Hallo zusammen!
Ich habe mit Absicht diesen Titel gewählt weil ich auf viele Reaktionen hoffe.
Kurz zu mir:
Ich bin 34 Jahre alt, wohne mit Mann, drei Jungs (5,7 und 8) sowie zwei BKH Katern (1 Jahr alt) in einer kleinen Stadt in der Nähe von Siegen.
Das Haus in dem wir wohnen gehört mir, wobei wir in der ersten Etage wohnen, meine Mutter mit Wohnrecht unten.
Wir haben einen kleinen Garten hinter dem Haus.
Mein Traum von einem Hund soll im nächsten Jahr tatsächlich endlich war werden! Wie sehr ich mich freue kann ich gar nicht sagen....
Da weder Männe noch ich Erfahrung beim Thema Hund haben, außerdem kleine Kinder und keine Ambitionen 5 Stunden täglich den Hund draußen zu fordern haben wir mit einem Labrador geliebäugelt. Hundeerziehung und -schule ist natürlich Pflicht, genauso wie ausreichend Spazieren gehen und gerne auch (im privaten Bereich) das Dummytraining. Ich glaube da passt der Labbi am besten zu uns. Mein Mann und ich selbst finden zwar kleinere Hunde auch ganz ansprechend, allerdings würden so ganz kleine Hunde (Dackel, Chihuahua...) ausscheiden. Wer uns noch einen Rasse vorschlagen möchte die passen könnte: bitte gerne
Und jetzt kommts:
Ich habe die Tage meine Mutter auf das Thema Hund vorbereitet. Sie mag keine Hunde. Auch keine Katzen. Kann generell nichts mit Tieren anfangen und verstehen warum man sich "so ein Vieh anschafft das alles kaputt macht, alles vollsaut (Haare und Co.), Geld und Zeit kostet....". Nun habt ihr ne ungefähre Vorstellung von unserem "Hausdrachen"
Sie hat natürlich so reagiert wie befürchtet - mich die ersten Tage halb ignoriert, war kurz angebunden etc. Nun wollte sie eben "mal reden".
Ob wir uns wirklich so ein Riesenvieh anschaffen wollen? In der Wohnung? Und sie soll dann den ganzen Tag den Radau hören? Welcher Radau? Na eben der wenn der Hund "den ganzen Tag in der Wohnung rumrennt". "Ich höre euch ja schon immer oben laufen, und dann noch den ganzen Tag den Hund?"
Und natürlich den Radau wenn sich der Hund "den ganzen Tag mit den Katzen fetzt".
Zusätzlich findet sie einen Hund von der Größe in unserer Wohnung (ca. 125 Quadratmeter) ja nicht wirklich tiergerecht und eher Tierquälerei! :|
Ich denke das es viele Hundebesitzer gibt, die weit weniger Platz in der Wohnung haben wie wir, oder?
Ist meiner Mutter aber egal, der Hund springt ja dann über Tische und Bänke (wie die Katzen auch). Ich sag nein, der wird ja vernünftig erzogen (bei Katzen ja nur bedingt möglich, klar sollen sie nicht auf den Tisch, aber wenn keiner guckt kann man ja mal... )
Und nein, der Hund soll weder in die Betten noch auf die Couch. "Dann bleibt von den 130 Quadratmetern ja nicht mehr viel Platz für den Hund!" Ja, is klar
Sie ist auf jeden Fall stinkesauer, null Verständnis und ich bin jetzt ein Tierquäler. Und mit Tierliebe hat das was wir vorhaben ja nichts zu tun. Bäm!
Ich könnt sie grad
Was sagt ihr dazu?