Warum machen sich eigentlich immer soviele Gedanken um die Wohnungsgröße ?
Das ist für meine Mutter wohl ein Argument zum anführen weil sie nicht will das ein Hund ins Haus kommt. Da ist ihr wohl quasi jedes Mittel recht.
Jetzt meinte sie eben, ich soll mich doch mal mit ner Freundin von ihr unterhalten. Die hat einen Beagle aus dem Labor und eigentlich mag sie ihn gar nicht mehr haben wollen. Also war ihre Idee ihre Freundin könnte mir das ja mal ausreden. Dann könnte sie im Gegenzug ja mal mit nem Hundeliebhaber reden, wär ja nur fair, oder?
Ich hab die Freundin tatsächlich eben mal gefragt, bin schon am überlegen ob ich die Antwort von ihr mal meiner Mutter unter die Nase reibe. Sollte ich eigentlich tun. Sie schrieb nämlich, das ein Hund eine wirkliche Bereicherung wäre. Und alle Hunde die sie bisher hatte (die Familie hatte Schäferhunde als sie Kind war und später als sie verheiratet war und drei Mädchen hatte hatten sie einen Berner Sennen) wären toll gewesen, auch als Bereicherung für die Kinder damals. Aber nun ist sie geschieden, die Kinder sind groß, sie lebt alleine und arbeitet fast Vollzeit. Sie hat das Glück das die jüngste Tochter im Tierheim die Ausbildung macht und den Beagle jeden Tag mit auf die Arbeit nehmen kann. Der streunt dann mit ein paar anderen Hunden in den Büros rum und wird dort natürlich auch ausgeführt. Aber sie meinte, würde sie in einer festen Partnerschaft leben und mehr Zeit haben, würde sie gerne wieder einen Hund haben wollen. Zurzeit wird sie ihrem leider nicht so richtig gerecht, außerdem ist der Hund aufgrund der Vorgeschichte halt ein wenig eigen und auch nicht ganz gesund. Aber sie ist trotzdem pro Hund Hätte meine Mutter wohl nicht gedacht