Beiträge von SophieCat

    Mir haben sie damals hier die Bude eingerannt - so 10 Anfragen hatte ich

    Ich merke gerade, wie sehr ich noch Großstadt-Wohnungssuche gewöhnt bin. :ugly:

    10 Anfragen wäre: totale Funkstille, kam keiner, so gut wie keine Interessent:innen.

    Ich musste auch schmunzeln. Schön das es örtlich so unterschiedlich ist.

    In Hamburg kenne ich, bei einer netten Wohnung mit guten bis angemessenenen Parametern, so 50Anfragen innerhalb der ersten drei Stunden und nach 3Tagen geht das Inserat offline weil zu viele Interessenten = Verstopfung der Vertriebskanäle.

    Ich zitier mich mal aus dem Genervt-Bereich :smiling_face_with_sunglasses:

    Zitat

    Nacht um halb Eins, und ich grübel wie ich den Text für unsere zu vermietene Wohnung formuliere. Nörv.

    Will keiner ne nette 75qm Wohnung, Hundehaltung erwünscht, nördlich über HH (Nähe Quickborn) hier? Vermieter sollen sehr nett sein-hab ich gehört :D

    Was ein Kram...

    Aufm Land leben ist scheints nicht so doll beliebt. Also, wenn wer sucht, wir sind willig und mögen Hunde :D

    Ich habe mal paar Jahre zwischen Hamburg und Ellerau gependelt. Als wir eine Doppelhaushälfte, 100qm Wohnfläche mit Gartenutzung, vermieten wollten war es auch kein Selbstläufer, obwohl 2.000qm Grundstück. Allerdings wollten wir keine Hundehaltung.

    In einer abgerockten Kneipe in der sich allerhand "Gesindel" menschlicher und nicht-menschlicher Art rumtreibt. Ein Umschlagplatz für nicht so ganz legale Deals, als auch Zufluchtsort für Solche, die nicht ins gesellschaftliche Bild ihrer "Art" passen.

    Ich bin als Grundtyp pragmatisch und entspannt, auch in kritischen Situationen bleibe ich tendenziell ruhig. Gleichzeitig nehme ich vieles(!!!) mit Humor und handele meist intuitiv. Also in dem Sinne, dass ich aus dem Bauch heraus Situationen erfasse und reagiere, ohne dabei einen konkreten "Plan" zu haben. Das liegt wahrscheinlich an den vielen Jahren Hundehaltung. Vieles passiert inzwischen intuitiv.


    Meine Konsequenz ist mir mit meinem aktuellen Hund ziemlich flöten gegangen :pfeif: . Das ist mir bewusst und ich bin fein damit. Er ist vom Wesen/Charakter einfach so nett und hat oftmals Pech beim denken, dass ich mich immer wieder dabei ertappe larifari zu sein im gemeinsamen Alltag. Trotzdem weiß er ganz genau, wann Schluss ist mit lustig. Da brauche ich auch nicht laut zu werden. Er merkt es einfach. Mein Mann z.B. braucht oft mehrere Anläufe um ihn "ruhigzustellen" wenn er überdreht. Bei mir reicht ein Blick und ein "Schluss jetzt".


    Ich trainiere nicht planvoll und ich bin (inzwischen) weit weg von konsequent Gehorsam einzufordern |) . Im Grunde lege ich einen Rahmen. Innerhalb diesen geht es nicht sonderlich streng her, aber eine Überschreitung empfehle ich ausdrücklich nicht.


    Das klingt tatsächlich alles recht locker was ich da schreibe. Ist es irgendwie auch. Aber es funktioniert gut für uns und auch für unser Umfeld. Mein Hund ist supernett und dabei so gehorsam wie ich es gerne hätte (bissl mehr wäre auch ok :lol: , aber es liegt ja in meiner Hand). Hätte ich meinen letzten Hund so geführt wie meinen jetzigen, dann wäre - ganz salopp ausgedrückt - unser Umfeld punktuell in Gefahr gewesen. Unterm Strich passe ich mich durchaus meinem Hund an. Ich versuche meinem jeweiligen Hund die Halterin zu sein die er braucht. Ich führe so eng wie das Individuum Hund es braucht, und nicht aus Prinzip. Wie gesagt, individuell auf den Hund eingehend, gibt es mich auch in konsequent und eng führend - und dafür brauche ich mich auch nicht zu verstellen. Dieses Anpassen an meinen jeweiligen Hund, so wie er es braucht, kann ich ohne Anstrengung.

    Mir ist es egal wo der Hund rumhängt, solange er mich nicht beim essen stört :smile: . Wenn ich auf dem Sofa sitzend esse, kann er auch neben mir liegen und seinen Kopf auf meinem Schoss ablegen und weiter schlafen/dösen. Er soll mich halt nur nicht offensiv belauern/betteln. Tut er es doch, schicke ich ihn weg.


    Ich nehme ihn regelmässig mit in Restaurants. Das ist für ihn normal. Er ist dabei immer kurz angeleint und ich habe idR zumindest ein Microfaserhandtuch für ihn dabei, das seinen "Platz" repräsentiert. Darauf lege ich ihn dann - in meiner unmittelbaren Nähe - ab und da bleibt er dann liegen bis wir aufstehen. Aber das ist ein anderes Training.

    Ich kann dir aus meiner EinzelErfahrung heraus sagen, das jeder Hund den ich an meiner Seite hatte, auf seine Art und Weise „perfekt“ für mich war.


    Will sagen, jeden habe ich angesehen und mich gefragt, ob ich jemals wieder einen Hund haben werde den ich so sehr liebe und der so Arsch auf Eimer zu mir passt. Bei jeden Einzelnen!!! Und dabei waren sie alle so wahnsinnig unterschiedlich.


    Ich verstehe deine Frage/Gedankengänge dazu gut und möchte dir nur die „Sorge“ davor nehmen, dass es nie wieder so sein kann wie mit dem Hund der gerade an deiner Seite ist. Vielleicht wird es ein anderes „so“, aber anders ist nicht gleichbedeutend mit schlechter.


    Was ich aber im Laufe von knapp 30Jahren Hundehaltung sagen kann ist, dass es das gemeinsame Leben einfacher macht, wenn man weiß was für Rasseeigenschaften in die aktuelle Lebensphase passen (hat sich bei mir auch mehrfach geändert).

    Das Wetter sollte noch nett sein. Gerne „ausklingender Sommer“ und nicht „hier haste frisch temperaturigen Herbst“.


    Italien, Südfrankreich (da ist netter Waldboden allerdings Mangelware) oder Istrien? Oder ist das zu weit?

    Danke, aber das wäre tatsächlich zu weit. Gar nicht mal in km, eher von der Strecke. In Richtung Süden fährt es sich einfach anstrengender als in Richtung Norden (als Norddeutsche). Durch Dänemark nach Schweden oder/und Norwegen ist es total entspannt zu fahren.


    Für zwei Wochen wären nicht mehr als insgesamt 2.400km schön. Darf auch gerne weniger sein.


    Polen hab ich jetzt auf dem Zettel. Aber auch so 2-3 Wandergebiete in Deutschland wäre nett.

    Hm.. oder vielleicht nochmal Dolomiten? Tschechien? :denker:


    Was uns null Komma nix lockt ist Niederlande am Meer.

    Ganz normaler Napf. Ist der Hund drin, steht der Wassernapf im Bad, in der Ecke, auf dem Badteppich. So wird auch alles was beim saufen raustropft direkt aufgefangen. Ist der Hund draußen, steht auch der Wassernapf draußen, so dass er erreichbar ist.


    Einen Billig Roadfresher haben wir auch, aber nach 2-3Wochen Nutzung habe ich einfach noch immer keinen Mehrwert erkannt. Seitdem liegt er irgendwo rum.


    Während der Fahrt ist er eh angeschnallt und könnte nicht zum Wasser, deswegen steht auch keins rum.