Aber es gibt doch verfügbare Infos über die Übertragung von Krankheiten durch Zecken. Wenn ich ein Medikament nicht geben darf, solange mein Tier nicht krank ist, negiert das ja jede Art von Prävention auch unabhängig von Zecken.
Du vernachlässigt da mehrere Faktoren. Denn "kein Medikament" ist ja nicht gleichzusetzen mit "krank durch Zecke".
Hast du auch noch mehr zu sagen? Was spricht denn dagegen? Ist ja wohl besser Bravecto in den Hund zu kippen als Zeckenspeichel oder? :)
Wenn Fluralaner (Bravecto) so sicher harmlos wäre, und das Risiko von Nebenwirkungen eindeutig geringer als das Risiko, sich bei einem Zeckenbiss eine Infektion einzufangen, wäre es längst auch für Menschen zugelassen und würde statt FSME-Impfung empfohlen .
Oh je. Lass mich Raten - dein Tierarzt verkauft auch Homöopathie? Geh und such dir einen richtigen Veterinärmediziner.
Lebter noch? Gut ... dann wars nicht der Gesundheit abträglich.
Das ist das übliche Argument ... davon ist mir aber nichts bekannt ... die Zecke lebt recht zeitig ab bevor sie die Verdauungsreste in die Wunde geben kann.
Ja kann man machen. Macht aber nicht bei jedem Hund Spaß und macht nicht jedem Hundehalter Spaß.
Ich halte selbst nichts von Homöopathie (die aber wiederum eine vollkommen andere Sache ist als Schwarzkümmel- oder Kokosöl!), aber da jeder TA hierzulande einen Abschluss in Veterinärmedizin hat, finde ich es reichlich überheblich, wie du da "richtige" und "falsche" meinst kategorisieren zu können
Wenn der Hund nach einer Borreliose-Infektion noch lebt, war diese also seiner Gesundheit auch nicht abträglich Bestechende Logik!
Du erwähnst ein "übliches Argument" und negierst im selben Atemzug, es überhaupt zu kennen ?
Tja, und "Spaß machen" ist für mich kein ernstzunehmendes Argument, wenn es um die Gesundheit meines Hundes geht...