Unser Hund hat zwischen den Zehen wiederkehrend interdigitale Zysten. Die sind „auf einmal“ da. Hartnäckige verschwinden auch erst nach 2-3Wochen wieder vollständig. Er hat aber auch eine chronische Pododermatitis, die engmaschig gemanaged wird.
Ist es vielleicht sowas bei euch? Wir sind damit explizit beim Dermatologen, weil allergische Hintergründe. Da gibt’s dann einen Basis Behandlungsplan + Handlungsempfehlungen für Schübe.
Beiträge von SavoirVivre
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Ich habe gerade einen neuen Job angefangen und habe keine Ahnung wie entspannt, oder wenig entspannt die Urlaubsplanung wird.
Plan ist aber 1x 3Wochen (Skandinavien), 1x 2Wochen (Frankreich), 1x 1Woche (?), und mehrmals ein verlängertes Wochenende reisen zu können. Immer mit dem Camper. -
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Kommt ihr euch beim treten nicht ins Gehege, wenn der Hund nebenher läuft? Ich mag Scooter auch aber ich muss Stand und Tretbein immer mal wechseln und wenn dann Hund daneben, trete ich den potentiell.
Ich hole unmittelbar neben der Standfläche von vorn > hinten aus. Der Hund läuft mit ca. 30-40cm Abstand seitlich neben mir. Das ist mehr als ausreichend. Es passiert auch alles automatisch. Je nachdem auf welcher Seite ich Schwing hole, rückt der Hund einfach 10-20cm näher ran oder weg. Da wird nicht einmal der Laufrhythmus unterbrochen.
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Wären Wölfe wirklich scheu, wäre es mir völlig egal ob sie sich in der Nähe um mich und Hund herum aufhalten, wenn wir unterwegs sind. Ich würde sie ja nicht einmal bemerken.
Sehe ich sie, sind sie meines Erachtens nicht mehr scheu. Denn wenn sie nicht bemerkt werden wollen, glaube ich nicht, dass ich sie sehen würde.
Also nein, ich freue mich nicht über Wolfssichtungen.
Bisher habe ich nur zwei aus dem Auto gesehen, als ich eine Landstraße in der Nordheide entlang gefahren bin. Das war keinen km vom nächsten Ort entfernt und es war eine sehr(!) große Schafherde in der Nähe, die zu der Zeit gerade viele Kilometer weit vom Sommerort zum Winterort getrieben wurden - inkl. mehrerer Übernachtungen mit Steckzäunen und HSH.Wir haben den Schäfern Bescheid gesagt, die haben sich bedankt, meinten aber sie werden fast durchgängig „verfolgt“ und 30km weiter südwestlich wäre der Wolfsdruck noch viel höher.
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Mein Hund darf aufgrund einer chronischen Pododermatitis nicht ziehen. Aber wir haben trotzdem einen DogScooter (und eine komplette CaniCross Ausrüstung, weil ich das mit ihm machen wollte) und er läuft an lockerer Leine nebenher. Er läuft auf geeigneten Wegen auch neben dem e-scooter her.
Vom Training her nichts anderes als neben dem Fahrrad herzulaufen. -
Und auch wenn geglaubt wird, daß Leute in der DF Bubble "alles" geben - nein, ich nicht. Ich muß nicht Leben um jeden Preis erhalten, und Mords Diagnostik und Behandlung fahren, wenn das Ergebnis dann paar Wochen mehr Leben ist. Ein Hund lebt im Jetzt. Und es ist wichtig, daß dieses Jetzt für den Hund als gut empfunden werden kann. Ich als Mensch, der nicht loslassen möchte, darf sich in solchen Fragen nicht in den Vordergrund schieben. Sicher ist es sehr schwierig, da immer den richtigen Weg zu finden, aber der teuerste ist garantiert nicht immer der beste.
Somit - ich habe ein finanzielles Pölsterchen und die OP-Versicherung und damit fühle ich mich sicher.
Finde ich eine gute Ein- und Aufstellung 👍🏻
Für mich zählt die Lebensqualität meines Hundes. Kann ich diese durch tiermedizinische Maßnahmen auf einem wirklich lebenswerten Niveau erhalten oder dahingehend verbessern, dann gäbe es kaum Grenzen für mich. Wenn nicht, dann muss kein Leid künstlich verlängert werden. -
Ja, ich kenne daß, daß einen Ärzte in der TK durchaus unter Druck setzen.
Ich habe auch hier im Forum manchmal das Gefühl, daß manche Mitschreiber andere User drängen zu immer mehr Diagnostik, mit nichts zufrieden sind und natürlich die besten Ärzte wären ;-)
Bei Ersteren hatte ich das Glück, in knapp 30Jahren Hundehaltung noch keinem TA begegnet zu sein, der mir eine zusätzliche Behandlung oder Diagnostik aufquatschen wollte. Und schon gar nicht per emotionaler Erpressung.
Zweiteres kann ich (leider) absolut bestätigen. Betraf keinen meiner Hunde (wenn da mal was war gesundheitlich, habe ich hier ausnahmslos emphatischen Support bekommen), aber ich habe mir beim lesen mehr als einmal gedacht.. joah, kannst du gerne nochmal schreiben, aber inzwischen haben alle hier verstanden wie erstklassig/1a mit Sternchen deine Hunde tiermedizinisch versorgt werden, egal was es kostet - und wie geizig, naiv, blöd, uneinsichtig, whatever alle anderen sind die das nicht auch tun.
Und mehr als einmal musste ich mich fest(!) auf meine Finger setzen um, das nicht zu kommentieren. Das hatte für mich nichts mehr mit Hilfestellung zu tun, eher mit Selbstbeweihräucherung. -
Persönliche Meinung: die langfristige, hundelebenlange Abfederung von Kosten durch eine TA Vollversicherung halte ich für illusionär und nicht gegeben.
Versicherungen sind privatwirtschaftliche Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht. Das sind keine GKV die zum Teil steuerlich Quersubventioniert werden + der häufig „unsichtbare“ Anteil des Arbeitgebers dazu kommt (und trotzdem die Beiträge nicht mehr ausreichen).
Bei der Geschwindigkeit mit der sich Behandlungsoptionen in der Veterinärmedizin denen der Humanmedizin angleichen, würde ich vorsichtig und konservativ schätzen: in 2-3 Jahren sind wir bei einer Vollversicherung für einen z.B. 8jährigen Hund bei Monatsbeiträgen von 300-500€, locker. Oder es wird eben nahezu alles an relevanten Erkrankungen ausgeschlossen.Schon Stand heute würden mein Mann und ich uns für keinen Hund mehr entscheiden, wenn wir nicht ein Hundeleben lang 1.000€/Monat für den Hund „über“ hätten. Und das ist schon heute nicht mehr utopisch weit weg von der Realität, wenn es blöd läuft. Deswegen wird es hier nach Gustaf keinen weiteren Hund mehr geben.
Unser nicht (vollumfänglich) gesunder Hund kostet seit 2024 pro Monat ca. 500€. Davon ca. 350€ Fixkosten (inkl. Medikation und hochhydrolisiertes Futter) und der Rest sind auf den Monat umgelegte, ausserplanmäßige TA Kosten. Mit diesen TA Kosten ist dauerhaft zu rechnen (Blutbilder aufgrund Medikamenten Einnahme, regelmäßige Vorstellung beim TA aufgrund chronischer Pododermatitis, dies und das - weil immer irgendwas ist, etc.)
Angenommen wir hätten nun noch eine Lebensphase in der unser Hund 2x/Woche in eine professionelle Tagesbetreuung müsste > nochmal 200€/Monat an Kosten und zack wären 700€/Monat weg.
Hundehaltung ist für mich inzwischen so teuer wie Pferdehaltung (wenn Pferd grundsätzlich gesund). -
Deshalb hab ich keine.
Und auch wir geben den Interessenten immer mit dass eine Versicherung gut gedacht ist, man diesen Fall aber im Hinterkopf behalten sollte.
Es gibt inzwischen welche, die ihr Kündigungsrecht nach einem regulierten Schadensfall im Vertrag ausschließen. Sind dann vermutlich tendenziell die teureren. aber wenn man wirklich darauf angewiesen ist, wäre das wohl die vernünftige Wahl
Machen wir uns nichts vor. Die erhöhen dann die Beiträge in einem Maße, dass es keinen Sinn mehr macht oder nicht mehr stemmbar ist - wenn sie einen los werden wollen.
Aktueller Fall bei einem Wurfbruder von Gustaf, von 125€/Monat auf 235€/Monat. Außerplanmäßig! Dazu käme noch die automatische nach Alter.Bei uns selbst, war es ein Sprung von 120€/Monat auf 185€/Monat - innerhalb von 6Monaten. Auf 18Monate betrachtet war es eine Erhöhung von 85€/Monat auf 185€/Monat. Ebenfalls außerplanmäßig.