Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Pauli war in den letzten Tagen bis zu 3 Stunden alleine. Da hat er die ganze Wohnung zu Verfügung und ist nicht im Auslauf. Sonst ist er immer vor der Tür gelegen, heute ist er sogar auf die Couch gewandert, aber immer mit Blick zur Tür. Hm.. so richtig entspannt wirkt er nicht auf mich. Aber wird hoffentlich noch.
Dann wurde er heute und morgen auch noch von einem Freund betreut, weil ich ihn noch nicht den ganzen Vormittag alleine lassen möchte. Das hat gut funktioniert@Wurli toll, dass es bei euch mit dem alleine bleiben auch vorwärts geht
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Ich freu mich auch
Ich muss einfach lockerer werden. Das liegt in meiner Hand, ich schaff das!
Und Faffi mag seinen Laufstall ja weiterhin. Der ist mittlerweile so integraler Bestandteil seines Alltags, ich denke, ich muss mir um eine "Fehlvernetzung" keine Sorgen machen. Morgen pack ich ihm ne getrocknete Hühnerbrust in seinen Lieblingsball, mal sehen, was er sagt.
Was Pauli betrifft, wird das bestimmt bald besser. Er war immerhin schon auf der Couch! Bestimmt nickert er schon bald die Zeit durch.
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Sina muss am Mittwochabend wieder ca. 6-7 Std. alleine bleiben da wir zum Weinfest gehen und nachmittags auch 1-2 Std. weil ich zu einer Beerdigung muss.
Am Samstagabend muss sie auch wieder 6-7 Std. alleine bleiben.
Das kommt hier in dieser "Länge" ca. 1-2x die Woche vor. -
Bei uns war das immer so, dass irgendwann der Tag kam, an dem der Hund einfach allein bleiben musste und es klappen musste, weil es einfach nicht anders ging. Und es war auch bei beiden Hunden so, dass das den Durchbruch brachte und Allein bleiben kein so großes Thema mehr war. Wobei es für Elliot nie ein Thema war, Kimi kam ja mit Verlustängsten zu mir. Bei ihr war der Weg lang und hart und nicht immer schön, aber wir haben es geschafft.
Ab November (bzw. ab Freitag) müssen sie auch wirklich länger allein bleiben... zwar nur wenige Tage im Monat (hoffe ich, im schlechtesten Fall wären es zwei Tage die Woche), aber trotzdem lang. Vormittags 4-4,5 Stunden, dann ist eine Stunde mein Freund Zuhause und dann nochmal 4 Stunden. Aber das werden sie schaffen, da bin ich absolut sicher. Wir haben ja zum Glück auch noch die Schwiegeroma im Haus, die zumindest ab und an mal nach dem Rechten sehen kann.
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Smilla, Joey und Faye mussten schon mit rund 13-15 Wochen um 3-5 Stunden alleine bleiben. Wobei "alleine" hier halt relativ ist und wir zur Not einen Plan B gehabt hätten (meinen Schwiegervater). Ich fand es aber entspannter, wenn sie pennen können und nicht noch einen Wohnungswechsel haben.
Lucy hatte echt Probleme damit damals und war tatsächlich der einzige Einzelhund hier
. Auf der anderen Seite habe ich mir bei ihr auch sehr einen Kopf gemacht, den Stress mag ich auch selbst provoziert haben. Gerade die letzten 3 Hunde blieben ohne jede Ansprache/Begrenzung/Ritual/was-auch-immer quasi von Anfang an an mal alleine, die sind da völlig selbstverständlich reingewachsen.
Normalerweise sind die Hunde hier durch meinen extrem frühen Arbeitsbeginn nur von 07:45Uhr bis gegen 11Uhr alleine (also ich fange um 4:30Uhr an zu arbeiten und Frank fährt gegen 8Uhr los und geht vorher noch eine Runde mit ihnen). Um 10:30Uhr habe ich dann nach 6 Stunden Arbeit Feierabend
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Ginny blieb von Anfang an täglich allein. Einfach schon, weil ich sie oft allein ins Schlafzimmer gepackt hab.
Das erste mal sechs Stunden dürften es dann mit glaub ich 12 Wochen gewesen sein. Weiß ich aber nicht mehr genau.
Seitdem variiert es zwischen mal kurz, mal lang, etc. -
Ich musste den Humpelhund heute auch über 1,5 Stunden allein lassen, wir haben also recht schnell gesteigert von 20 Minuten vor 2 Wochen. Ich hab keine Kamera oder so laufen, aber wenn ich heimkommen (egal ob nach 20 Minuten oder über 1 Stunde), kommt er mir verschlafen von seiner Decke entgegengewatschelt. Ich nehm das einfach mal als gutes Zeichen.
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Ohje Ohje, so schnell wird aus dem unsicheren Welpen für andere wohl eine bösartige große schwarze Bestie die andere Hunde zerfleischen will
.
Mala bellt aktuell gerne andere Hunde auf Distanz an und will dann hin. Wenn man sie hinlässt wird geschnuppert und zum Spielen aufgefordert, deshalb hab ich mir da noch nicht soooo viele Sorgen gemacht, gibt andere Baustellen und die meisten Hundehalter können das Verhalten recht gut einschätzen und sehen, dass es kein "will zerfleischen" ist.
Natürlich kann und soll sie nicht zu jedem Hund hin, gerade in der Stadt absolutes Tabu. Ich arbeite stark daran, ihren Fokus dann jeweils auf mich zu lenken und sie zum Weitergehen zu bewegen. Klappt halt nicht immer und wird noch ein langer Weg sein und so wird dann halt ab und zu gebellt, heute auch. Die Dame mit dem Mini beagle (sorry falls falsche Rasse) hat ihren kleinen armen Schatz gleich panisch auf den Arm genommen und hat mich abschätzig gemustert
.
Ich versuchs gelassen zu nehmen, ich arbeite ja dran, aber angenehm ist es nicht.
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Rocky ist ja auch so ein Musterbeispiel in Sachen Hundebegegnungen.
Er bleibt weiterhin stocksteif stehen, wenn uns was entgegenkommt und wenn ich Pech hab, springt er spätestens, wenn der entgegenkommende Hund vorbei ist, in die Leine. Wenn ich Glück habe, bleibt er sitzen. Weiter sind wir noch nicht, wir arbeiten dran.
Aber manchmal reagieren die Leute schon komisch.
Vor einigen Wochen waren Nachbarwelpi (Bolonka, winzig) und wir (ja nun auch nicht gerade riesig) auf dem Feldweg unterwegs und als wir entfernt jemand entgegenkommen sahen, haben wir die beiden wie üblich angeleint.
Wir sind dann gemütlich quasselnd weitergeschlendert, bis Freundin plötzlich stehen blieb, mich anstupste und etwas verwirrt nach vorne guckte, wo ca 50m vor uns eine (uns unbekannte) Frau panisch versuchte, ihre beiden Kleinsthunde auf ihre Arme zu sortieren.
Die hatten da überhaupt keine Lust drauf und ringelten und wanden sich, was das Zeug hielt. Inzwischen waren die beiden natürlich auch auf uns aufmerksam geworden und zeterten ordentlich rum. Ich weiss, man darf das nicht sagen, aber das sah schon witzig aus irgendwie.
Da Rocky mittlerweile eh nicht mehr weiterzubewegen war, haben wir uns schön brav ganz aussen an den Wegesrand drapiert, wo die Frau dann irgendwann murmelnd und kopfschüttelnd mit einem keifenden Winzling am Boden und einem kläffenden auf dem Arm an uns vorbeizog. -
Ja, wobei ich das aber schon verstehen kann.
Es gibt einfach so viele Idioten auf der Welt, die ihre pöbelnden Hunde dann an langer Leine an einen ran lassen, obwohl schon fünfzig Meter vorher ihr Hund angefangen hat zu fixieren, zu drohen, etc.
Mit so viel Dummheit der Menschen muss man leider irgendwie immer rechnen. Und ich hab da auch bei fixierenden Hunden schon immer da Bedürfnis meine auf den Arm zu nehmen und einfach dran lang zu tragen. Allein schon damit sie das fixiert werden nicht der Art ertragen müssen. Bietet sich bei mehr Hunden als Armen und insgesamt fast 80kg Hund nur leider irgendwie nicht an -
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