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Ein Pferd kann man nicht vollständig kontrollieren ... dann dürfte man sein Pferd nicht mehr außerhalb von umzäunten Gebieten nutzen.
Vor allem , wenn ein Pferd nicht durchgehen darf , wenn es voneeinem Hund angegriffen wird, darf dein Hund einen anderen auch nicht beißen, wenn er angegriffen wird.
Ich frage mich, ob es wirklich klar ist, dass wir hier von Tieren sprechen, die von anderen ATTACKIERT werden - nicht von "wegen Geraschel im Gebüsch durchgegangen". Es schaffen nicht mal die meisten Menschen, ruhig zu bleiben, wenn ohnen ein Hund entgegenspringt und ihnen on die Beine zwickt oder sie beißt. Was wird hier von einem Tier erwartet? Komplette Schmerzlosigkeit und Kontrollierbarkeit?
Klar, es sind Fluchttiere / aber wäre es dann nicht besser, Wege komplett nur für Reiter auszuweisen, die niemand andres zu betreten hat.....
1. Hält sich da doch keiner dran (wir haben hier solche Wege... da ist es doch so schön für die Hunde, keine Jogger und Sand zum Buddeln!)und oft genug entfernt sich ein Hund auch mal vom Menschen und läuft halt auf den Parallelweg - oder willst du die Wege auch noch einzäunen? Ein Pferd das durchgeht würde sich an einen Weg auch nicht unbedingt halten.
2. Finde ich es furchtbar, wenn sich alle aus dem Weg gehen müssen. Schrecklich - jeder in seine Ecke und alle schmollen...
Mich stören andere nicht prinzipiell (nur im Speziellen manchmal), auch nicht, wenn sie auf "meinem" Reitweg sind. Ich reite ja auch mal woanders lang und bin froh wenn nicht die Polizei geholt wird. Immer nur dieselben 5 Wege zu reiten, fände ich furchtbar - oder gehst du immer um dieselben 4 Ecken Gassi?
Unfälle kommen vor, aus den verschiedensten Gründen. Mit Hunden, Pferden, Autos, Kindern, Unterseebooten....100% Kontrolle?? Gibt es nicht.
Gerade Hundehalter sollten doch ein bisschen Verständnis auch für andere Spezies haben. Hunde sind auch potentiell gefährlich, soll jetzt jeder Hund für immer und ewig nur noch an der kurzen Leine geführt werden - Pferde nur noch in der Halle und auf separaten Wegen?
Schade....
Da hast Du mich mißverstanden - das war nur eine Frage, ob die nicht auf separaten Wegen besser untergebracht wären Immerhin sagen hier relativ einvernehmlich die Reiter, daß ein Pferd, wenn das mal erschrickt, kaum noch zu handeln ist, und für den Reiter selbst lebensgefährlich werden kann.
Wenn meine Köters z.B. mal wen ankläffen, mei, der fällt (hoffentlich *gg) net gleich um (auch wenns sicherlich nicht sein muß!). Aber wenn ein durchgehendes Pferd auch eine Gefahr für den Reiter ist, und ich mir dann vorstelle, daß da, wo Reiter sich abseits reiner Reitwege aufhalten, auch u.U. Eltern mit kleinen Kindern langlaufen... Abgesehen davon, daß ich nicht sicher bin, ob die Versicherung des Reiters dann Probleme machen könnte, wenn er sich außerhalb zugelassener Reitwege aufhielt. Ist wahrscheinlich net anders als ein freilaufender Hund in Leinenzwanggebieten oder so, von der rechtlichen Lage her.
Ich fände es schon doof, wenn ich zB nen Hund hätte, der auf Pferde ginge, und ich doch extra auf Wegen ginnge, die nicht für Reiter zugelassen sind, um diesen mal laufen lassen zu können, und dann reitet dort doch einer - immerhin bin ICH dann sicher trotzdem derjenige, der das zahlen darf, wenn etwas passiert, weil mein Hund, weil unangeleint, nach vorn ginge, nur weil der Reiter dort reitet, wo er nicht sollte. Das ist das, was mir bei der Geschichte ein bißchen Angst macht, wenn ich ehrlich bin.
Nein, eine generelle Trennung wär auch Quatsch, zumal es v.a. hier so gut wie nirgendwo Reiter gibt, wo ich mit den Hunden unterwegs bin (das ist bestimmt vielerorts so). Keine Ahnung, wo die sich hier alle aufhalten, wir haben etliche Höfe mit Pferden ringsum (vlt, weils einfach hier keine Spaziergänger-Hochburgen gibt, auf den Feldern verteilt sichs halt besser). Bleibt dann halt zu hoffen, daß sich nur die Reiter auf allgemeine stark begangene Wege außerhalb von Reitwegen wagen, die ihr Pferdchen im Fall des Falles halbwegs steuern können, oder eben einigermaßen "straßenfeste" Pferde dabeihaben. Klar, erschrecken kann es immer - aber ich kann auch morgen früh ausm Bett fallen und mir dabei das Genick brechen, auch klar ;-)
Natürlich will ich kein Pferd in den Stall verbannen, da gehört es weiß Gott nicht hin - ganz klar. Aber ich finde separate Wege als Angebot gar net so schlecht, da wo viele Reiter oder Spaziergänger unterwegs sind. Es gibt bei uns im Wald extra Pfade für Mountainbiker - da geht ich mit Hund net lang, weil ich keinen Bock habe, daß mir einer von den Hunden über den Haufen gefahren wird, weil die fahren wie die Bekloppten - klar, brauchen mit Hunden auch nicht zu rechnen, weil die Wege für Mountainbiker extra ausgewiesen sind. Andererseits gehe ich sicher mit einem Hund, der auf andere aggressiv reagiert, nicht unbedingt leinenlos auf eine Hundewiese und wundere mich dann darüber, daß die mich anmaulen *gg Oder wenn ich als Hundehalter nen ausgewiesenen Reitweg verbotenerweise nutze - dann sollte mir scho klar sein, daß das vlt. mit nem pferdeunverträgichen Hund net so toll sein könnte. Oder man geht nicht ausgerechnet auf ner Hundewiese spazieren, wenn man Angst vor Hunden hat. Durch separate Wege hat halt jeder die Chance, auszuweichen, ohne selbst Angst zu kriegen oder gefährdet zu werden, bzw. andere zu gefährden. Insofern seh ich diese Trennung an entsprechend frequentierten Orten jetzt nicht als Katastrophe an, sondern zT schon als sinnvoll oder als Chance, relativ störungsfrei zu reiten, gassi zu gehen, spazierenzugehen- whatever..... Weiter draußen in der Landschaft, wo sichs eh verteilt, oder man frühzeitig den jeweils Andren kommen sieht und bei Bedarf auch ausweichen kann, braucht man solche Trennungen ja eh nimmer.
Ab dem Zeitpunkt wo ich nicht mehr frei ausreiten kann und mich nur noch in der Halle/auf dem Platz bewegen kann, hänge ich das Reiten an den Nagel. Das Pony geht dann in die Wurst (weil platzsauer und ohne Arbeit wird es nur noch kränker).
Aber man sieht ja schön wie sowas zustande kommt. Halbgebildete ergehen sich in Bildartigen Parolen, bekommen Angst und stellen absurde Forderungen.
So kamen schon die Rasselisten zustande.
Aber Hauptsache man hat seine „Ruhe“.
Mich würde aber mal ein Fall interessieren wo ein Pferd auf einen unbeteiligten Passanten losgegangen ist (oder dessen Hund).
Ach ja Mensch.... Am Ende ist es immer der Mensch, der eventuell ein Tier (sei es Hund oder Pferd) in eine Situation bringt, die das Tier nicht zu händeln weiß und da ist der Punkt wenn die Sache schief geht.
Ich als Halter bin dafür verantwortlich, dass ich dem Tier nichts zumute, dass das Tier nicht umsetzen kann. Sei es der Hund der zu einem Pferd rennt und sich nicht abrufen läßt, oder ein Pferd das bei einem vorbeifahrenden Auto scheut und auf die Straße rennt.
Unfälle kann man nie zu 100% vermeiden und verhindern. Dazu sind wir alle (Mensch und Tier eingeschlossen) nicht in der Lage. Unvorhergesehenes passiert immer, aber aus einem Einzelfall Allgemeingültigkeit zu machen, ist der falsche Weg.
Alle Reiter die wir bisher getroffen haben, haben ihre Pferde super im Griff gehabt, ein paar waren auch so nett, dass ich mit den Hunden nebenan gehen konnte und meine Rosie gelernt hat, dass Pferde nicht gefährlich sind. Würde sie sie jagen wollen? Weiß ich nicht, deswegen kommt sie bei Kontakt an die Leine. Fertig. Unvorhergesehen gab es bei uns bisher noch nicht.
Wenn meine Köters z.B. mal wen ankläffen, mei, der fällt (hoffentlich *gg) net gleich um (auch wenns sicherlich nicht sein muß!). Aber wenn ein durchgehendes Pferd auch eine Gefahr für den Reiter ist, und ich mir dann vorstelle, daß da, wo Reiter sich abseits reiner Reitwege aufhalten, auch u.U. Eltern mit kleinen Kindern langlaufen...
Weißt: wenn Deine Köters mal einen alten Mann ankläffen der deswegen einen Herzinfarkt bekommt.....
...sollte man sie auch auf einige wenige "Nur Hunde Bereiche" ausführen können (wer nicht mit dem Auto bis dahin kann, sollte sich ´ne Hundetoilette anschaffen!)
Die allermeisten Pferde lassen sowohl Hunde als auch weitere Passanten am Leben, wenn sie von bekloppten Tutnixen angefallen werden, die nur spielen wollen.
Genau, wie bei Hunde-Begegnungen: Die meisten Tutwasse erklären den Tutnixen nur mal, wie das Leben so spielt. Also alle Tutwasse in die Keller, damit die Tutnixe freie Bahn haben?
Ich fände es schon doof, wenn ich zB nen Hund hätte, der auf Pferde ginge, und ich doch extra auf Wegen ginnge, die nicht für Reiter zugelassen sind, um diesen mal laufen lassen zu können, und dann reitet dort doch einer - immerhin bin ICH dann sicher trotzdem derjenige, der das zahlen darf, wenn etwas passiert, weil mein Hund, weil unangeleint, nach vorn ginge, nur weil der Reiter dort reitet, wo er nicht sollte. Das ist das, was mir bei der Geschichte ein bißchen Angst macht, wenn ich ehrlich bin.
Das ist doch genau das was passiert ist laut Eingangspost, nicht?
Als ich noch mit Pferdchen unterwegs war - muss tausend Jahre her sein - gab's die sogenannten "Galoppwege". Die waren tatsächlich extra nur für galoppierende (!) Pferde da, hat sich auch keiner sonst hingetraut. Auf diesen Rennstrecken Wegen war ich oft unterwegs und habe nie, wirklich nie ein schlurfendes Pferdchen oder gar jemanden ohne vierfüssigen Untersatz getroffen.
Andersrum wurden wegen den blöden Rösselern Drehkreuze auf Wanderwegen montiert, weil sie Verbote einfach nicht einhalten konnten, die Kacke nicht weggeräumt haben und Leute umgeschmissen haben (oh ja, leider ja, wirklich passiert).
Wenn man die Welt nur noch durch die juristische Brille beäugt, erschiesst man sich am besten gleich. Nein halt, das wäre ja dann auch verboten 
Ich finde den Gedankenaustausch hier sehr informativ und interessant, Halbwissen gibt's überall und wir lernen ja alle gern dazu, nicht?
Ich war auch der Meinung dass ich meine Tröte nicht zu Pferden hinlassen darf weil sie diese nicht fressen darf (Allergiker 
wir vertragen Pferdchen aktuell nicht). An der Leine macht sie durchaus Radau für drei.
Neulich sind zwei Pferde in uns reingestolpert, Hundchen nicht angeleint - weil ich Depp einfach nicht mit Pferden gerechnet habe, mea culpa! Und siehe da: Hund gechillt und cool 
Pferde und Reiter genau so
Ich hatte an dem Tag Weihnachten und Geburtstag und grad nochmal Doppelweihnacht dazu.
Das Halbgebildet nehme ich mal für mich selbst an, trifft auf mich in trilliarden Bereichen und Themen zu 
Es gibt bei uns im Wald extra Pfade für Mountainbiker - da geht ich mit Hund net lang, weil ich keinen Bock habe, daß mir einer von den Hunden über den Haufen gefahren wird, weil die fahren wie die Bekloppten - klar, brauchen mit Hunden auch nicht zu rechnen, weil die Wege für Mountainbiker extra ausgewiesen sind.
Du übersiehst das ganz entscheidende: DA sind Wege für Mountainbiker, wo andere auf sie Rücksicht zu nehmen haben bzw. andere sich gar nicht aufhalten dürfen (außer auf "eigene Gefahr".
Das ändert GAR nix daran, dass Mountainbiker sich auch auf allen anderen Wegen aufhalten dürfen!
Du kannst also auch auf anderen Wegen das Pech haben von Bekloppten (die (nicht ziemlich verständlich aus meiner Sicht) HH für Bekloppte halten, weil deren "Köter" überall in der Landschaft tiefe Löcher graben dürfen), jeden "begeistert" anspringen dürfen.....
Und auf Wegen, wo Reiten erlaubt ist, die aber nicht als Reitwege ausgewiesen sind, hat man einfach auch mal auf andere Rücksicht zu nehmen!
Auch, wenn´s schwer für´s Ego ist.....
schau mal hier: Hund beißt Pferd*.
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