Der "gefährliche" Hund

Zitat

ja, und vielleicht macht es mich schon sicherer, wenn ich weiss, dass ich so etwas in der Tasche habe...ob ich es dann tatsächlich anwende ist ja noch eine andere frage...

ich muss mal googeln, wo es in Hannover ein Waffengeschäft gibt...bin ja mehr son Alt-Hippy und kenne mich mit so etwas gar nicht aus, oder ich benutze @Das Rosilein s link...

ich danke euch und noch nen extra Knuddler an @persica

in der Pasarelle ist eins

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Hameln-Hund-beisst-Kind-Stueck-Fleisch-aus-der-Wange-Tier-gehoerte-der-Familie&ved=2ahUKEwjLve2VmLnhAhUxpIsKHeJkAowQxfQBMAB6BAgGEAQ&usg=AOvVaw0RVS4Ydj7GQZGi94OU_0aN

Mal wieder eine merkwürdige Geschichte...

Ändert zwar nichts am Ergebnis, aber dennoch

also wir haben hier im Mini-Dorf auch einen "sehr gefährlichen" Hund.

Lucky unser Dorf Golden, der keiner Fliege was zu leide tut. Das einzige was er nicht mag, wenn er einen Knochen hat und man versucht ihm den wegzunehmen, dann geht er mit dem Knochen...

Rennt man ihm nach und versucht ihm den Knochen immer wieder aus dem Maul zu nehmen, kann er dann auch mal zuschnappen, so geschehen vor ein paar Jahren IN seiner Familie.

Kind, damals ca. 8 Jahre alt, wollte ihm den Knochen immer wieder abnehmen, Mutter sagte er soll das jetzt endlich lassen.

NEIN, er hat es nicht gelassen... Endete dann mit einer Bisswunde im Gesicht und KH-Aufenthalt. Hätte "Bild" die Geschichte gedruckt, wäre Lucky sicherlich als Monster-Golden verteufelt worden.

Eine Narbe hat der Bub heute noch, hat aber den Ärzten im KH damals schon gesagt, dass er ganz alleine Schuld war!

(leider hat Lucky noch einen Tag später eine TrachtPrügel von der Oma kassiert, weil er gebissen hatte )

Also auch hier gibt es einen gefährlichen Hund!

Ich will mit dem Beitrag KEINESFALLS die Vorfälle von wirklich gefährlichen Hunden herunterspielen, sondern nur darauf hinweisen, dass nicht immer alles so ist, wie manchmal in der Presse zu lesen ist.

Hier noch eine Stimme für Pfefferspray! Ansonsten Adleraugen und Luchsohren haben.

Merlin wurde als 5kg-Welpe fast totgebissen (Trichter, 1 Monat Ganzkörperverband, wegen der Bisswunden am ganzen Körper inkl. Loch mit ca. 4cm Durchmesser direkt vor der Lunge und 2 Monate Maulschlaufe wegen des gebrochenen Kiefers).
Mal abgesehen davon, dass ich mich danach mit ihm nicht mehr rausgetraut habe, was "unproblematisch" war, da er sowieso der Hund meiner Eltern ist, habe ich es einen Monat später, als die beiden im Urlaub waren so gemacht, dass ich einfach früh morgens und spät abends wohingefahren bin, wo wir sicher niemandem begegnen, wo wir dann "länger" unterwegs waren. Sonst gabs nur lösen direkt vor unserem Gartenzaun. Pfefferspray ist seitdem mein ständiger Begleiter und hat mir damals ein enormes Gefühl der Sicherheit vermittelt und mir geholfen bei allem was sich "nach Hund anhört" nicht in blanke Panik zu verfallen. Mittlerweile sehe ich Merlin nur 1-2 Mal pro Woche aber ich achte immer darauf dass wir entweder wo lang gehen, wo wir niemanden treffen oder dass ich zumindest jederzeit die Möglichkeit habe die Straßenseite zu wechseln.

Mir hat auch geholfen allen von diesem Geschehnis zu erzählen, Freunden, Verwandten, Nachbarn, allen!!

Kopf hoch, ihr kriegt das sicher hin!:)

Zitat von Undhund

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Mal wieder eine merkwürdige Geschichte...

Ändert zwar nichts am Ergebnis, aber dennoch

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Komisch.... erst war das ein fremder Hund, den man nur von hinten sah, plötzlich doch der Familienhund.....

Heutzutage lügen Leute, ohne rot zu werden

Das war auch mein erster Gedanke, gleich gefolgt von: was für ein feiges Verhalten!

Pfefferspray kann den Hund u.U. erst richtig triggern, würde ich nie nehmen, bei Wind ist das auch so eine Sache.
Das hatten wir doch schon (in diesem Thread sogar?).
Von hinten Halsband zudrehen um den Fang zu öffnen, Fang Blockieren mit Gegenstand und nach hinten Wegreissen. Das geht auch alleine, erst recht in der Grössenordnung und wenn der eigene Hund sich nicht beissen will.