Natur Austausch-Thread

  • Wild sehe ich dieses Jahr auch sehr wenig.

    Aber Vögel am Futterhaus. Letztes Jahr war es so gespenstisch ruhig, ich bin richtig paranoid geworden und fand es ausgesprochen unheimlich, weil alles wie tot und ausgestorben wirkte (wie in einem schlechten Zombiefilm)

    • Neu

    Hi


    hast du hier Natur Austausch-Thread schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Ha, ich muss es hier auch erzählen:

      Ich habe einen Eisvogel gesehen und bin Mega Happy :hurra:
      Gleich am 1.1. so fängt da Jahr gut an!

      Hab es natürlich gleich dem NaBu gemeldet! Ich hoffe jetzt auf weitere Begegnungen, die wohnen wohl hier im Gassigebiet!

    • ich hatte das Glück das das Foersterhaus in dem ich aufgewachsen bin mitten im Wald stand.So konnte ich Fuchs und Hase beim Gute Nacht sagen beobachten. Heute bin ich immer noch glücklich so nah an der Natur zu wohnen wie möglich. Sei es der See in der Nähe, die Wildgaense die dort Rast machen oder die Konversionsflaeche mit den schottischen Urrindern. Kurz um die Ecke
      eine sehr umfangreiche Wandermoeglichkeit für Rosi und ihre Freunde. Besser geht :applaus: es :p kaum

    • @OldMcMetal

      Ich weiß genau, was du meinst. Ich bin zwar nicht in einem Forsthaus aufgewachsen, fühle mich aber auch im Waldnähe immer am wohlsten. Nicht am Meer, nicht im Flachland, es muss irgendwas hügeliges mit Wäldern sein. Ich werde so oft gefragt, ob ich keine Angst hätte, wenn ich ganz alleine im Wald arbeiten muss - teilweise auch nachts. Aber es gibt kaum einen Ort, an dem ich mich sicherer und wohler fühle. Tatsächlich trifft man auch mal zwielichtige Gestalten, aber die sind meistens völlig aus ihrem Element raus. Ich habe sogar mal mitten in der Nacht eine Gruppe Neonazis vergrault. Hab die gehört, Lampe aus, absolute Finsternis - keiner konnte mich sehen. Dann bin ich in kompletter Bundewehr-Montur aus dem Bach gekraxelt und von dannen marschiert, als wäre nix. Die sind auf die andere Straßenseite gegangen. :lol:

      Bin allerdings auch schon viermal mit der Polizei aneinander geraten. Dreimal wollten sie mich verhaften und einmal retten... Scheinen viele nicht so ganz normal zu finden, wenn man so ganz allein durch den Wald schleicht. :pfeif:

      Auf die Dauer möchte ich irgendwo in ein Eifler Kaff ziehen. Da alle anderen da weg wollen, sind auch die Immobilienpreise da sehr angenehm.

    • :ka: ich weiß gar net, warum die Leut immer Angst haben, wenn es dunkel ist und man in der Pampa ist - welcher Vergewaltiger hockt sich schon irgendwo im Nirgendwo hinter einen Busch und wartet, dass eine (junge) Frau vorbei kommt? Der ist doch verdurstet/verhungert/erfroren bis sich mal wer blicken lässt |)
      Ich glaub, in der Stadt ist frau da gefährdeter...

      Wenn ich überleg, wie ich ungläubig angeschaut wurde, als ich im halbdunkel durch die Pampa zurück nach Hause gelaufen bin - mit dabei war meine damalige Sitterhündin: ein dunkler Berner Sennen-Mischling; ich weiß garnicht, wie man da auf die Idee kommt, dass sich da ein Bösewicht mich als Opfer ausgesucht hätte :roll:

      Auch beim Joggen (im Dunklen) fühl ich mich im Wald wohler als die Stücke, die ich im Ort laufen muss. Die einzige reale Gefahr im Wald sind Wildschweine - und die bemerken mich dank Stirnlampe sicher deutlich früher als ich sie und verschwinden dann (jedenfalls hab ich noch nie eins gesehen).

      Selbst als ich im November alleine, aber natürlich tagsüber, Wandern war, teilte man mir mit, dass das "mutig" sei. Warum? Ich bin in Deutschland - selbst, wenn ich mich verlaufen sollte (und das Smartphone funktionsunfähig wäre), würde ich ja doch früher oder später wieder auf bebautes Gebiet treffen, wo man mir weiterhelfen könnte.
      Ich hab es jedenfalls sehr genossen, alleine durch die Gegend zu stapfen und sie auf mich wirken zu lassen :smile:

    • Zu behaupten früher wäre alles besser gewesen , bedingt Quatsch! Ich gehe mal indirekt auf die beiden vorherigen Beiträge mit 2 Beispielen ein. In 20 Jahren die wir im Forsthaus wohnten passierte ca. 1,5 km entfernt 1 Mord und aus der in unmittelbarer Nähe befindlichen Kaserne der britischen Armee hat sich mal ein besoffener Soldat unter die Tanne vorm Haus gelegt und seinen Rausch ausgeschlafen. Ein wie ich finde guter Durchschnitt gegenüber heutzutage.
      Wenn es früher mehr Lametta gab, dann auch mehr Winter. Was vermisse ich es im halbdunklen mit Hund und Vater durch den Schnee zu wandern und frische Tierspuren zu verfolgen!

    • Zu behaupten früher wäre alles besser gewesen , bedingt Quatsch! Ich gehe mal indirekt auf die beiden vorherigen Beiträge mit 2 Beispielen ein. In 20 Jahren die wir im Forsthaus wohnten passierte ca. 1,5 km entfernt 1 Mord und aus der in unmittelbarer Nähe befindlichen Kaserne der britischen Armee hat sich mal ein besoffener Soldat unter die Tanne vorm Haus gelegt und seinen Rausch ausgeschlafen. Ein wie ich finde guter Durchschnitt gegenüber heutzutage.
      Wenn es früher mehr Lametta gab, dann auch mehr Winter. Was vermisse ich es im halbdunklen mit Hund und Vater durch den Schnee zu wandern und frische Tierspuren zu verfolgen!

      Hört sich an als wäre da jemand ganz nah am Truppenübungsplatz Senne aufgewachsen? Schön ist es da

    • Was mir auffällt im Gegensatz zu letztem Jahr, ich sehe kaum noch Wild.
      Im vergangenen Jahr haben wir täglich Horden von Rehen, Feldhasen, Rebhühner, Wildschweine und Füchse gesehen/getroffen beim Gassi.
      Schon im November/Dezember 2017 keine Spur.

      Ich glaube, die sind alle hier..... ;)

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