Rettungshunde - Allgemeiner Talk Thread
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Für die Einsatzhunde brauchst nen Haufen Theorie, von der die Rettungssportler meist noch nie was gehört haben. BOS-Funken, Karte und Kompaß, Einsatztaktik, Wetterkunde/Witterung, Kynologie, Erste Hilfe Mensch/SAN-Schein, Erste Hilfe Hund, Taktische Zeichen, Verhalten im Einsatz, UVV, Einweisung in die Organisation selbst und ihre Strukturen u.v.m Du bist eigentlich im erste Jahr an den Wochenenden mit dem ganzen Mist ziemlich ausgelastet. EBE dem Suchtrainig, das i.d.R. 2mal die Woche stattfindet. Das kann nicht jeder leisten.
Außerdem sucht ein Einsatzhund anders. Der sucht so, wie es für ihn am Wirtschaftlichsten ist. In der Sportsuche wird der Hund Revieren geschickt: rechts, links, rechts, links - was einsatzmäßig keinen Sinn macht, wenn zB der Wind gleichmäßig von rechts nach links weht. Da würdest Du einsatzmäßig links gehe mit dem Hund (und dieser sucht frei!), weil der Geruch ausm Gebiet komplett nach links getragen wird. Maximal dan noch mittig durch, damit man den Geruch der rechten Seite noch mitbekommt, wenns recht breit ist. Man paßt die Suche im Einsatz an Wetter-/Geländeverhältisse, Temperaturen, Gelände und Leistungsfähigkeit des Hundes an. Im Sport ist die Suchrichtung schlichtweg vogegeben.
Ist so gesehen also ein ganz andres Arbeiten.
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https://www.vdh.de/hundesport/rettungshunde/
Dowload Prüfungs-/Durchführungsverordnung
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Bin ja selbst im Einsatzbereich in Ausbildung mit meiner Hündin.
Die Frage kam auf, weil mir ein Bekannter eine Art Flyer zu einem Workshop für Rettungshundesport. Da hat sich mir halt die Frage gestellt, was die eigentlich machen 😅
Gelobpreist wurde das ganze mit den Worten, dass man im Katastrophenfall ja mehr Hunde zur Verfügung hätte. Was ich irgendwie seltsam als Begründung fand.
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Die Begründung.... Öööööhm, ja....
Niemand wird nen Sporthund ohne Einsatzprüfung und theoretische Kenntnisse mit auf Einsatz nehmen! Es geht hier um Menschenleben.... Schließlich will man nicht nach der Personensuche dann anschließend eine weitere nach den Sport-Hundeführern veranstalten müssen, weil sie sich im Gelände verirrt haben
Und die können ja nichtmal um Hilfe funken, weil nicht BOS-Funk-berechtigt.
Selbst wenn meine Rettungshunde-Prüfung auch nur einen Tag abgelaufen ist, darf ich nicht mehr auf Einsatz - egal, wie oft ich Selbige schon bestanden habe. Die gilt 2 Jahre und fertig. Ohne Prüfung kein Einsatz. Und zwar RETTUNGSHUNDE Prüfung, nicht SPORT Prüfung.
Wenn eine Staffel auf Einsätze gehen möchte, muß sie eine bestimmte Anzahl geprüfter Teams vorhalten, sich damit bei der Einsatzleitstelle anmelden. Im Bedarfsfalle wird sie dann mit informiert und hinzugezogen für eine Suche. Theoretisch bestünde die Möglichkeit, auf externe Hundeführer zurückzugreifen und die unter eigener Flagge mitlaufen zu lassen. zB wenn eine Staffel nur 2 geprüfte Teams hat, aber 3 bräuchte, um sich einsatzfähig melden zu können. ABER: allein aus haftungsrechtlichen Gründen werden das keine außerhalb der Organisation sein. Also, JUH Staffel A hat 2 Teams, die können dann mit JUH Staffel B ausrücken. Unter deren Flagge. Ist aber dieselbe Organisation, also haftungsrechtlich kein Thema.
Laß mal irgendwo 3 Tage nach einem Einsatz exakt in dem vom Sportler durchsuchten Bereich ne Leiche aufgefunden werden. Der hat die überlaufen. Person tot, weil Unterkühlung, konnte mit gebrochenem Bein nicht aufstehen. Oder infolge eines Schlaganfalls. Also eindeutig Fälle von "hätte nicht sterben müssen".
Dann ist die Staffel in der unschönen Lage, nachweisen zu müssen, daß sie ihr Möglichstes getan und nur adäquat ausgebildete Leute ins Gelände gelassen hat. Wie soll das gehen, wenn man Sportler, also "Hobby-Suchende", also (als Rettungshundeteam) ungeprüfte, mit auf Einsatz nimmt? Im Einsatz herrschen ganz andre Konditionen, im Sport werden die Hunde geschickt, rechts links rechts links - die stolpern quasi innerhalb einer Unterordnungsübung (Revieren!) über ihre Opfer und bellen dann halt. Das hat mit gezielter Suche doch nix zu tun.... Im Einsatz gibt der Hundeführer nur eines vor: das abzusuchende Gebiet. WIE der Hund absucht, entscheidet ER. Weil ER hat die Nase und die Erfahrung, ER arbeitet mit dem Wind und der Witterung. Der Hundeführer ist nur dafür da, daß das richtige Gebiet abgesucht wird, und daß es vollständig abgesucht wird. Aber WIE, das entscheidet der Hund.
Wer so argumentiert wie Dein Bekannter, der hat ganz offensichtlich keine Ahnung von echter Rettugshundearbeit, oder leidet an akuter Selbstüberschätzung.
Es gibt wenige Menschen, die machen aus Spaß an der Freud neben echter Rettungshundearbeit auch Rettungshundesport, gehen dort sogar Prüfugen. Klar gehen die da mit auf Einsatz. Haben ja die Ausbildung und Prüfung. Aber reine Sportler ganz sicher nicht. Also, sollte der Kerl Dir demächst auch nur die Uhrzeit sagen - frag lieber nochmal daheim nach.....
Wann hast Du denn angefangen? Und was machst? Trümmer oder Fläche? Bei welcher Orgaisation? Frage nur aus Neugier und Interesse :-) Hat nix mit dem Rettungshundesportthema zu tun.
Ich bin ja auch wieder ganz am Anfang seit November.... Manchmal erschrecke ich bei dem Gedanken, was noch so alles auf mich zukommen wird, und wir alles noch NICHT können.
Immerhin weiß ich ja dank Biene, wo ich hin möchte, und weiß, im Gegensatz zu damals mit Biene in der Ausbildung, was für ein langer Weg das ist. Nur, daß ich ihn diesmal selbst mitgestalte, aufgrund der vorhandenen Erfahrungen in der Arbeit an sich und mit meiner Rasse im Besonderen. Es wird ein langer Weg - aber ist gleichzeitig auch total spannend.... Wie macht er sich, zeigt er irgendwo jagdliches Interesse, was tun, um das zu verhindern/kontrollieren zu können, wie erkläre ich ihm am besten, was er soll, ohne ihm dabei Dinge beizubringen, die mir später auf die Füße fallen. Und: meine eigene Vorgabe, anfangs weitestgehend mit der Schlepp zu trainieren, damit er gar nicht erst die Erfahrung machen kann, bei der Arbeit andren Interessen nachgehen zu können/dürfen, und Abläufe so zu gestalten, daß man ihm halt möglichst wenig Spielraum für "wilde" Interessen läßt. Ganz klar strukturierte Abläufe, noch mehr als bei andren Hunden, damit er darüber nicht nachdenkt und sich Alternativen ausdenkt, sondern die Abläufe automatisch abspult.
Derzeit zB:
- Ansetzen, klar strukturiert, mit Kommando, und Hund voll auf die "Versteckperson" konzentriert. Ansetzen Biene im Laufe der Zeit war: Leine los, Hund rennt los, Fraule so: "Alles klar, geh mal suchen".....
Oder: "....uuuud tschüß!"
Die wußte dann scho, was angesagt war. Die wär aber auch nie auf dumme Gedanken gekommen. Da ging "Larifari". Für Casanova wird das Ritual exakt immer bleiben. Ganz klarer Arbeitsauftrag, und klar definiert, WAS gesucht wird. Mensch. Nicht Sau. Und: wann/wie die Übung beendet wird. Kein Spielraum für (wild)schweinischen Unsinn.
- Person finden
- Person anzeigen
- Bestätigung nehmen (hier derzeit Futter, da wird noch probiert, evtl. möcht ich auf Futterbeutel wechseln, der dann zu mir gebracht wird zum Öffen
und Ausfressen)
- zurück zu mir kommen (dafür gibts ochmal Leckerlie, ggfs Futtertube zum Runterkommen und Ruhe reinbringen). Gibt ja so Situationen, wo Junghund in Ausbildung ziemlich schnell bestätigt werden muß von der Versteckperson. Auch wenn ich dann noch Stück weiter weg bin. Machmal behilft man sich mit "den Hund mit Leckerliewerfen bis zum Fraule zurückspielen". Mein Ziel: der bestätigte Hund rennt stante pede zu mir zurück. Full Speed. Keine Chance, Wildspuren zu suchen, wenn der Werfende grad lagweilig ist oder die Leckerlies alle. Später wird der Hund natürlich erst bestätigt, wenn ich vor Ort bin. Aber so lange kann man nen Hund im Aufbau noch nicht bellen lassen, der soll bei richtiger Handlung schnell bestätigt werden können. Deswegen auch die Idee mit dem Futterbeutel - zack, zurück zu mir, damit ich das Ding aufmachen und ihm geben kann. Motivation, direkt und sofort zu mir zurückzukommen.
Belästigt der Hund wen, oder rennt full speed in wen rein, steht derjenige auf mit "Nein" oder "äh-äh", Hund kommt zu mir zurück, wird neu aufgebaut. Keine Bestätigung, egal wie toll er bellt, wenn er reingesemmelt ist. Weil der halt leicht "überengagiert" ist *hust....
Das sind alles so Gedanken, die hätt ich bei Bibs damals noch gar nicht habe können. Hätt sie auch net gebraucht, weil wenn ein Hund NICHT gejagt hat, dann sie..... Aber jetzt arbeit ich halt das Jagdgetier.... Anderes Risiko, andre Interessenlage, anderer Hund. Ob wir es schaffen, wird sich rausstellen (eine gewisse Zuverlässigkeit möcht ich scho haben *ggg). Aber ich hab inzwischen 15 Jahre Jagdi-Erfahrung, BH-Erfahrung mit Jagdi, Erfahrung mit schwierigem Verhalten beim Jagdi, UND 15 Jahre Rettungshundeerfahrung mit eigenem Hund und der Ausbildung der andren Hunde in der Staffel. Bisher zeigt er sich toll und auf die Arbeit konzentriert, kein Scannen o.ä. während der Arbeit. Können also nicht allzu falsch liegen. WENN es klappen kann, dann mit diesen Erfahrungen. Vor 15 Jahren wär´s vermessen gewesen, das auch nur zu versuchen, mit dem Wissen, das ich damals hatte.
Und Nova ist auch ein andrer Hund - vor 15 Jahren hab ich mich ja mit Bossi (damals selbes Alter wie Nova jetzt!) in der Staffel versucht - der hatte uns halt schlicht stehenlassen im Wald...
Faro ist vom Energielevel deutlich ruhiger als Bossli - aber dafür irrwitzig jagdlich ambitioniert, deutlich schlimmer als Bossi damals. Der kommt mir grundsätzlich net von der Leine. Frieda war kein Vergleich, weil blind, aber die hat blind noch nen Igel ausm Gebüsch geholt
.... Aber Nova jetzt.... Wir werde sehn.... Es ist ein Abenteuer. Aber mit Chancen. ;-) Und das macht diesen zweiten Anfang so spannend....
Kommendes Wochenende ist zum 2. Mal Gebäudesuche angesagt. Da kann die Schlepp im Auto bleiben. Wieder ein kleiner Baustein für ein Bild, wie die Interessenlage (erstmal OHNE Wildspuren) ungesichert später aussehen könnte, noch dazu in "seltsamem" Gebiet, einer Fabrikhalle mit vielen begehbaren Geräten und Kranen sowie seltsamen und neuen Gerüchen... (ein Hersteller von Stahlbetonbauteilen stellt uns seit Jahren seine Produktion zur Verfügung).
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Wann hast Du denn angefangen? Und was machst? Trümmer oder Fläche? Bei welcher Orgaisation? Frage nur aus Neugier und Interesse :-) Hat nix mit dem Rettungshundesportthema zu tun.
Ich habe im Sommer 2022 in der Flächensuche beim DRK angefangen. Letztes Jahr soweit alle Kurse besucht, bis auf den BOS Lehrgang. Der war leider voll und wird dieses Jahr nachgeholt.
Eben weil es hier keine Rettungshundesportgruppen sind, hab ich absolut keine Ahnung von dem was dort so getrieben wird. Danke, dass du mir da Licht ins Dunkel gebracht hast. Bekannter ist vermutlich schon fast zu viel gesagt. Nach der Uhrzeit muss ich ihn daher Gott sei Dank nie fragen. 😄
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- Bestätigung nehmen (hier derzeit Futter, da wird noch probiert, evtl. möcht ich auf Futterbeutel wechseln, der dann zu mir gebracht wird zum Öffen
und Ausfressen)
Futterbeutel finde ich als Belohnung gut.
Wenn der Futterbeutel immer wegfliegt über den Hund wird der Hund nicht bedrängen.
Wenn Hunde dazu neigen in eine VP zu brettern dann einfach beim Ankommen des Hundes weg schmeißen. Der Hund wird so immer Abstand halten und rechtzeitig bremsen.
Zu beachten ist hier dass man ab und zu Personen versteckt ohne Belohnung, denn der Hund kann riechen ob eine VP seine Belohnung hat oder nicht.
Der Hundeführer kann der VP den Futterbeutel dann nach einer Anzeige geben.
Ich habe in jeder Prüfung mindestens einen Hund gesehen der eine gefundene VP abscannt und dann ohne Anzeige weiterläuft.
Grüße Bernd -
Ich habe in jeder Prüfung mindestens einen Hund gesehen der eine gefundene VP abscannt und dann ohne Anzeige weiterläuft.
Das klingt dann aber eher nach falscher Ausbildung und nicht nach falscher Bestätigung.
Belästigt der Hund wen, oder rennt full speed in wen rein, steht derjenige auf mit "Nein" oder "äh-äh", Hund kommt zu mir zurück, wird neu aufgebaut. Keine Bestätigung, egal wie toll er bellt, wenn er reingesemmelt ist. Weil der halt leicht "überengagiert" ist *hust....
An sich bin ich bei dir, den Hund nicht fürs Bedrängen zu bestätigen. Aber wie genau man damit umgeht, würde ich stark im Einzelfall betrachten. Ich kenne leider Hunde, die auf einem Abbruch des Trainings mit Frust reagiert haben und dann später erst recht bedrängt haben, weil ihnen nicht klar war, was sie nicht richtig gemacht haben. Schlechtes Timing bei der Bestätigung kam dann noch dazu.
Mein Tipp: Überleg dir vielleicht vorher, wie du deinem Hund klar machen kannst, dass er vorher zu bremsen hat. Ich hab ja auch so einen Blitz, ihm hat es geholfen mit der Hand zu blocken (der Helfer war also aufs Reinrennen vorbereitet) und ihm damit gleichzeitig den passenden Abstand zu zeigen. Das kannte er vorher schon und hat er dadurch weder negativ noch als Spiel verstanden. Andere Hunde kennen ein Kommando wie "zurück" o. ä.
So muss man nicht komplett abbrechen und der Hund versteht eher, was er machen muss. Nur über Frust und "falsch!" würde ich persönlich nicht trainieren.
Aber so oder so bin ich bei dir, nur das richtige Verhalten punktgenau zu bestätigen.
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- Bestätigung nehmen (hier derzeit Futter, da wird noch probiert, evtl. möcht ich auf Futterbeutel wechseln, der dann zu mir gebracht wird zum Öffen
und Ausfressen)
Futterbeutel finde ich als Belohnung gut.
Wenn der Futterbeutel immer wegfliegt über den Hund wird der Hund nicht bedrängen.
Wenn Hunde dazu neigen in eine VP zu brettern dann einfach beim Ankommen des Hundes weg schmeißen. Der Hund wird so immer Abstand halten und rechtzeitig bremsen.
Zu beachten ist hier dass man ab und zu Personen versteckt ohne Belohnung, denn der Hund kann riechen ob eine VP seine Belohnung hat oder nicht.
Der Hundeführer kann der VP den Futterbeutel dann nach einer Anzeige geben.
Ich habe in jeder Prüfung mindestens einen Hund gesehen der eine gefundene VP abscannt und dann ohne Anzeige weiterläuft.
Grüße BerndJa, so ist der Plan - ihm den Beutel dann zuzuwerfen, um ihn auszubremsen.
Das mit "ohne Belohnung" üben wir eh ab und an, aber erst, wenn der Hund den Ablauf "drauf" hat. Weil im Zweifel muß man ja anfangs recht schnell bestätigen, wenn grad was komisch war und er trotzdem gebellt hat, er sehr intensiv ausarbeiten mußte oder so. Oder wenn der Halter besonders lang gebraucht hat, um heranzukommen. Da bestätigt die VP dann schon, bevor der HF da ist.
Meist üben wir das ohne Bestätigung, wenn der Hund kurz vor der Prüfungsreife ist. Erstes Opfer ohne, zweites MIT Bestätigung. Theoretisch dürfte es nix ausmachen, ob Hund Futterbeutel (nicht) kriegt oder Futter aus der Dose - die Dosen schließen ja auch nicht hermetisch, riecht er genauso..... Aber natürlich muß er lernen, nicht, nur weil er nix geworfen kriegt, dann mal eben die Person abzuschnuppern, oder gar da wegzugehen und eigene Interessen zu verfolgen. Deswegen erst relativ spät in der Ausbildung, damit ich da nicht diskutieren muß. Aber das kann man ja vorher absprechen, daß die VP dann aufsteht und geht. Sprich, das ungewünschte Verhalten führt nicht zum Erfolg, sondern sogar zum Abbruch der Übung.
Derzeit sind auch noch die leckerliegefüllten Hände der VP vorm Körper, um das Reinbrettern zu verhindern. Der nächste Schritt ist, die Hände erst seitlich, dann hinter den Körper zu nehmen, immer noch mit Leckerlies drin, um schnell bestätigen zu können. Und anschließend dann Leckerlies in Dose/Futterbeutel in der Tasche versteckt, Hände dann irgendwo beliebig geparkt, und bestätigt wird nur, wenn er NICHT scannt. Scannt er, steht die VP auf, es wird neu angesetzt. Ganz klare Grenzen, wehret den Anfängen, der brauchts sehr deutlich und strukturiert, ganz klare Ja-Nein Unterscheidung. Nicht sowas wie "kurz Nase hoch is noch ok" oder so.
Wenn das alles klappt, fangen wir an, daß ich den Futterbeutel auch mal mitbringe. Bis dahin dürfte das Bellen so gefestigt sein, daß er auch mal 2 Minuten bellen kann, bis ich da bin - und man kann die VP ja so in den Wind legen, daß er bei Fund nicht weit weg ist von mir. Dan riskiert man nicht, daß er weggeht von der VP, nur weil sie nicht nach Futter duftet. Aber ich schätze Nova so ein, daß ihn das überhaupt nicht tangiert, ob derjenige was dabei hat oder nicht. Weil er ja scho im Anflug am Plärren ist, so triebig wie der ist, denkt der dann sicher nicht mehr nach, ob sich das Bellen lohnt.... *gg
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Die Frage kam auf, weil mir ein Bekannter eine Art Flyer zu einem Workshop für Rettungshundesport. Da hat sich mir halt die Frage gestellt, was die eigentlich machen 😅
Ohne zu wissen, welcher Verein bzw. welche Organisation bzw. welche Gruppe das ist, kann man wohl kaum eine Aussage dazu machen, "was die eigentlich machen".
Mein Verein geht selbst auch nicht in Einsätze, aber wieder bilden trotzdem neben dem Sport auch für den Einsatz aus.
Wenn du willst, kannst du mir gerne mal den Flyer schicken. Gut möglich, dass ich die Gruppe kenne und dir sagen kann, "was die eigentlich machen".
(Grundsätzlich kann man auch über die Sportschiene in den Einsatz kommen. Die Einsatzüberprüfung heißt sich Mission Ready Test, kurz MRT.)
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Eins muss ich zu den Sporthunden aber sagen.. ich kenne sehr viele sehr sehr gute Sporthunde, die auch anders als übers Revieren suchen.
Und ich kenne mindestens genauso viele Hundeführer in Staffeln, die sich im Wald trotz Ausbildung nicht zurecht finden..
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