Hund beißt Pferd

  • Sicherlich hat man dann rechtlich ein Problem, falls dann was Ernsthaftes passiert. Aber man muss ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen.

    • Neu

    Hi


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    • Wo aus Berlin kommst du denn? Ich kann dir evtl. jemandem empfehlen.


      Lombardi ist teilweise mit Vorsicht zu genießen, er bzw. seine Mitarbeiter haben mitunter noch recht veraltete Methoden drauf.

    • Hier in der Gegend hat ein Hund vor ein paar Jahren ein Pferd so erschreckt, dass es mitsamt Reiter panisch über die Bundesstraße gerannt ist, um zum Hof zurückzukommen. Pferd tot, Reiter schwerverletzt, Autofahrer unter Schock und leicht verletzt, mehrere Autos kaputt.
      Fazit für die Hundehalterin: Verfahren wegen gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr, fahrlässiger Körperverletzung, Sachbeschädigung.
      Ich denke so glimpflich kommt man in einem Fall sicher nicht davon. Und die Halterin hat wohl versucht, den Hund einzufangen, bzw. von dem Pferd wegzuholen. Wäre sie weggegangen wäre es rechtlich wohl noch schlimmer verlaufen.

    • Hier in der Gegend hat ein Hund vor ein paar Jahren ein Pferd so erschreckt, dass es mitsamt Reiter panisch über die Bundesstraße gerannt ist, um zum Hof zurückzukommen. Pferd tot, Reiter schwerverletzt, Autofahrer unter Schock und leicht verletzt, mehrere Autos kaputt.
      Fazit für die Hundehalterin: Verfahren wegen gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr, fahrlässiger Körperverletzung, Sachbeschädigung.
      Ich denke so glimpflich kommt man in einem Fall sicher nicht davon. Und die Halterin hat wohl versucht, den Hund einzufangen, bzw. von dem Pferd wegzuholen. Wäre sie weggegangen wäre es rechtlich wohl noch schlimmer verlaufen.



      Jepp, hier auch vor ein paar Jahren passiert. Halterin mit 2 Hunden ausser Kontrolle (in einer Gegend wo regelmässig Reiter vorbeikommen), Hunde greifen Pferd an, Pferd steigt, überschlägt sich, Reiterin im Koma. Hundehalterin macht sich aus dem Staub, kann aber durch Passanten die das beobachtet haben,die Rettung verständigt haben und Aussage gemacht haben ermittelt werden.

    • Ich glaube, die TE hat sich schon längst hier aus dem Staub gemacht. Wundert mich jetzt nicht. :omg:

    • Du hast erstmals Sorge zu tragen, dass du so sicher bist, dass du auch Einwirken kannst. Wenn du selbst verletzt bist kannst du gar nichts mehr machen. Mag zwar heldenhaft erscheinen wenn du dazwischen gehst, nützen tut das aber potentiell niemanden etwas.

      :roll: Oh... wirklich? Ich sollte mich also nicht unters Pferd werfen und wild mit den Armen wedeln, damit mein Hund vom Pferd ablässt?


      Ich unterstelle dem größten Teil der Menschheit einen ziemlich starken Selbsterhaltungstrieb. Und ein gewisses Maß an Intelligenz. Inwieweit das in solchen Ausnahmesituationen noch hilft, keine Ahnung. Inwieweit es hilft vom Hund wegzulaufen - kommt wohl auf den Hund an. Im schlimmsten Fall liegt der Reiter unten oder hängt irgendwo am Sattel fest und der Hund hetzt das Pferd auf die nächste Straße ... :ka:

    • Ja wenn man das vorher weiß wäre es ja leicht. Kann genauso heißen - HH macht Pferd noch panischer und das Pferd geht durch-Pferdehalter wird schwer verletzt.

      Ich denke, eine "Flucht" ist schwerer zu beschönigen, das geht auch gar nicht darum, was andere Menschen von mir denken würden, eher darum, was ICH von mir denken würde, wenn ein Pferd/ Reiter/ Unbeteiligter zu Schaden kommt und ich hätte die Weglaufen-und-verstecken-Methode gewählt und habe den Einflußbereich auf meinen Hund dadurch noch minimiert.
      Im übrigen wird nicht jeder HH der BLEIBT und sich um seinen Hund kümmert, das Pferd durch hektisches Gewedel und Rumschreien erst Recht verrückt machen, auch unter HH soll es die geben, die nicht völlig kopflos handeln ;)


      Und ja da wäre mir eine Anzeige lieber als wenn durch meine Tat ein Mensch oder Tier verletzt wird.

      Vermutlich ganz genau so lange, wie die Anklage lautet "Fahrlässige Körperverletzung (im schlimmsten Fall auch Tötung)", wenn das Pferd in den Straßenverkehr rennt und der HH "flüchtet"
      Das gibt dann u. U auch eine Weile Aufenthalt im Bau....
      Die "Fahrlääsigkeit" ist deutlich weniger deutlich, wenn der HH NICHT weggerannt ist....

    • Greift mein Hund ein Pferd an, kommt nicht auf ruf und pfiff zu mir, dann entferne ich mich nicht aus dem Wirkungskreis, sondern gehe souverän auf das Geschehen zu und hole den Hund umgehend ab.
      Dann gibt es eine Entschuldigung und die Nachfrage, ob alles in Ordnung ist und mein Hund bekommt einen Mega Anschiss der sich gewaschen hat.
      Zum Glück sind wir noch nie in diese Situation geraten. Bis her habe ich die Reiter rechtzeitig gesehen, teilweise sind sie mit dem Pferd stehen geblieben bis ich meinen Hund ran gerufen hatte.
      Wir stehen dann am Wegesrand und lassen die Reiter passieren.
      Paula sind die " riesigen Hunde " nicht geheuer und schaut nur blöd, ohne zu mucksen und ist froh, wenn die wieder weg sind :lol:
      Bisher gab es immer ein lächeln und ein Dankeschön.
      Es kann alles sehr gut funktionieren, wenn man sich einigt, Rücksicht und Verständnis hat.

    • Also, wenn ich das hier so lese......


      Wenn das hier für Hunde gilt
      in den meisten HuVO steht irgendwo „Hunde sind so zu führen, dass von
      ihnen keine Gefährdung von Passanten und anderen Tieren ausgeht.“


      dann sollte es doch wohl erst recht für Pferde gelten / mit 500 Kilo oder so ist das nimmer spa-ig, wenn der Reiter dieses nicht in jeder Situation in seiner Gewalt hat, und dadurch selbst in seinem Leben gef'hrdet ist. \immerhin kann kein reiter wissen, welchen @Idioten@ er heute beim Ausritt begegnen wird.....


      Klar, es sind Fluchttiere / aber wäre es dann nicht besser, Wege komplett nunr r Reiter auszuweisen, die niemand andres zu betreten hat.....


      Ich nehme hier mit, da- dasselbe gilt wie beim Hund/ der Situation angepa-t reagieren, aber nix kann man sich wirklich zu 100% vorbereiten }gg Insgesamt R[cksichtnahme und gucken, ob dem Andre was passiert ist / ok, is eh das Mindeste (für die meisten von uns)

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