Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Erklär das mal den Hunden, die Regenwetter nicht ausstehen können, und einfach mal die Bremse reinhauen, wenn man spazierengehen möchte.
Ich erklär da nix
, ich geh' einfach trotzdem mit dem Hund raus – notfalls bekommt der halt einen Regenmantel an, wenn er wenig Unterwolle hat/schnell friert oder durchgenässt ist.
Also klar, bei mal einem Tag Regen kann man dem Hund auch den Gefallen tun und die Runde kurz halten, wenn er nasses Wetter richtig doof findet.
Aber bei einem richtig ekligen Herbst mit anhaltender Schlechtwetterfront oder einem Winter, wo's bloß regnet und nie schneit, hätte ich mit unserer Dackelhündin da an ungefähr fünf Tagen innerhalb von sechs Monaten mit ihr rausgehen können, wenn's nach ihr gegangen wäre.
Und solange ich nicht auf Sprachverständnis und hündische Vernunft setzen kann
, dass 'ne regelmäßige große Spaziergangsrunde gesund für Knochen, Muskeln, Herz-Kreislauf-System, Hirnzellen, etc. ist, geht's einfach trotzdem vor die Tür, Diskussion zwecklos.
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Ich erklär da nix , ich geh' einfach trotzdem mit dem Hund raus – notfalls bekommt der halt einen Regenmantel an, wenn er wenig Unterwolle hat/schnell friert oder durchgenässt ist.
Du, das ist schön für euch, wenn das klappt!
Ich hab wenig Freude dran, meinen Hund bei starkem Regen Gassi zu Schleifen... denn das wäre es dann, und nichts anderes!
Auch mit Klamotten.Nieselregen geht halbwegs, aber alles drüber wird einfach bloß anstrengend.
PS:
Nebenbei löst sich Dexter bei stärkerem Regen nichtmal. Ganz zu schweigen vom großen Geschäft. Ich hab ihn da schon einige Male, anfangs, 20 Minuten durch die Gegend gezogen. Seitdem lass ich das, ist besser für unser beider Laune! -
Du, das ist schön für euch, wenn das klappt!
Ich hab wenig Freude dran, meinen Hund bei starkem Regen Gassi zu Schleifen... denn das wäre es dann, und nichts anderes!
Auch mit Klamotten.Naja, Spaß geht anders. (Also, mit meinem jetzigen Hund schon, der findet Regen cool, aber der Dackel war da echt... eine Nummer für sich.
Und seeehr wasserscheu.)
Aber es gibt zahlreiche Dinge, die einige unserer Hunde hier bislang nicht sooo klasse fanden und von sich aus nicht vorgeschlagen hätten
– Krallen dremeln, Tierarztbesuche, Haare in den Ohren zupfen, Gassi während einer wochenlangen Regenperiode, ...
Aber wenn's sein muss, dann muss es eben sein – ich mach dem Hund das dann gerne so angenehm und nett wie möglich, aber auf etwas zu verzichten, nur weil der Hund es nicht mag, während es aber gleichzeitig gut für ihn wäre? Ne. Solange er selbst die Konsequenzen davon nicht abschätzen kann und ich die Verantwortung dafür habe, auch langfristig für seine Gesundheit zu sorgen, setz' ich manche Sachen einfach um – auch über hündische Befindlichkeiten hinweg.
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Naja, Spaß geht anders.
Wenn ich immer nach Dexters Meinung gehen würde, wären wir im Sommer den ganzen Tag in der prallen Sonne, es ginge niemals zum Tierarzt, es gäbe rund um die Uhr Futter, seine Krallen wären viel zu lang, und es ginge bei Regen niemals nach draußen!Natürlich gehen wir auch bei Regen raus - muss ich das wirklich hier schreiben
Aber eben nur kurz fürs Nötigste, und bei Nieselregen geht auch mal ne halbwegs normale Runde. Das ist unser Kompromis, und damit leben wir gut. Für mich gibt es einfach keinen wirklichen Grund, den Hund zu etwas zu zwingen, was er unter gewissen Umständen verabscheut. Das hat für niemanden einen Mehrwert.Und kein Hund wird krank, wenn er mal 3 Tage oder ne Woche keine große Runde bekommt
Dann macht man halt drin was zum Ausgleich. -
Natürlich gehen wir auch bei Regen raus - muss ich das wirklich hier schreiben
Natürlich nicht.
Ich hab' ja auch nicht gesagt, dass meine "Wir gehen jetzt raus, pfeif' auf den Regen"-Methode das Nonplusultra ist – wer's anders macht, wird schon gute Gründe dafür haben. Vielleicht hat derjenige mit seinem Hund im Winter Hallentraining, wo der Hund dann die nötige Bewegung bekommt, vielleicht macht er ganz viel Denkspielchen im Haus; ich maß' mir da kein Urteil an.
Ich fand nur deine Formulierung mit dem "erklär das mal..." irgendwie witzig und hatte direkt ein Bild im Kopf: draußen windet und regnet es, Dackelchen und ich stehen an der Haustür, gerade noch so im Trockenen, und führen ein ernstes Mitarbeitergespräch mit viel Erklärungen über den Sinn und Unsinn von Regengassi.
War gar nicht bös' gemeint, mein erster Beitrag, oder als Aufforderung zur 'Rechtfertigung' oder so.
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Ich fand nur deine Formulierung mit dem "erklär das mal..." irgendwie witzig und hatte direkt ein Bild im Kopf: draußen windet und regnet es, Dackelchen und ich stehen an der Haustür, gerade noch so im Trockenen, und führen ein ernstes Mitarbeitergespräch mit viel Erklärungen über den Sinn und Unsinn von Regengassi.
Mich hat das Regendrama anfangs oft frustriert, ehrlich gesagt! Mittlerweile nehme ich es pragmatisch und mit Humor - es bringt ja nichts, sicher drüber zu ägern. -
Benni bleibt an der Tür stehen. Oder legt sich hin in den Flur, wenn es regnet.
Einzige Möglichkeit : mit Leckerlis locken. Aber das finde ich auch doof.
Beste Möglichkeit : bei einer Regenpause raus und hoffen, dass es ein paar Minuten trocken bleibt. Wenn er einmal unterwegs ist geht es halbwegs (außer es pisst richtig, dann rennt er Richtung heimische Wohnung).Egal, bei Regen ist mein Hund auf jeden Fall nicht gefährlich.
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Ob es einen Zusammenhang gibt zwischen wetterfesten Hundehaltern und Winterverkriechern?
Subjektiv würde ich sagen: Hundehalter die auch im Winter lange Spaziergänge machen, selbst im ströhmenden Regen, verstehen zumindest soviel von Hunden das sie sich eben auch im Winter zu langen Spaziergängen durchringen, weil ein Hund das eben braucht.
Könnte damit auch ein allgemein besseres Verständniss für Hunde einhergehen? Und es kommt deswegen im Winter zu weniger Vorfällen?
Oder liegt es wirklich nur an der zeit die weniger draußen Verbracht wird?
Opi hier mag auch kein Regen und geht dann auch sehr ungern raus.
Das heißt er bleibt in jeden Hauseingang,Vordach und co stehen und zeigt mir er hat kein Bock.
Und in seinem Alter stehe ich ihn auch zu selbst zu entscheiden -
Der Hund wurde nach der Attacke in eine Tierheim gebracht. ...
Auch da ist eben das suggestive Wort "Attacke". Ich finde jedoch, es ist nicht (nur) der Job der Polizei, darüber möglichst neutral zu berichten. Das ist der Job der Presse. Da sollte jeder wissen, welcher Begriff angebracht ist.
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Attacke ist doch aber das genau passende Wort da es sich um einen physischen Angriff handelt.
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