Beiträge von SavoirVivre

    Wir haben nicht aufgelastet, weil wir unter 3,5t bleiben wollen - aus organisatorischen Gründen. Aber haben hinten auch eine Goldschmitt Luftfederung einbauen lassen.

    Wir fahren auch mit ziemlich genau 3,5t Gewicht umher. IdR sind wir etwas drunter, aber wenn wir lange unterwegs sind, nutzen wir volle 3,5t.


    Achslasten halten wir ein, sonst würde das achten aufs Gesamtgewicht gar keinen Sinn machen.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum der Wolfsbestand nicht reguliert werden soll. Hier ist keiner PRO den Wolf auszurotten oder wahllos zu schiessen!


    Es geht darum überhaupt eine Chance zu haben, das Mensch und Wolf möglichst konfliktarm miteinander koexistieren können.


    Das Zeitfenster der Vergrämung, um den Wolf scheu zu halten, hat sich fast geschlossen. Inzwischen geht es einigerorts scheinbar nicht mehr ohne aktive Bestandsregulierung. Wenn jetzt erstmal die „Problemfälle“ entnommen werden und aktiv vergrämt werden darf wäre ein erster Schritt zur friedlichen Koexistenz getan. Vielleicht (hoffentlich) reicht das schon.


    Warum muss es immer schwarz oder weiß geben? Es gibt viele Schritte zwischen „der Wolf hat absolute Narrenfreiheit“ und „wir knallen einfach alle ab“.

    Oh, okay.. Ich dachte, da gibts inzwischen coole Tools zu. :lol:


    Ich würde auch liebend gerne nicht mehr Planen als die grobe Route oder gar nur Orte, wo ich hin will. Leider sind wir ja auf die Haupturlaubszeit angewiesen und da wirds dann doch schon eng. Das war tatsächlich besser, als ich noh mit Zelt gereist bin. Für ein Zelt hat man eigentlich überall noch nen Platz bekommen.

    Gibt es schon. FreeonTour zum Beispiel

    Ich habe öfters mal gelesen, dass über 50% (einige Artikel schrieben von sogar über 70%) aller Wohnmobile ab 6,40m (also typische Kastenwagenläge) mit 3,5t Zulassung überladen sind. Teilweise stark überladen. Mit zwei Personen, ggfs. mit Hund, haut es noch einigermaßen hin, aber spätestens wenn > zwei Personen mitfahren, reicht es von der Zuladung nicht mehr.

    Sagt mal, ist das normal, dass man 1,5 Monate auf einen Termin warten muss mittlerweile?

    Ja, einige Wochen sind auch hier normal.

    Aber es gibt einen ziemlich simplen Trick. Sich 30min. Zeit nehmen und die Seite mit den Terminen immer wieder aktualisieren. Es werden immer mal wieder Slots freigegeben/von anderen storniert. Nur ist dieser dann auch ganz schnell wieder weg. So konnten wir den Zulassungstermin von ursprünglich 5Wochen auf eine Woche verkürzen.

    Ich muss unser Wohnmobil auch mal dringend im bepackten Zustand wiegen. Allerdings haben wir eine Auflastung auf 4 Tonnen, da sollten wir eigentlich noch gut Luft haben.


    Sicherheitstechnisch ist glaube ich weniger das Gesamtgewicht das Problem, sondern vor allem, dass die Achslast auf der Hinterachse häufig schon deutlich überschritten ist, teilweise sogar selbst dann, wenn das Gesamtgewicht noch passt. Und dann reicht eventuell schon ein ungünstiges Schlagloch... Ich bin jedenfalls froh um die Luftfederung hinten. Die war schon verbaut, ansonsten hätten wir sie aber nachrüsten lassen.

    ja, wir auch. das macht schon einen unterschied, auch im fahrverhalten.

    Mal ein anderes Thema.

    Habt ihr eure Camper mal voll bepackt, also reisefertig, gewogen? Insbesondere an die 3,5t Camper hier. Kommt ihr aus mit der Zuladung?


    Innerhalb D ist eine leichte Überladung (bis 5%) ja nicht das Problem (und nein, es hat keinen Einfluss auf die Fahrsicherheit, auch wenn das sehr gerne erzählt wird im schlauen Internet), aber in anderen Ländern gibt es oftmals keine Toleranz.


    Ich kann meine Augen nicht mehr davor verschließen, wir sind inzwischen verwöhnte Glamper, so wir ausgestattet sind. Mit dem Einzug der Heißluftfritöse war es offiziell soweit :see_no_evil_monkey: . Daher sind wir vergangenes Wochenende wieder mal auf die Waage gefahren (machen wir regelmässig).


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    Alle Tanks zu 100% voll (Diesel, AdBlue + 10l Reservekanister, Wasser) und wir hatten auch noch ca. 10l Grauwasser und eine halbvolle WC-Kassette an Bord.

    Mann, ich und Hund an Bord. Reisefertig beladen für 3 Wochen (= reicht für 8Wochen, weil wir unterwegs waschen, nach Verbrauch einkaufen, etc.).


    Resultat 3.560kg = ca. 1,5% überladen. Da wir aber nie mit vollen Wassertank reisen, der 10l Kanister AdBlue auch zuhause bleibt und vor Abreise Grauwasser und WC-Kassette leeren, würde ich sagen wird das gewichtstechnisch eine Punktlandung. Was gut ist, weil Schweden und Norwegen keine Gewichtstoleranzen haben.


    Wie ist das bei euch?

    Die Mäntel kann man entweder im Zwiebelprinzip oder einzeln tragen.

    Ja, mit dem Zwiebelprinzip arbeite ich auch.


    Ich habe im Camper die beiden NSD Trekking Mäntel. Kleines Packmaß und nochmal etwas leichter als die Fjord & Glacier Ausführung. Dafür halt auch dünner. Reicht von der Funktionsleistung vollkommen aus bei den erwarteten Temperaturen und Wetterverhältnissen. Aber da passen jeweils noch ein dünner Fleecepullover drunter, und dann reicht es wirklich dicke.


    - Und im Gegensatz zum früheren Camper, wo es nachts extrem kalt war, wird es im neuen Camper nicht mehr kalt, weil wir die Heizung jederzeit so laufen lassen können, dass niemand mehr friert.

    Haben wir ja auch. Wir sind Weichei-Camper. Ohne Heizung würde ich nur im Sommer campen |) .


    Kleidung ist hier auch sehr individuell.


    Mo hat nur nen sdw Pulli und den Fjord dabei.

    Manni hat nen Thermopulli von sdw, nen pomppa Pulli, den Fjord und den Glacier dabei.

    Siri hat nen größeren Kleiderschrank wie ich und, Thermopulli von sdw, Pulli von pomppa, 2 Overalls von equafleece, Fjord, Glacier wool, Perus von pomppa, 2 Schals, Schneeoverall von sdw und ne eigene Heizdecke mit.

    Gustaf wäre so bei Mo einzureihen. Ihm würde das auch reichen.. aber Frauchen sagt, er hat soviel Bekleidung, das darf auch gerne mal genutzt werden und packt von der Menge für einen Manni ein :pfeif:

    Mein Großer besitzt nur 2 Pullis und 2 ungefütterte Regenmäntel, die würde ich dann entsprechend kombinieren, er friert aber eigentlich nicht, außer bei längerem Aufenthalt draußen bei Kälte ohne Bewegung.

    same here


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    Wichtig sind bei uns in den kühlen/kalten Monaten die dünnen Fleecepullover (SDW Hachico Home). Die trägt Gustaf nämlich nachts zum schlafen. Wir schlafen gerne bei 15°C und das ist Herrn Hund tatsächlich zu frisch. Ohne Pullover wechselt er uns zu oft den Schlafplatz (da wackelt der ganze Camper). Mit Pullover schläft er wie nachts gebettet praktisch durch bis zum nächsten Morgen. Und draußen kommt es einfach darauf an wie windig es ist und ob es regnet. Wind & Regen ist halt blöd. Trockene Kälte ist nicht das Thema. Solange er sich bewegt, braucht er auch bei leichten Minusgraden nichts.


    Aber jeder der in Skandinavien oder in den Bergen unterwegs ist, weiß auch wie schnell das Wetter wechseln kann. Wir sind keine Ganz-Tages-Wanderer. So 4 - 6Std. im Gelände haben wir gerne. Aber es schadet meines Erachtens nicht, im Rucksack dann einen Regenmantel + dünnen Pullover für den Hund dabei zu haben, für den Fall dass das Wetter wechselt.