Zero Waste - Anregungen, Ideen und Austausch zum plastikfrei(er)en Leben
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Ich stimme dir in der Sojathematik komplett zu.
Ca. 90% des Soja-Anbaus gehen in die Massentierhaltung.... und schon wären wir wieder beim Thema.Selbstversorgend können halt nicht alle Menschen leben. Ich würde zB elendig verhungern, da ich weder Plan vom gärtnern noch vom schlachten habe.
Aber schon allein Platz-technisch wäre das eine Utopie.
ich bemühe mich halt, bei meinem Konsum (und damit meine ich, wenn ich Geld für etwas ausgebe) möglichst bewusst zu gestalten. Regional, saisonal, gebraucht und natürlich auch geliehen oder geteilt. -
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Hi
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Danke @Lagurus und @sabarta für die Shampootipps, die schaue ich mir mal an. Da klingt ja schon ziemlich easy :)
zum Thema "jeder tut das was er kann im Rahmen seiner Möglichkeiten soweit praktikabel", da bin ich halt auch etwas zwiegespalten, weil dieses "praktibel" wird ja dann gerne zu "bequem" und man ruht sich auf dem Bisschen aus, was man "richtig" macht, was dann aber nur ein Bruchteil ist von dem was man tun könnte, wenn man sich ein bisschen mehr Mühe geben würde...
Ist jetzt absichtlich überspitzt ausgedrückt, aber ich finde, man kann sich in regelmäßigen Abständen selbst hinterfragen und gucken, wo man noch was verbessern kann, auch wenn das eine kleine Umstellung bedeutet.
Ich bin leider auch noch laaaaange nicht zufrieden mit mir selber, was das angeht. Ich hab zB. ein Hobby, bei dem ich noch zu viele Ressourcen verbrauche (mehrmals im Jahr neue Laufschuhe + anderes Equipment, da kommt schon was zusammen), aber ich versuche hier sparsamer und bewusster zu konsumieren, ich kann es aber noch nicht so gut wie in anderen Bereichen umsetzen, wo ich aber auch noch an Grenzen stoße. Immerhin ist das Bewusstsein da, und das beschränkt sich nicht nur auf einen Bereich, sondern ich versuche das schon als ganzheitliche Sache zu betrachten.*Seufz* Obst und Gemüse selber anbauen - das würde ich gerne, aber ich befürchte bis ich die Möglichkeit dazu habe, werden (wenn überhaupt) viele Jahre vergehen.. Nen grünen Daumen hab ich auch nicht, Gartenarbeit hab ich in meiner Kindheit gehasst wie die Pest. Ich werde aber nun wieder öfter mal ne Biokiste bestellen, hab ich nämlich auch schon länger nicht mehr gemacht... :)
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Na ja, wenn alle Menschen Fleisch aus nachhaltiger und artgerechter Haltung konsumieren würden, müsste die Erde viel größer sein. Die Tiere wären immer noch Klimakiller No. 1, man tut der Umwelt damit halt nichts Gutes. Rechnet doch einfach mal, wie viel Futter und Wasser für ein Stückchen Fleisch verbraucht wird. Das ist der Wahnsinn. Davon kann man als Mensch sehr lange trinken und essen.
Für die Tiere ist es natürlich dennoch schöner, wenn sie ein schönes Leben vor dem Schlachten hatten.
Für mich gehört der Verzicht auf Fleisch zum Umweltschutz dazu. -
@jennja Nur als Hinweis, bei Soaparella sind die festen Schampoos aber in kleinen dünnen Plastiktütchen verpackt. Ist natürlich immer noch besser als eine Schampooflasche, aber wenn man nachfragt, macht die Betreiberin es bestimmt auch in Papiertütchen rein (macht aber nur Sinn, wenn sie nicht sowieso schon alles in vorab in Plastik verpackt und dann einfach nur von Plastik in Papiertüte umfüllt und die Plastiktüte dann wegschmeißt).
Das erinnert mich an Starbucks, eine Freundin von mir nimmt gerne ihr eigenen Becher mit zu Starbucks, damit sie Pappbecher einspart, aber die Mitarbeiter von Starbucks füllen den Kaffee trotzdem in einen Pappbecher und kippen ihn dann in den mitgebrachten Becher und schmeißen den Pappbecher weg -
@jennja Nur als Hinweis, bei Soaparella sind die festen Schampoos aber in kleinen dünnen Plastiktütchen verpackt. Ist natürlich immer noch besser als eine Schampooflasche, aber wenn man nachfragt, macht die Betreiberin es bestimmt auch in Papiertütchen rein (macht aber nur Sinn, wenn sie nicht sowieso schon alles in vorab in Plastik verpackt und dann einfach nur von Plastik in Papiertüte umfüllt und die Plastiktüte dann wegschmeißt).
Das erinnert mich an Starbucks, eine Freundin von mir nimmt gerne ihr eigenen Becher mit zu Starbucks, damit sie Pappbecher einspart, aber die Mitarbeiter von Starbucks füllen den Kaffee trotzdem in einen Pappbecher und kippen ihn dann in den mitgebrachten Becher und schmeißen den Pappbecher wegIch habe bei meiner Bestellung angegeben, dass alles bitte so wenig wie möglich eingepackt werden soll und habe mein Paket so bekommen:
Seifen und festes Shampoo waren komplett lose. -
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Jetzt an einzelnen Plastikverpackungen sparen zu wollen, ist fast schon kleinlich.
Auf jeden Fall lenkt es prima davon ab, dass die Hälfte der produzierten Nahrungsmittel im Müll landet.
Bei Kosmetikprodukten ist der Anteil angeblich noch höher.
Weniger von allen Lebensmitteln, Kosmetika, Kleidung und Schuhe, Elektrogeräte, Brennstoffe..., damit könnte man auch anfangen.Aber klar, jeder muss mit dem beginnen was ihm ins Auge sticht.
Niemand kann alles umreißen, niemand macht alles richtig.Andrea Nahles fliegt angeblich aus Berlin morgens in die Eifel, um ihr Kind in die Schule zu bringen. Anschließend wieder zurück nach Berlin.
Auch wenn sie sie das nicht alle Tage macht, um ihren ökologischen Fußabdruck braucht sie fast nimmer zu kümmern.
Zu retten ist da nicht viel.LG, Friederike
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Danke! Gibts Erfahrungswerte wie lange so ein Shampoobar hält? Also wieviele Wäschen? Ich denke schon, dass damit enorm viel eingespart wird an Plastikmüll, selbst wenn die Stücke noch dünn verpackt wären. und wenn ich mir überlege, dass ich bis vor kurzem auch noch Spülung zusätzlich benutzt hab...
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Naja, jedes Bisschen zählt, auch wenn es vielleicht insgesamt nicht viel ist.
Ich fliege nicht in den Urlaub, ich fahre keine großen Strecken, kaufe das meiste regional und an Elektrokram sehr selten was Neues.
Kleidung auch nur nach Bedarf, keine Tüten im Supermarkt, und die Hunde bekommen zum nicht geringen Anteil ihr Futter in Form von Resten von der Arbeit (Gaststätte), welche sonst weggeworfen würden.Worauf ich nicht verzichten möchte, ist Fleisch, Käse, das Auto, Strom, die Post und Paketlieferungen (nicht viele, aber so etwa ein bis zwei in zwei Monaten), mein Getränk und meine Hunde.
Andere machen woanders Abstriche. Sinnvoll wäre es halt, wenn überhaupt jeder was tun würde, und sich der eigenen Verantwortung bewusst wäre.
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Danke! Gibts Erfahrungswerte wie lange so ein Shampoobar hält? Also wieviele Wäschen? Ich denke schon, dass damit enorm viel eingespart wird an Plastikmüll, selbst wenn die Stücke noch dünn verpackt wären. und wenn ich mir überlege, dass ich bis vor kurzem auch noch Spülung zusätzlich benutzt hab...
Bei mir hält der so 2-3 Monate, ich wasche 3 mal in der Woche etwa. Die Haarseife hält bei mir länger.
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Nur als Hinweis, bei Soaparella sind die festen Schampoos aber in kleinen dünnen Plastiktütchen verpackt. Ist natürlich immer noch besser als eine Schampooflasche, aber wenn man nachfragt, macht die Betreiberin es bestimmt auch in Papiertütchen rein (macht aber nur Sinn, wenn sie nicht sowieso schon alles in vorab in Plastik verpackt und dann einfach nur von Plastik in Papiertüte umfüllt und die Plastiktüte dann wegschmeißt).
Bevor über jeders Plastiktütchen gewettert wird, sollte man erstmal schauen was für Plastik das überhaupt ist.
Cellulosehydrat – Wikipedia -
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