BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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Für einen Hund koche ich, ja.
Schwein.
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Hallo liebe Foris,
vor etwa einem halben Jahr wurde Maya leider auf Futtermilben positiv getestet und dementsprechend sind alle Trockenprodukte tabu. Ich habe daraufhin Ihre Ernährung umgestellt und alles trockene gestrichen. Zuerst habe ich es mit Barf versucht, das hat aber nicht funktioniert und ich habe das Fleisch gekocht. Das hat Maya auch prima angenommen, allerdings bin ich überhaupt nicht mit den Mengen und der Berechnung zurecht gekommen. Das Kochen hat mich sehr verunsichert, daher haben wir die letzten Wochen immer mal wieder Frischfleisch untergemischt und sie hat irgendwann auch roh gefressen..Juhu...ich möchte daher noch mal den Schritt zum Barfen wagen. Hätte aber doch noch mal ein paar Fragen, die ich hier hoffentlich stellen darf :)
Wie könnte ich Seealgenmehl ersetzen, ist ja ein Trockenprodukt...oder wäre die geringe Menge eventuell annehmbar, trotz Allergie?
Außerdem hat Maya öfter mit dem Magen zu tun, hin und wieder auch mal Sodbrennen und ich habe mich beim Einlesen im Barf Thread darüber gewundert, dass doch öfter mal vorkommt, dass der ein oder andere Hund durch Rohfütterung Sodbrennen bekommt. Bin mir nicht sicher, ob ich ihr damit dann womöglich einen Gefallen tue?
Außerdem haben wir inzwischen festgestellt, dass Maya gegen Rind allergisch ist und Innerein verschmäht...wie könnte ich Ihr die denn schmackhafter machen? :)
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Ich versteh nicht ganz, warum du vom Kochen zum Barfen zurück willst, wenn dir die Berechnungen Sorgen bereitet haben. Berechnen muss man beim Barfen ja auch und im Zweifel gibt es ja auch Spezialisten, die für einen rechnen, wenn man sich das selbst nicht zutraut
Meine Hündin bekommt von Rohfleisch auch Sodbrennen. Sie verträgt es, wenn sie mal beim Kochen ein Stückchen bekommt, aber ganze Mahlzeiten gehen gar nicht. Sie liebt rohes Fleisch sehr, aber es tut ihr einfach nicht gut.
Wenn dein Hund es nicht verträgt, würde ich ihr zuliebe darauf verzichten. Kochen ist ja nicht schlechter oder besser, sondern nur eine andere Darreichungsform
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Also natürlich hast Du im Grunde Recht...aber beim Kochen geht Masse verloren, Vitamine verloren und alles was beim Barf berechnet wird, geht ja so in den Napf...beim Kochen ist alle Berechnung im Vorfeld dahin, oder hab ich da ein Logikfehler?
Außerdem müsste man beim Kochen schon mit Zusätzen arbeiten, die aber Trocken sind und für meine Allergikerin auch nicht gut sind...aber im Grunde hat sich meine Frage eh erledigt...denn sie hat heute Morgen ja ein bisschen Rohfleisch bekommen und sie hat Sodbrennen bekommen
Daher kommt Roh vermutlich wirklich nicht in Frage....aber beim Kochen hab ich tatsächlich Angst viel falsch zu machen...hmmm...Unterversogung, Zusätze...
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Mayandala schau doch mal in den Pottkieker- Thread, dort wirst du schnell Tipps finden zum Kochen mit Hund... du kannst auch dort die letzten Seiten nachlesen, es kommen ja im Grunde immer die gleichen Themen immer wieder auf.
Ich habe 9 Jahre lang gebarft, bevor ich letztes Jahr aufgrund von Unverträglichkeiten endgültig bei meinen beiden Hunden beim Kochen gelandet bin.
Ich habe mir die Futtermenge beim TA berechnen lassen, damit fahre ich ganz gut und den Hunden scheint es gut zu gehen. Zusätzlich zu Gemüse, Fleisch oder Fisch und Kohlehydraten gebe ich noch gutes Öl, die Sorte immer mal wechselnd und einen Vitamincocktail, sowie ab und an Hühner- bzw. Putenhälse. Pulver ist wirklich nur das Vitaminpulver und Probiotika, aber ich glaube, da haben Milben es schwer, ich hab jedenfalls noch nie von Milbenbefall in Supplementa gehört
die Mengen, die man füttert, sind ja eh gering.
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Also natürlich hast Du im Grunde Recht...aber beim Kochen geht Masse verloren, Vitamine verloren und alles was beim Barf berechnet wird, geht ja so in den Napf...beim Kochen ist alle Berechnung im Vorfeld dahin, oder hab ich da ein Logikfehler?
Außerdem müsste man beim Kochen schon mit Zusätzen arbeiten, die aber Trocken sind und für meine Allergikerin auch nicht gut sind...aber im Grunde hat sich meine Frage eh erledigt...denn sie hat heute Morgen ja ein bisschen Rohfleisch bekommen und sie hat Sodbrennen bekommen
Daher kommt Roh vermutlich wirklich nicht in Frage....aber beim Kochen hab ich tatsächlich Angst viel falsch zu machen...hmmm...Unterversogung, Zusätze...
Ja, du hast einen Logikfehler, aber das ist nicht deine Schuld. Es wird oft geschrieben, dass beim Kochen ja so viel verloren geht und Hund dann nach 3 Wochen wegen Mangelerscheinungen tot umkippt. So ist es nicht.
Ja, es gehen Vitamine verloren - die hitzeempfindlichen, also nicht alle. Mineralien gehen gar nicht verloren, die gehen maximal ins Kochwasser über und das verfüttert man ja mit. Außerdem macht Kochen das Futter leichter verdaulich.
Es mag also sein, dass es weniger Vitamine enthält, aber die sind dann dafür besser aufgeschlossen (vielleicht magst du wirklich mal bei den Pottkiekern vorbei schauen? Audrey kann das wirklich gut erklären
).
Du kannst beim Barfen genauso viel falsch machen wie beim Kochen
Wenn du unsicher bist, kannst du dir einen Plan von Profis erstellen lassen - das geht auch ohne Zusatzpulver, wenn dein Hund kein Supermäkler ist
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Also natürlich hast Du im Grunde Recht...aber beim Kochen geht Masse verloren, Vitamine verloren und alles was beim Barf berechnet wird, geht ja so in den Napf...beim Kochen ist alle Berechnung im Vorfeld dahin, oder hab ich da ein Logikfehler?
Außerdem müsste man beim Kochen schon mit Zusätzen arbeiten, die aber Trocken sind und für meine Allergikerin auch nicht gut sind...aber im Grunde hat sich meine Frage eh erledigt...denn sie hat heute Morgen ja ein bisschen Rohfleisch bekommen und sie hat Sodbrennen bekommen
Daher kommt Roh vermutlich wirklich nicht in Frage....aber beim Kochen hab ich tatsächlich Angst viel falsch zu machen...hmmm...Unterversogung, Zusätze...
Hier gibt es doch einen Thread für Koch-Leute.
Ich mache es so: Ich wiege das rohe Fleisch und dann im gekochten Zustand (also ein Kilo gekocht= XY roh...)
Vielleicht ist das sogar mega dilletantisch und ich bekomme nach diesem Post ein besseres Vorgehen an die Hand. Aber ich hab mir da keinen Kopf drum gemacht.
Ich füttere den "Bekoch - Hund" , nach mindestbedarf Protein und einem "Schwubs" mehr.
Man hat ja bei Protein einen Spielraum zwischen Mindest und Maximalbedarf.
Algen? Warum?
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Wie könnte ich Seealgenmehl ersetzen, ist ja ein Trockenprodukt...oder wäre die geringe Menge eventuell annehmbar, trotz Allergie?
Außerdem hat Maya öfter mit dem Magen zu tun, hin und wieder auch mal Sodbrennen und ich habe mich beim Einlesen im Barf Thread darüber gewundert, dass doch öfter mal vorkommt, dass der ein oder andere Hund durch Rohfütterung Sodbrennen bekommt. Bin mir nicht sicher, ob ich ihr damit dann womöglich einen Gefallen tue?
Wozu fütterst Du Seealgen?
Viele füttern Gewolftes. Das ist nicht so gut und kann mehr Probleme als Nutzen verursachen. Außerdem mischen viele verschiedene Tierarten - von Tag zu Tag oder sogar in einer Mahlzeit. Das ist auch oft nicht so dolle.
Außerdem müsste man beim Kochen schon mit Zusätzen arbeiten
Welche denn?
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Ich mein mal ganz ehrlich, welche "Zusätze" machen denn Menschen in ihr Essen?
Also ich koche viel und gerne mit Ingwer, Knobi und Kräutern und Gemüse.
Und exakt das bekommen auch die Hunde im "Kochessen". Der Nierenhund eben mit "ohne" zuviel Salz.
Meine Zusätze sind Calziumcarbonat/Calziumcitrat, weil hier kein Hund mehr Knochen bekommt aus gesundheitlichen Gründen.
Ich füttere im Winter Beerenobst (nicht täglich), im Frühjahr gerne Löwenzahn (kaufe ich)...also eigentlichg feine regionale Küche
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Ich füttere Seealgenmehl in sehr geringer Dosierung, um die Jodversorgung zu sichern.
In jedem anderen Futter ist doch auch Jod zugesetzt, häufig in sehr viel höherer Dosierung.
Woher soll der Hund an Jod kommen, wenn man keine Schilddrüse verfüttert?
Wir wohnen zwar meernah, aber so viel Jod ist hier auch nicht in der Luft, daß es für die Bedarfsdeckung reicht.
Hier gibt es kein Jodsalz und auch nur sehr wenig Fisch.
Zudem füttere ich Trockenfleisch, was ja vermutlich auch noch mal anders zu sehen ist.
Soll ich das Seealgenmehl besser weglassen?
Es gibt natürlich Innereien (Leber, Pansen, Niere, Lunge) und auch Organfleisch (Herz).
Knochen gibt es keine, statt dessen Knochenmehl.
Ich bin vom Multipräparat (Caniletten und Canipur) zu den zwei Einzelkomponenten Seealgen- und Knochenmehl gewechselt, weil ich nicht permanent mit allem Möglichen überversorgen wollte.
Da versorgt man ja nach dem Schrotprinzip.
Falsch gedacht/gemacht?
Ich bin für Anregungen in jede Richtung wirklich dankbar.
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