Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
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Zu den Fragen von @JediRitter
Ich bin in Erfurt vorher hin und habe gefragt, was ich brauche. Antwort: Name, Rasse, Geburtsdatum in dieses und jenes Formular eintragen. Fertig.
Hinterher kam dann ein Bescheid über die erhöhte Kampfhundesteuer (obwohl es damals noch keine Liste gab, aber die Städte und Kommunen dürfen die Hundesteuer ja selber festlegen). Ich bin wieder hin und sagte : ein Miniatur-Bullterrier steht nicht auf der Liste und kostet nicht mehr. OA: die Rasse gibt es nicht. Aber sie würden noch einmal nachschauen. Dann haben die ein Rassebuch aufgeschlagen von wann auch immer und festgestellt, dass da kein Miniatur-Bullterrier drin steht, es die Rasse also nicht gibt. Nach einigem hin - und - her wurde dann festgestellt, dass Zwergbullterrier in dem Buch stand. Also habe ich die Rasse auf Zwergbullterrier geändert und einen neuen Bescheid über die normale Steuer bekommen.
Nach Einführung der Chippflicht und der Versicherung wurden alle Halter mit gemeldeten Hunden angeschrieben mit einer Frist, bis wann das erledigt sein muss.Vor 2 Jahren wurde ich dann mal kontrolliert. Es wurde ein Foto vom Hund gemacht, der Chip ausgelesen und anschließend bekam ich einen Bescheid, dass ich noch einmal Chipnummer und Versicherung (könnte ich ja inzwischen gekündigt haben) vorlegen muss. Und das komplette Impfheft in Kopie. Was auch immer die damit wollten, gibt ja keine Impfpflicht. Habe ich gemacht und nie wieder etwas gehört.
Inzwischen bin ich ja nach Niedersachsen umgezogen. Hier habe ich über die Anmeldung in Erfurt nachgewiesen, dass ich schon länger Hundebesitzer bin, der Hundeführerschein blieb mir also erspart. Chip- und Versicherungsnummer musste ich ebenfalls hinschicken und zusätzlich muss man in Niedersachsen seinen Hund in einem Register anmelden, indem dann auch noch einmal alles steht.
Probleme hatte ich hier nicht. -
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Ja das ist von BL zu BL unterschiedlich mit den Angaben!
Angaben über den Hund (Rasse/Alter/Geschlecht) und Halterangabe (Adresse/Geburtstag/+Ort).
Angaben über Vorbesitzer, hier in allen Fällen Züchter, habe ich verweigert.
600€/pro Jahr für drei Vierfüßler -
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gut, dann versteh ich bei diesem Kuselmuselsystem überall irgendwie anders usw. ja gar nicht, wieso alle nach Sachkundenachweis und Hundeführerschein usw. krählen. Sollen sie gescheiter ein ordentliches Anmeldesystem machen, wo der Hund dabei sein muss und vorgestellt wird o. alternativ Chipablese vom TA (die verpflichtet sind gefährliche Hunde zu melden. Die tun das bei uns aber nur bei Besitzern wo offensichtlich ist, dass die nicht ordentlich gucken, soll heißen Chicos Besitzer = konnten den Hund rein körperlich nicht händeln = wäre gemeldet worden ich hingegen Hund mit MK und doppelt gesichert = ordentliche, verantwortungsvolle Führung = wird nicht gemeldet). Das wäre meiner Meinung nach viel gescheiter. Bei uns gibts übrigens 20.000€ aufwärts Strafe wenn der Hund nicht angemeldet ist und mal was passiert oder man kontrolliert wird. Ebenso wenn der Hund nicht versichert ist. Verischerungssumme egal, ich hab Jedi auf 1 Mio versichert.
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Der Hund muß hier beim Steueramt angemeldet werden; Papiere oder Unterlagen muß man nicht haben, nur Angaben über Rasse, Alter und Herkunft des Hundes machen.
Die 40/20er Hunde müssen beim Ordnungsamt gemeldet werden, dazu benötigt man den Nachweis einer Haftpflichtversicherung für den Hund.
Ersthundehalter eines 40/20er Hundes müssen ausserdem einen Sachkundenachweis erbringen.in NRW müssen die 20/40er auch gechippt sein.
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In Thüringen müssen seit 2011 bei der Anmeldung die Chipnummer und der Versicherungsnachweis mitgeliefert werden.
Bei uns kann man den Hund gar nicht mitbringen, weil die Sachbearbeiterin für Hundeanmeldungen Hundeallergikerin ist
Bei uns kann man den Hund sowieso nicht mitbringen, weil in allen Ämtern "Hundeverbot" ist. -
@JediRitter Unser System in DE bzgl. der Hunde funktioniert ja. Wie @Helfstyna geschrieben hat: In den beiden Faellen, die massiv durch die Presse gingen, haben die Behoerden versagt! Es gab von den Gesetzen her die Moeglichkeit die Hunde 'aus dem Verkehr' zu ziehen. Es wurde nur nicht gemacht. Mit mAn katastrophalen Folgen (tote Menschen und der Hass den es teilweise auf Listenhunde und deren Halter gab/gibt, ist fuer mich katastrophal).
Es geht also nicht um noetige neue Regelungen, sondern um die Durchsetzung der vorhandenen Regelungen! -
Sollen sie gescheiter ein ordentliches Anmeldesystem machen, ...
Haben wir doch, jedes Land ein eigenes. Das ist allerhöchstens Ländersache, da kann es gar keine bundeseinheitliche Regelung geben.
(Eigentlich ist das Meldesystem für Hunde sogar Sache der Kommunen, die Ländergesetze kamen erst später dazu.)... TA (die verpflichtet sind gefährliche Hunde zu melden. ...
Genau sowas sollte in Thüringen eingeführt werden (ich glaube, in irgendeiner Durchführungsverordnung stand es 2011 sogar drin) und viele TÄ haben klar gesagt: machen wir nicht, ist nicht unsere Aufgabe und wir wollen auch nicht, dass es unsere Aufgabe wird.
TÄ sind nämlich keine Verwaltungsbeamten und erst recht keine Ordnungsbeamten. Außerdem ist die Vermischung von medizinischen und behördlichen Aufgaben richtig blöd, denn das Risiko ist viel zu groß, dass Leute mit nervösen Hunden (die vermutlich sowieso schon dreimal mehr überlegen, ob der TA-Stress größer ist das das gesundheitliche Problem) noch seltener oder gar nicht zum TA gehen.
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Haben wir doch, jedes Land ein eigenes. Das ist allerhöchstens Ländersache, da kann es gar keine bundeseinheitliche Regelung geben.
(Eigentlich ist das Meldesystem für Hunde sogar Sache der Kommunen, die Ländergesetze kamen erst später dazu.)Genau sowas sollte in Thüringen eingeführt werden (ich glaube, in irgendeiner Durchführungsverordnung stand es 2011 sogar drin) und viele TÄ haben klar gesagt: machen wir nicht, ist nicht unsere Aufgabe und wir wollen auch nicht, dass es unsere Aufgabe wird.
TÄ sind nämlich keine Verwaltungsbeamten und erst recht keine Ordnungsbeamten. Außerdem ist die Vermischung von medizinischen und behördlichen Aufgaben richtig blöd, denn das Risiko ist viel zu groß, dass Leute mit nervösen Hunden (die vermutlich sowieso schon dreimal mehr überlegen, ob der TA-Stress größer ist das das gesundheitliche Problem) noch seltener oder gar nicht zum TA gehen.
Das Gefühl hab ich eigentlich gar nicht, niemand hier macht sich darüber Gedanken, weil wirklich melden tut kein TA, zumindest hab ich das noch nie gehört. Ich glaub das ist auch eher nur auf dem Papier so und die meisten TA auch meistens keinen Grund zu melden . Die richtig krassen die auf Hundekämpfe aus sind und so bringen ihre Tiere ja ohnehin nicht zum TA. Diejenigen die Welpen verplündern machen das ja auch selbst... Die melden die Tiere auch nicht an. Also bringt weder der Hundeführerschein noch sonst was etwas gegen diesen menschlichen Abschaum.
Aber Oamt haben wir hier nicht so wirklich, ach bei uns ist das alles n bisschen anders und nicht mit Deutschland zu vergleichen bzw. ich tu mich da schwer. Ich hab ja auch so einen Terroristen hier und hatte gar keine Probleme mit den TA wegen melden o so. Mir haben halt 3 gesagt "nö ohne zu sedieren fassen wir den Hund nicht an" und dann hab ich gewechselt und bin beim jetzigen gelandet der Jedi sehr gut kennt und wo alles passt und der echt viel mit ihm machen kann ohne Probleme. War jetzt für mich kein Grund nicht zum TA zu gehen, man kann ja sprechen und den TA sagen "das und das ist, 12 Jahre misshandelt, blablablabl" und dann wird einem kein TA irgendeinen Strick draus drehen.
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ah doch, grad fällt mir was ein, wo ein TA gemeldet hat. Da wollte ein Besitzer von ihm, dass er die Ohren von seinem Hund kupiert. Der TA hat die Daten aufgenommen, Termin für in 3 Wochen vereinbart und dann als der Mensch weg war, anonym gemeldet und Anzeige erstattet. Wie es weiterging wusste ich aber nicht.
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