Der "gefährliche" Hund

  • Weniger Verbote. Es reicht einfach ne gescheite Grundlage an praktischem und theoretischen wissen zu erlangen und das auch nachzuweisen. Dafür dann keine dussligen Listen und Haltungsverbote ( ich darf hier nicht Mal legal nen Rottweiler halten, aber jedeR stussi nen Mali), keine erhöhte Hundesteuer, keine pauschale Maulkorbpflicht, Transportverbote, Leinenzwänge etc.. und mehr glückliche Hunde. Und HH. ( Man darf ja noch träumen)

  • Ich möchte mal einen Vorschlag in den Raum werfen, da mir auffällt, dass die sog. Listenhunde wie Pitbull, wenn sie denn auffällig werden (Menschen verletzen) oft Hundehaltern gehören, die ziemlich jung sind (ich sag mal unter 25).

    Welche dann oft eben das typische Klischee erfüllen (incl. Hund heißt Tyson :ugly: ).

    Wie wäre es, wenn man gewisse Rassen nur als Hundehalter anmelden könnte, wenn man 25 ist, und wenn man jünger ist, es eine spezielle Prüfung bräuchte für den HH? Nicht Wischiwaschihundeführerschein, sondern eine charakterliche Beurteilung oder so.

    Mal jenseits der praktischen Umsetzung, fändet ihr das sinnvoll?

  • Was meinst Du mit charakterliche Beurteilung?

    Meinst Du einen Test für Menschen? Ob sie reif genug sind?

    Dann ist das wie beim Waffenschein in Österreich.

    Paar psychologische Antworten bei einem Test ankreuzen und schon hat man ihn.

    Ich glaube, sowas bringt nichts, wenn ich ehrlich sein soll.

  • Ich möchte mal einen Vorschlag in den Raum werfen, da mir auffällt, dass die sog. Listenhunde wie Pitbull, wenn sie denn auffällig werden (Menschen verletzen) oft Hundehaltern gehören, die ziemlich jung sind (ich sag mal unter 25).

    Welche dann oft eben das typische Klischee erfüllen (incl. Hund heißt Tyson :ugly: ).

    Wie wäre es, wenn man gewisse Rassen nur als Hundehalter anmelden könnte, wenn man 25 ist, und wenn man jünger ist, es eine spezielle Prüfung bräuchte für den HH? Nicht Wischiwaschihundeführerschein, sondern eine charakterliche Beurteilung oder so.

    Mal jenseits der praktischen Umsetzung, fändet ihr das sinnvoll?

    Ich bin 21 und habe meinen Hund vollkommen im Griff.

    Und hab mein Hund auch so trainiert das er kein Arschloch mit Angst Attacken ist.

    Nur weil jemand jung ist, heißt es nicht das er sein Hund nicht Kontrolle hat.

    Gegen so was würde ich auf die Straße gehen..

  • Es gibt doch schon die Regel, dass man volljährig sein muss und ein polizeiliches Führungszeugnis benötigt.

    Am Alter kann man das nicht sicherer festmachen, als an den anderen Vorschriften.

    Dann meldet halt der Opa den Hund an.

    Und ich kenne Leute, die mit 40 weniger Grips haben als mancher 20Jährige.

  • Ich möchte mal einen Vorschlag in den Raum werfen, da mir auffällt, dass die sog. Listenhunde wie Pitbull, wenn sie denn auffällig werden (Menschen verletzen) oft Hundehaltern gehören, die ziemlich jung sind (ich sag mal unter 25).

    Welche dann oft eben das typische Klischee erfüllen (incl. Hund heißt Tyson :ugly: ).

    Wie wäre es, wenn man gewisse Rassen nur als Hundehalter anmelden könnte, wenn man 25 ist, und wenn man jünger ist, es eine spezielle Prüfung bräuchte für den HH? Nicht Wischiwaschihundeführerschein, sondern eine charakterliche Beurteilung oder so.

    Mal jenseits der praktischen Umsetzung, fändet ihr das sinnvoll?

    Nein.

  • Ich möchte mal einen Vorschlag in den Raum werfen, da mir auffällt, dass die sog. Listenhunde wie Pitbull, wenn sie denn auffällig werden (Menschen verletzen) oft Hundehaltern gehören, die ziemlich jung sind (ich sag mal unter 25).

    Welche dann oft eben das typische Klischee erfüllen (incl. Hund heißt Tyson :ugly: ).

    Wie wäre es, wenn man gewisse Rassen nur als Hundehalter anmelden könnte, wenn man 25 ist, und wenn man jünger ist, es eine spezielle Prüfung bräuchte für den HH? Nicht Wischiwaschihundeführerschein, sondern eine charakterliche Beurteilung oder so.

    Mal jenseits der praktischen Umsetzung, fändet ihr das sinnvoll?

    Ich rate mal ins blaue, dass die Risikogruppe höchstwahrscheinlich auf junge Männer eingrenzbar ist. Der Beißstatstik glaube ich nicht, einfach, weil Menschen lügen und sich ihre Schuld nicht eingestehen. Hier im Dorf gab es auch mal einen ganz großen Aufschrei. "Schwarzer, großer Hund ohne Halter läuft beißend durchs Dorf" - in Endeffekt war es der eigene Hund. Wurde aber nur Zufall "aufgedeckt".

    Ich denke, die Beißstatstik wird signifikant durch Falschaussagen verzerrt. Die häufigsten Bisse finden in der Familie/bei Bekannten statt und wenn im Krankenhaus gefragt wird, dann war es natürlich nicht der eigene Hund, sondern ein freilaufender Schäferhund/Mischling/Kampfhund.

    Regulierung bringt meiner Meinung nach nichts. Die Auswüchse der Hundehaltung sind nur ein Symptom und die Ursache liegt ganz woanders. Die Akzeptanz der Hundehaltung steigt meiner Beobachtung nach auch ehr an, als dass diese schwindet.

  • Es reicht einfach ne gescheite Grundlage an praktischem und theoretischen wissen zu erlangen und das auch nachzuweisen.

    Hhhm, ist das hier vll. bei Dir untergegangen:

    https://kurier.at/chronik/oberoe…efern/400555871

    "Der 21-Jährige habe zwar ordnungsgemäß den Hundeführerschein erworben und das Tier auch gesetzeskonform in der Gemeinde gemeldet ..."

    Klar, kann jetzt nicht beurteilen, wie "gescheit" dieser Hundeführerschein aufgemacht ist. Aber i.d.F. wurde zumindest einer gemacht und es hat für 2 Vorfälle von diesem Hund-Halter-Gespann nichts, aber auch gar nichts genutzt. Und das sind wohl auch die Erfahrungen, die man in der Schweiz damit gemacht hat ... und in D hat es doch in verschiedenen Bundesländern auch so etwas. Und dann z.B. der Fall mit dem Rotti (war doch einer, bin zu faul nachzuschlagen...). Besteht immer schön den WT und dennoch hat der Hund schon wieder zugebissen, war nicht gesichert ...

    Es gibt halt mehrere Möglichkeiten. Manche denken, sie wüssten doch alles besser, anderen fehlt ein grosser Teil von Verantwortungsbewusstsein und/oder Gefahrenbewusstsein. Dann wieder welche, denen sind potentielle Opfer völlig egal und wir hätten noch die Dummheit und die Verpeilten ... Kannste Kurse und Prüfungen regnen lassen, das nutzt doch alles nix.

  • Kannste Kurse und Prüfungen regnen lassen, das nutzt doch alles nix.

    Das ist meine Befürchtung.

    Ich kann noch so viele Prüfungen und Kurse besuchen und erfolgreich meistern, wenn danach aber der Hund abhaut, weil man zu wenig aufgepasst hat und es passiert dann auch etwas, dann nützt mir das alles nichts.

    Was sollen die Kurse daran ändern, wenn ich mich danach nicht wie ein verantwortungsvoller Hundehalter benehme.

  • Hier in HH ist der Hundeführerschein Pflicht für alle, die den Hund ohne Leine laufen lassen wollen. Ansonsten ist hier Leinenzwang.

    SoKas.... einige sind hier verboten, andere sind mit Mauli- und Leinenzwang belegt, der mittels Wesenstest abgelegt werden kann.

    Sachkunde muss hier vorgewiesen werden, ebenso zahlt man hier für den SoKa eine erheblich höhere Hundesteuer.

    Das ist seit 2000 so.

    Man möge sich dann mal die Beissstatistik von Hamburg ergooglen und dann seine eigenen Schlüsse ziehen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!