Der "gefährliche" Hund

  • Ich weiß das es so einige gibt die es doof finden das ich Hamilton ganz offen als Arschlochhund bezeichne.

    Aber warum soll ich das Kind denn nicht beim Namen nennen? Der ist eine Mistkröte, Mr "Ich bin der Nabel der Welt", der festen Überzeugung das man ihm zu Füßen zu liegen hat.

    Zum Glück ist er ein Whippet. Sein Charakter und dann als Mali... Ne ne. Danke, nein.

  • Hudson bezeichne ich auch als Arsch, oder auch Riesen arsch. Ist nunmal so. Er ist einfach oft ein arsch.

    Ist mir egal, wie andere das finden, spätestens wenn ihnen Hudson im Gesicht hängt und sie eine blutige Nase haben, verstehen sie meine Ausdrucksweise.

    Lg

  • Hmmh - Ronja ist auch öfter mal die Arschkrampe oder das Sackgesicht. Aber Stürme der Entrüstung hab ich noch keine geerntet.

    Scheinbar lebe ich echt im Paradies :ka:

    Erstaunlich finde ich, dass immer noch so wenig über das aktuelle Ereignis bekannt ist - außer, dass es sich wohl um einen Schäferhund oder Schäferhundmischling gehandelt hat.

  • Als Rocky ist ein klassischer AH (Arschlochhund), wie er im Buche steht. Rocky ist der Nabel der Welt, den er - der Herrscher des Universums - auch nicht mit Aoleon s Hamilton teilen würde.:lachtot:

    Das ist aber nur halblustig. Rocky wäre das klassische Beispiel eines gefährlichen Hundes, wäre er nicht nur 4,5 kg schwer und zahnlos. Wenn er dürfte, würde er:

    - jeden Besuch aus dem Haus beißen

    - jeden anderen Rüden töten

    - den Jogger, der zu nah an ihm vorbeijoggt in die Wade beißen

    - jeden beißen, der es wagt ihn anzuschauen, anzusprechen oder anzufassen

    Er ist absolut reaktiv und ich kenne bis heute nicht alle Trigger, die ihn durchdrehen lassen. Und er löst alle Problem IMMER nach vorne mit absoluter Beschädigungsabsicht. Zu gerne wüsste ich genau, was er in seinen ersten 11,5 Jahren erlebt hat, dass er so geworden ist:ka:. Wir haben viel zusammen gelernt, er hat viel gelernt (leider funktioniert so einiges, was er konnte, jetzt im hohen Alter nicht mehr so) und trotzdem muss ich extrem managen. Entspanntes Gassigehen kenne ich nicht. Zu unser beider Glück ist er eben so klein und zahnlos. So konnten wir gut zusammen arbeiten, weil einfach klar war, es kann nicht wirklich was passieren. Natürlich soll er auch ohne Zähne nicht beißen. Aber er ist mein erster, ganz eigner Hund und ich weiß nicht, ob ich das mit geschafft hätte, wäre er ein großer Hund mit 42 Argumenten. Dafür hatte ich einfach viel zu wenig Erfahrung.

    Ich liebe diesen Hund. Er ist der Nagel zu meinem Sarg und gleichzeitig hätte ich keinen besseren Hund bekommen können. Trotzdem nenne ich ihn mit Fug und Recht sehr häufig AH:lol:

  • Versteh ich das richtig, du gibst Mato das Recht zu versuchen dich zu beißen?

    Oh, nicht nur Mato. Ich gebe jedem Lebewesen das Recht seine Belange mir gegenüber durchzusetzen, auch mit Gewalt. Egal ob Mücke, die mein Blut will, Kuh, die möchte das ich verschwinde oder Löwe, der in mir eine Nahrungsquelle sieht. Das ist aber kein Recht das durch einen Staat festgelegt wurde oder das durch eine menschliche Ethik definiert wird, dieses Recht hat das Lebewesen durch die Natur bekommen.

    Nein.

    Doch ich bin der Meinung.

    Das bemühen um Tiere die so austicken ist oft genug skeptisch zu sehen.

    Also alle auffälligen Hunde abknallen? Oder humaner abspritzen?

    Was absolut lächerlich ist bei einem normalen Hund.

    Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Den sonnst kann ich mir nicht erklären, warum du sagst das es lächerlich ist, das man als HH auch bei einem normalen Hund in der Pflicht steht dafür zu sorgen das der niemandem Schadet.:denker:

    Das es aber sowohl Arschlöcher unter den Menschen als auch unter Hunden geben könnte, dieser Aspekt wird niemals gesehen.

    Ok, Arschloch sein ist also Genetik. Beim Menschen sowie beim Hund, wusste ich auch noch nicht. Alles weiter tippe ich mir jetzt in meinen Hintern, weil ich gerade noch rechtzeitig die Nettikette im Kopf hatte.

    Das ist doch egal, ob "falsch konditioniert" oder sonstwas.

    Da braucht es schon den "passenden Hund" dazu PLUS falsche Erziehung, falsches Verhalten, schlechte Erfahrungen und oder was alles noch.

    Aber das ist doch eine Konditionierung. Wenn ich aktiv einem Hund etwas beibring (Training) oder passiv (verhalten) das ist das was der Hund erfährt (Erfahrung) dadurch wird der Hund in einem Bestimmten verhalten bestärkt oder abgeschwächt. Das ist für mich Konditionierung. Vielleicht missversteh ich da auch gerade.

    Und ja natürlich braucht es dafür einen passenden Hund. Und manche Hunderassen können einfach nicht so viel Schaden anrichten bzw. brauchen dafür sehr lange.

    Meine Hunde sind gerne "Arschloch" "Penner" "Büffel" "dumme Trulla" - und je "abfälliger" es klingt, desto lieber hab ich den Hund.

    ^^ Der Mato ist auch ein "Arschkopp". Und wenn sich ein Mensch darüber aufregt, kannst ihm sagen das man sich nicht in Gespräche zwischen Erwachsenen einmischt. :D Ach, Menschen die ihren Hunden freundschaftlich Beleidigungen an den Kopf knallen sind sympathisch. Für die ist nämlich der Hund ein Freund. :D

    Der Charakter ist übrigens angeboren und läßt sich nicht beeinflussen.

    Das eingeschüchterte Mobbingopfer in der Schule hat also seinen schüchternen Charakter mit den Genen mitbekommen. Die Mobber tragen daran also nicht die geringste Mitschuld? *auf die Finger setz* Juchu, ein genetisches Recht auf ein leben in Angst ohne Besserung...*fester auf die Finger setz*

  • Ich gebe jedem Lebewesen das Recht seine Belange mir gegenüber durchzusetzen, auch mit Gewalt

    Was dann aber auch bedeutet das du anerkennst wenn sie dieses Recht nutzen. Wenn ich also zu dir komme und dich aus dem Weg schubse das du 2 Meter fliegst darfst du nicht rumheulen, denn ich habe nur meine Belange durchgesetzt.

    Was du da beschreibst hat was mit dem Recht des Stärkeren zu tun. Klingt immer so toll, bis das halt wer durchzieht. Dann heulen irgendwie immer alle.

    Also alle auffälligen Hunde abknallen? Oder humaner abspritzen?

    So auffällige Hunde die so dermaßen Schaden angerichtet haben, ja.

    Denn wenn man die wieder in die Gesellschaft lässt ist man für alles verantwortlich, eben auch dafür das wieder Menschen verletzt werden.

    Findest du das sinnvoll?

    Mal als Beispiel dieser Hund vom Badesee. Nehmen wir an er hätte überlebt, käme nach relativ langer Zeit im Zwinger dann auf einen der wenigen Plätze und danach wieder in die Öffentlichkeit.

    Und dann zerlegt er deine Freundin. Weil sie das falsche Deo trägt.

    Ist dann ja völlig okay, nicht wahr? Dann muss er nur mehr resozialisiert werden, stimmts?


    Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Den sonnst kann ich mir nicht erklären, warum du sagst das es lächerlich ist, das man als HH auch bei einem normalen Hund in der Pflicht steht dafür zu sorgen das der niemandem Schadet. :denker:

    Lies doch einfach was ich geschrieben habe.

    Der Vergleich ist lächerlich. Wie gesagt, den normalen Hund nimmste halt zur Seite, an die Leine, fertig. Mit Mato kannst du problemlos durchn Park schlendern. Da hat man garkeine Sorge das der irgendwem schadet.

    Mit einem Hund der so austickt kannst du das einfach nicht vergleichen, denn sehr viele der Trigger sind für Menschen kaum bis garnicht wahrnehmbar. So einen Hund wirst du niemals irgendwo führen können wo normale Menschen sind, jedenfalls nicht wenn du verantwortungsvoll bist.

    So ein Hund wird permanent Maulkorb brauchen und auch damit wird er andere verletzen sobald er eine Chance hat. Und ich rede nicht von ein paar Kratzern.

    Ein Lebewesen das töten will, das tut genau das. Und wenn du unbedingt meinst das es besser ist dieses Lebewesen auf Lebenszeit zur Isolation zu zwingen, permanent zu deckeln, zu regeln, so eng zu führen das niemals wieder eine Gefahr durch dieses Lebewesen ausgeht, anstatt es zu töten und damit allen Sicherheit zu geben, dann brauchen wir garnicht weiter zu diskutieren.

    Und was das mit dem Mobben angeht: Der Mensch ist anders als der Hund.

    Und dennoch ähnlich, denn ja, aus dem Mobber wirst du nur mit Mühe und vor allem Glück einen vernünftigen, sozialen Menschen machen.

    Wer nämlich drauf steht andere zu quälen und zu drangsalieren, der wird diese Lust daran nicht verlieren nur weil einer sagt das es ja ach so falsch ist.

    Und der Rest.. Du willst uns hier ganz offensichtlich falsch verstehen. Ist okay.

    Ich hoffe nur das du nie so einem Hund begegnest.

  • Ist es wirklich hilfreich, das nun auf die Frage Genetik vs. Sozialisierung hinauslaufen zu lassen? Zumal sich das so klar ohnehin gar nicht trennen lässt, und weitere Umwelteinflüsse auch noch eine Rolle spielen, alles nett ineinander greifend... Ich meine, wer es auf eines dieser Dinge allein herunterbrechen will macht es sich in jedem Fall zu einfach. Und das gilt sowohl für die, die sagen "ist halt Charakter und fertig" wie auch für die, die behaupten "es hat immer der Mensch versaut indem er dem Hund böses angetan hat". (Und wenn man dann noch mit einbezieht, dass sogar das emotionale Befinden der Hündin während der Trächtigkeit einen Einfluss darauf hat, wie sich die Welpen entwickeln, genauso wie die Frage ob ein Welpe neben gleich- oder gegengeschlechtlichen Welpen im Mutterleib liegt - jep, da wirkt das mit "angeboren oder anerzogen" schon arg simpel...)

  • Was dann aber auch bedeutet das du anerkennst wenn sie dieses Recht nutzen. Wenn ich also zu dir komme und dich aus dem Weg schubse das du 2 Meter fliegst darfst du nicht rumheulen, denn ich habe nur meine Belange durchgesetzt.

    Was du da beschreibst hat was mit dem Recht des Stärkeren zu tun. Klingt immer so toll, bis das halt wer durchzieht. Dann heulen irgendwie immer alle.

    Ja, das erkenne ich auch an. Und wenn du zu mir kommst und mich schubst das ich zwei Meter fliege... nun dann hätte ich wenigstens sehr große Augen :D

    und ja es hat etwas mit dem Recht des Stärkeren zu tun. Die Welt stellt sich für mich nicht anders da. Und ich hab noch keine Ecke der Welt gefunden wo das nicht gelten würde. Allerdings laufen mir ständig Menschen über den Weg die das verneinen, warum auch immer. also ich heule nicht wenn etwas stärker ist als ich. Warum auch. Dann würde ich ja aus dem heulen nicht mehr rauskommen.

    Denn wenn man die wieder in die Gesellschaft lässt ist man für alles verantwortlich, eben auch dafür das wieder Menschen verletzt werden.

    Findest du das sinnvoll?

    Ich glaube wir reden wirklich aneinander vorbei. Da ich der Meinung bin das man für jeden Schaden seines Hundes verantwortlich ist, dann auch für den Schaden des eigenen auffälligen Hundes. Und ja das finde ich sinnvoll....:skeptisch2:

    Und dann zerlegt er deine Freundin. Weil sie das falsche Deo trägt.

    Ist dann ja völlig okay, nicht wahr?

    Aus welchem Post entnimmst du, dass das völlig ok ist? Wo schreibe ich das Angriffe auf Menschen ok sind? Oh warte, vielleicht irritiert dich die Aussage, dass ich jedem Lebesen ihr Recht einräume. Recht einräumen bedeutet nicht das ich etwas toll finde.

    Da hat man garkeine Sorge das der irgendwem schadet.

    Nicht? Ich habe das immer im Hinterkopf. Der Mato kommt aus dem TS. :shocked: ich fände es grob Fahrlässig, nicht im Hinterkopf zu haben das der trigger haben kann, die ich nicht kenne. Ich meine Mato hat eine Größe die schon ernsthaft Schaden anrichten kann. Ich muss einfach jederzeit bereit sein, eingreifen zu müssen, falls da ein trigger kommt der den Mato nach vorne gehen lässt. Alles andere fände ich fahrlässig.

    Ein Lebewesen das töten will, das tut genau das. Und wenn du unbedingt meinst das es besser ist dieses Lebewesen auf Lebenszeit zur Isolation zu zwingen, permanent zu deckeln, zu regeln, so eng zu führen das niemals wieder eine Gefahr durch dieses Lebewesen ausgeht, anstatt es zu töten und damit allen Sicherheit zu geben, dann brauchen wir garnicht weiter zu diskutieren.

    Ich bin ja garnicht dieser Meinung. Das ist das was du herauslesen willst. Ich bin nur nicht dafür jeden Hund gleich abzuknallen, wenn nicht wenigstens die Chance besteht ihn zu resozialisieren.

    Und der Rest.. Du willst uns hier ganz offensichtlich falsch verstehen. Ist okay.

    Schön das du weißt was ich will... Nur am Rande: Wenn ich jemanden falsch verstehen will, dann tue ich das für mich selbst mit mir alleine, da brauch ich keine zweite Person für. ^^ Denn eine zweite Person könnte mein Denken ändern.

    Ich hoffe nur das du nie so einem Hund begegnest.

    Oh, ich hab mir schon ein Kampf auf Leben und Tod mit nem AmStaff geliefert, aber das ist glaube ich nicht zu vergleichen, da der als Waffe benutzt wurde. Aber auch wenn nicht bin ich in der Nähe großer Hunde mir ständig bewusst, dass dieser eine Gefahr in meiner Nähe darstellt.

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