BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III

    Sagt Mal reicht es wirklich bei jedem (gängigen) Gemüse es zu pürrieren oder gibt's welche wo es sehr empfehlenswert ist sie zu dünsten? Hat dünsten generell irgendwelche Vorteile?

    Zitat von Sarah42

    Sagt Mal reicht es wirklich bei jedem (gängigen) Gemüse es zu pürrieren oder gibt's welche wo es sehr empfehlenswert ist sie zu dünsten? Hat dünsten generell irgendwelche Vorteile?

    Ich füttere nur Obst und Gemüse, das der Hund roh und püriert verträgt, da gibts ja mehr als genug und es ist schneller in der Zubereitung. Ich verwerte so auch viele Reste, die wir eh haben.


    Dazu auch hier:

    https://www.der-barf-blog.de/2012/12/obst-gemuese-barf.html

    Ich hab früher Gemüse nur püriert oder geraspelt.

    Jetzt bekommt mein Senior davon manchmal Sodbrennen seitdem ich dünste ,püriere und einfriere gibt es da keine Probleme mehr.

    Eine gute Übersicht gibt auch "Hunde richtig füttern" von Jürgen Zentek. Das ist quasi der komprimierte Meyer/Zentek.

    Es ist kein Buch übers Barfen, sondern allgemein zur Hundeernährung, was definitiv nicht schadet, wenn man sich damit vorher noch nie befasst hat =)

    Das Buch habe ich auch, aber wenn man danach eine Mahlzeit aus rohen Einzelkomponenten erstellt, ist es eben nicht "Barf".


    Barf ist nichts und doch soviel. Barf ist keine eingetragene Marke und was alles unter dem Pseudonym "Barf" läuft reicht von sehr gut bis ungenügend.


    Dehalb empfehle ich, wenn jemand "Barfen" möchte die Methode von S. Simon und Nadine Wolf.

    Wenn man das 1 viertel Jahr praktiziert und sich in dieser Zeit Wissen aneignet, dann gehört Zentek dazu. Aber einem Anfänger, der explizit nach BARF fragt, würde ich nur bedingt ein Ernährungsbuch für Studenten der Tiermedizin empfehlen.

    Hinter Barf, steht ja der Wunsch, die Ernährung des Hundes so nachzubauen, als würde der Hund sich Mäuse und Kanickel fangen und Eier und ab und an einen Vogel. Und auch mal eine Reh...


    Zentek und Mayer (um bei den Namen zu bleiben), schlüsseln Nährstoffe auf, (haben es getan) habe Bedarfswerte zusammengetragen und in Laborversuchen mit Hunden und Ernährung experimentiert, um zum Beispiel herauszufinden, dass Hunde erkranken, wenn man versucht ihren Eiweissbedarf ausschliesslich mit rohem Eiklar zu decken. Um schlussendlich, als Ergebnis Fertigfutter zu definieren. Industrielles Fertigfutter.


    Davon ausgehend wieder runter zu tunen zum BARF...macht keinen Sinn.

    Was gut ist, dass man damit ein Buch hat, wo man Formeln und Bedarfwerte ect. einfach mal nachschlagen kann um sich dann in Foren "Bedarfsschlachten" zu liefern.

    Mehrhund

    Also der kleine Zentek (Hunde richtig füttern) ist ja nun wirklich kein Buch für ein Studium. Das ist absolutes Grundlagenwissen kurz und bündig erklärt.

    Barf ist es dann vielleicht nicht, aber rohfüttern kann man damit schon. Es gibt hier halt keinen extra Rohfütterbereich :tropf:


    Mag sein, dass das System nach Simon einfacher zu verstehen ist, aber dafür fehlt das komplette Hintergrundwissen. Mich hat das extrem gestört.

    Und so kompliziert finde ich nicht mal den großen Meyer/Zentek geschrieben :ka:

    Das ist ja nun keine Molekularbiologie oder Quantenphysik.

    Es gibt nicht den einzig richtigen Weg.


    Einfach alles lesen was einen zwischen die Finger kommt Wissen ansammeln und selber Meinung bilden.


    Für den Anfang Plan erstellen lassen.

    Zitat von oregano

    Also der kleine Zentek (Hunde richtig füttern) ist ja nun wirklich kein Buch für ein Studium. Das ist absolutes Grundlagenwissen kurz und bündig erklärt.

    Sorry...hab ich gar nicht gemeint. Dann nehme ich alles zurück, das Buch kenne ich nicht.


    Ich meinte "Ernährung des Hundes" Auflage 8

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