Groß und Klein – Es könnte so schön sein… oder auch Klein vs. Groß
-
-
Als ich nur Finya hatte, hat die in den ersten Jahren auch keinen Mantel getragen. Sie hat keinen gebraucht, war im Herbst/Winter nach jedem Spaziergang zumindest zur Hälfte braun und der Dreck ist einfach rausgekullert, wenn ich keine Zeit zum Abduschen hatte.
Aber damals wollte Finya auch noch nicht aufs Sofa, ich habe sie fast nie mit Shampoo gebadet, ihr Fell hat sich selbst gereinigt.
Jetzt ist sie alt, muss wegen ihrer empfindlichen Haut alle paar Wochen gebadet werden, wodurch das Fell einen Teil seiner selbstreinigenden Fähigkeiten verloren hat und ich hab weniger Zeit und Lust viel Energie in das tägliche Saubermachen zu investieren.Frodo liegt im Bett und am Sofa immer an mir dran. Der Preis dafür ist halt, dass er sauber sein muss, weil ich das sonst wirklich eklig finde (ich hab auch schon mit dreckigen Hunden im Bett geschlafen, aber schön find ichs nicht^^).
Wenn die Wiese nass ist, läuft der auch ohne Overall rum und dann sind die Beinpuschel halt bisschen dreckig, das ist ja schnell sauber, aber so ein komplett eingesauter Matschpudel beschert mir eine komplette Wasch- und Föhneinheit von gut 2h (weil wenn baden dann gleich richtig, sonst filzt mir der hinterher gleich wieder) und dafür hab ich nicht jeden Tag Zeit -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Groß und Klein – Es könnte so schön sein… oder auch Klein vs. Groß* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
also nach meiner Erfahrung im Salon heißt es bei großen Hunden einfach öfter "das ist ein RICHTIGER Hund, der muss nicht gebadet werden".
Dieser Satz schleicht sich aber auch bei kleinhundehaltern ein. Was zur Folge hat, das diese (wie viele große Hunde!) verfilzen ("das ist kein Modepüppchen, der muss nicht alle zwei Tage gebürstet werden"), verdrecken ("der ist ein RICHTIGER Hund, alle paar Monate baden reicht!") Und frieren ("ich zieh dem doch keinen Mantel an! Der hat Fell!").
Gleichzeitig soll ich alle Hunde möglichst kurz scheren, damit sie keine Zecken bekommen oder gar dreckig werden.Ich finde das mehr als unschön. Für mich gehört Fellpflege zur Hundehaltung dazu. Egal wie lang das Fell ist.
-
Ich kann nur von mir sprechen: Einen kleinen Hund würde ich auch öfter baden.
Mich nervt das total- mein Bad ist nur über eine Treppe zu erreichen und Malin kann keine Treppen laufen. Tragen kann ich sie auch nicht, sie ist zu schwer. Also muss ich sie, wenn sie sich gewälzt hat, auf der Einfahrt oder im Hof schrubben. Mit Eimer, Schlauch und Puschel. Und das macht einfach nicht so viel Spaß, und im Winter ist es halt auch nicht so geil, wenn der Hund dann pitschnass draußen stehen muss.
Deswegen. Bei mir gibt es da einen deutlichen Unterschied zwischen groß und klein. Aber einfach aufgrund von praktischen Gesichtspunkten. -
Das letzte Bad ist einige Jahre her
.
Er riecht nicht und verfilzt nicht.
Ich mache die Pflege nicht am Bad und Shampoo fest, sondern am Bürsten.
-
Mein Großer kann gut mit kleinen Hunden umgehen, solange sie sich ordentlich benehmen. Kleine Größenwahnsinnige, die ihn angehen, lasse ich nicht heran, denn ich weiß, dass er da auch recht deutlich wird. Das wäre mir bei dem Größenverhältnis zu riskant.
Neulich hatte ich ein sehr erleuchtendes Erlebnis bzgl. der Einstellung einiger Kleinhundehalter.
Spuk und ich kamen einem Mann mit Kleinwuschel an der Flexi entgegen. Ich ging also an den Wegrand und machte den beiden Platz, weil der Kleine sich schon ordentlich aufregte. Der Mann ließ die Flexi immer länger, der Kleine keifte und fletschte, Spuk und ich wichen noch ein paar Schritte zurück, der Kleine wurde noch näher gelassen. Weiter konnten wir nicht, da hinter uns ein Zaun kam. Erst, als ich dem Herrn sagte, wenn sein Hund Spuk angreift, wird er sich wehren, zog der schimpfend den Flexikeifer zurück und beschwerte sich, dass mein Hund ja wohl gemeingefährlich sei, wenn er so kleine Hunde angreift.Ich behandle kleine Hunde (mit denen ich auf dem Tierhof auch oft genug zu tun habe) genau wie große, nur hab ich bei Roxy, der Zwergin der Chefin, oft das Problem, dass ich auf sie drauflatsche, wenn sie mir so zwischen den Füßen rumtänzelt. Dieses 3kg- Viech hat es ernsthaft geschafft, mich zu Fall zu bringen, als ich mit den Futternäpfen ins Zimmer kam. Das hat in all den Jahren noch kein großer Hund geschafft.
Für mich persönlich käme nur ein großer Hund in Frage, also ab Kniehöhe, denn erstens finde ich es extrem praktisch, mal kurz ins Halsband fassen zu können, wenn es sein muss, ebenso kann man fix an- und ableinen, zweitens kann man da im Vorbeigehen auch mal kurz die Ohren kraulen und drittens ist ein Belohnen mit Leckerchen einfacher. Ich muss mich dazu nicht erst bücken oder der Hund muss hochkommen, Futtertreiben funktioniert ohne Kreuzschmerzen und man kann mehr Leckerchen geben als bei einem Zwerg.
Dafür verzichte ich auch darauf, dass mein Hund im Zug in einer Tasche umsonst fahren könnte und dass ihm jede Frechheit verziehen wird, weil er so knuffig aussieht.
Heute haben wir einen dreimonatigen Malteser-Havaneser-Mix getroffen, winzigkleines Wattewölkchen, total charmant, hüpfig-kläffig, wie sie in dem Alter nun mal sind, und Spuk war sehr nett und freundlich, hat mal vorsichtig geschnuppert und ansonsten halt gewartet, bis der Zwerg mit dem Anspringen fertig war.
Zum OT: Mein Hund hat selbstreinigendes Fell. Und ich bin froh und dankbar darum.
So sah er Freitagmittag aus. Trocknen lassen, mit den Händen abrubbeln, der Dreck rieselte runter und Herr Hund war wieder schwarz, wie es sich gehört.
-
-
Diese beiden Punkte: Halsband zu tief zum schnellen Reingreifen, und dazu das ausgeprägte Talent zur mobilen lebenden Stolperfalle finde ich an kleinen Hunden auch derart nervig, dass ich mir in regelmäßigen Abständen vornehme, irgendwann zum praktischeren größeren Modell zurückzukehren...
-
Ach Frodo hat jetzt gelernt mir auf den Arm zu springen, damit erübrigt sich das schnell ins Halsband greifen
Aber Stolperfalle...ähm...Frodo ist ein Naturtalent darin -
Springen und Bücken - schön! Unsere Nachbarn ziehen bzw heben ihre Chis an der Leine hoch. Einfach, bequem und der strangulierte Hund gibt kurz mal Ruhe
-
-
Ich habe meinen Chi nie als Stolperfalle gesehen. Wenn 1000 g einziehen ist man aufmerksamer und, wenn es dann später 3000 g sind, hat es sich eingespielt.
Jetzt mit Taubheit des Hundes muss man halt wieder mehr aufpassen, da das zur Seite hüpfen des Hundes meist fehlt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!