schmarre rein", "wenn der mal Kindern nachsetzt, springt der nur hoch, schlimmstenfalls haben sie einen Ratscher von den Krallen" usw. usf. Denn beim letzten Mal/den letzten Malen ist es ja auch gut gegangen ... .
Und ist ja nicht so, als hätten wir alle nicht schon solche Sätze gehört ...
Genau das ist es was ich meinte...
Fachwissen und Ehrlichkeit bei situationsanalysen
Entsprechend können und ganz besonders auch wollen
Und wenn der Hund den besten Kumpel tackert
Das nicht unter Brüdern regeln bei ner Kiste Bier
Um es anschließend ohne weitere Konsequenzen
Erstmal zu vergessen
Die Angst vor Konsequenzen wie Maulkorb und Leinenpflicht
Macht nur die nächsten, vermutlich deutlich schlimmeren Konsequenzen möglich
Etwas mehr Ehrlichkeit aber auch bei den Fachleuten
Wie zb der Spezialistin für altdeutsche Hütehunde
dieses vermehren von ungeeigneten Hunden und deren Verkauf eindämmen
Wäre auch eine sehr effektive Massnahme, nur wie?
Das österreichische Modell scheint zu viele Schwächen zu haben?
Allgemeine versicherungspflicht. So teuer ist das auch nicht,
unversicherte Hunde sind Für mich ein absolutes no Go
Dann kann man es sich auch leisten für seinen verursachten Schaden einzustehen
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