Natur Austausch-Thread
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deine Kühe stehen nicht auf englischem Rasen? Tierquäler! - Vor einem Moment
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Hallo,
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Unser Vorgarten ist "auf dem Weg" eine Wiese zu werden.
Das ist wirklich mühselig, wir haben extra eine Sense angeschafft, damit wir ohne Schaden "mähen" sprich "sensen" können.
Kurzgeschorener "Rasen" ist im Vergleich zur Neuanlage einer Wiese, ein Kinderspiel.
Das versteht hier im Umkreis von gefühlten 100000000 KM niemand.
Es ist "unordentlich". Man glaubt es nicht, aber wir haben sogar die "grosse Brennessel" in unserm Garten.
Solch eine hatten wir in Berlin in unserer Laube mal an der "Immergrünen" Lingusterhecke zu stehen.
Na was glaubt ihr wohl, was geschah?
Es gab eine Ermahnung: Diese Pflanze sei gefährlich, denn wenn ein Kind da vorbeiginge, könne die Brennessel das Kind....(aufessen? keine Ahnung....Monsterbrennnessel eben. EINE!)
Die Brennnessel wurde heimtückisch umgetreten! Sabotage. Jawoll.
Motto: Hauptsache die Thuja-Hecke steht!
Was ist bloss mit den Leuten los, die hacken Bäume um, damit sie nicht das Laub zusammenharken müssen, um es aus dem "toten" Rasengarten rauszuholen, um es in Plastiktüten zu stecken, damit das abtransportiert wird...von "wem auch immer, möglichst umsonst und mit einem LKW".
Und danach werden alle Bodeninsekten mit lauten Motorpustern ins Jenseits befördert....
Jipihhhh...und was geht noch zum Ausrotten: AMEISEN.
Ganz schlimme Tiere! Ich weiss gar nicht, wie ich überleben konnte die letzten Jahrzehnte, ohne Ameisen zu töten.
Oder Wespen.
Oder Stare....die sind ja nun auch endlich mal weniger geworden....jipppie, können die Kirschen gleich auf den Boden fallen und sofort in einen Plastiksack zum Müll gebracht werden. Besser noch die Kirschbäume fällen! Sind eh nur Maden in den Kirschen.
usw.usw......
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Unser Vorgarten ist "auf dem Weg" eine Wiese zu werden.
Das ist wirklich mühselig, wir haben extra eine Sense angeschafft, damit wir ohne Schaden "mähen" sprich "sensen" können.
Kurzgeschorener "Rasen" ist im Vergleich zur Neuanlage einer Wiese, ein Kinderspiel.
Das versteht hier im Umkreis von gefühlten 100000000 KM niemand.
Es ist "unordentlich". Man glaubt es nicht, aber wir haben sogar die "grosse Brennessel" in unserm Garten.
Solch eine hatten wir in Berlin in unserer Laube mal an der "Immergrünen" Lingusterhecke zu stehen.
Na was glaubt ihr wohl, was geschah?
Es gab eine Ermahnung: Diese Pflanze sei gefährlich, denn wenn ein Kind da vorbeiginge, könne die Brennessel das Kind....(aufessen? keine Ahnung....Monsterbrennnessel eben. EINE!)
Die Brennnessel wurde heimtückisch umgetreten! Sabotage. Jawoll.
Motto: Hauptsache die Thuja-Hecke steht!
Was ist bloss mit den Leuten los, die hacken Bäume um, damit sie nicht das Laub zusammenharken müssen, um es aus dem "toten" Rasengarten rauszuholen, um es in Plastiktüten zu stecken, damit das abtransportiert wird...von "wem auch immer, möglichst umsonst und mit einem LKW".
Und danach werden alle Bodeninsekten mit lauten Motorpustern ins Jenseits befördert....
Jipihhhh...und was geht noch zum Ausrotten: AMEISEN.
Ganz schlimme Tiere! Ich weiss gar nicht, wie ich überleben konnte die letzten Jahrzehnte, ohne Ameisen zu töten.
Oder Wespen.
Oder Stare....die sind ja nun auch endlich mal weniger geworden....jipppie, können die Kirschen gleich auf den Boden fallen und sofort in einen Plastiksack zum Müll gebracht werden. Besser noch die Kirschbäume fällen! Sind eh nur Maden in den Kirschen.
usw.usw......
Hört sich an, als würdest du bei mir im Ort wohnen. Hier gibt es auch lauter Verrückte, die es immer schön und ordentlich haben wollen; die sogar, obwohl verboten, Gift auf Pflaster sprühen, damit ja kein Grün in den Fugen ist - und manche von ihnen beschweren sich gleichzeitig, daß durch die bösen Landwirte die Bienen sterben. Daß sie selber auch dazu beitragen, fällt ihnen nicht ein.
Die Gärten des Grauens nehmen hier auch zu.
Und natürlich wird über alles die Nase gerümpft, was nicht so piekfein ist wie ihres.
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Gibt's hier Förster bzw Leute, die sich mit den Gesetzen bezüglich verletzter Wildtiere und deren Entnahme gut auskennen?
Ich hab nach einem gestrigen Erlebnis so 1-2 Fragen - vielleicht kann sich mal jemand per PN bei mir melden?

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Die Gärten des Grauens..
Schön schauriger Begriff.
Schlimmer noch sind die Insektenvernichtungsecken im OBI und Bauhaus und Konsorten....
Gibts da nicht mal Gegeninitiativen?
So wie: Insects for Future...jeden Montag vor den Vernichtungsregalen im Hornbach? Ich komme, kann aber leider erst mach der Arbeit.
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Was stimmt mit den Menschen nicht?

https://www.faz.net/aktuell/rhein-…e=pocket-newtab
Seit auf den Grünstreifen die runden, gelben Hinweisschilder mit der Aufschrift „Wiesen für Insekten“ aufgestellt wurden, auf denen auch das Bild einer Hummel zu sehen ist, gehen nur noch wenige Beschwerdeanrufe beim Grünflächenamt ein. Bis zum Frühjahr vergangenen Jahres, als die ersten Schilder aufgestellt wurden, stand dagegen das Telefon kaum still. Die Frankfurter, und nicht nur die, beschwerten sich, dass die Grünflächen ungepflegt aussähen, dass dort Unkraut wachse und die Stadt die Flächen wieder in Schuss bringen solle.
Das passiert hier auch regelmäßig, es gab z. B. auch schon Beschwerdeanrufe von "Erholungssuchenden", die mit der entsetzlichen Unordnung einer abgeweideten Weide nicht klar kommen. Da sind die übriggebliebenen Grashalme nämlich unterschiedlich lang
Und furchtbar unordentliche Kräuter lassen die Rinder auch immer stehen..... Vielleicht sollte ich auch mal so Hummel-Schilder aufstellen?Luxusprobleme nenn ich sowas... echt traurig die Menschheit. Eine Wiese in Wald Nähe oder sonst wo eben Natur pur da wird auch nicht rumgejammert das sie unordentlich oder zu gewuchert ist. Die Leute sollten mal ihre Langeweile für was sinnvolles nutzen..


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Gibt's hier Förster bzw Leute, die sich mit den Gesetzen bezüglich verletzter Wildtiere und deren Entnahme gut auskennen?
Ich hab nach einem gestrigen Erlebnis so 1-2 Fragen - vielleicht kann sich mal jemand per PN bei mir melden?

Vielleicht Sus.scrofa ?
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Darf man nicht entnehmen eigentlich.
Man müsste den Jagdpächter informieren.
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Waldliebe war so lieb und hat sich meiner Fragen angenommen!


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Lauretti Ich möchte etwas anmerken, welches absolut nicht böse gemeint ist... Vielleicht informiert ihr euch das nächste mal über Wildfangstationen in eurer Nähe. Diese nehmen auch kranke Tiere auf und könnten sie möglicherweise wieder aufpeppeln. Vor allem wenn nur der Vedacht einer Vergiftung vorliegt. Ich persönlich finde das ansonsten schon sehr rabiat.

Ich pack das jetzt mal hier rüber, im Foto Thread wirds sonst wahrscheinlich zu sehr OT :/
Du sprichst genau das an, was mich den gesamten restlichen Tag bzw Abend sehr beschäftigt hat und weshalb ich hier auch nach Leuten gefragt habe, die sich mit der ganzen Sache auskennen.
Eigentlich wollte ich das alles nicht so genau hier niederschreiben bzw konnte es auch noch nicht - erst heute, gut 2 Tage später ist das bei mir alles so gesackt, dass ich da richtig drüber reden kann. Ich versteh deinen Post auch gar nicht böse, möchte aber trotzdem näher erklären, wie sich das alles abgespielt hat.
Tatsächlich haben wir zunächst versucht, den Nabu bzw dessen Wildtierhotline, den Wildtierbeauftragten und auch eine Wildtierauffangstation telefonisch zu erreichen. Jeden einzelnen habe ich über 5 Mal angerufen, aber niemanden erreicht und erst dann habe ich aus Hilflosigkeit die nächste Polizeiwache angerufen.
Auch wenn man es auf dem Foto nicht sieht, ging es dem Waschbären sehr schlecht. Er hatte versucht, vor den Hunden, die ihn aus Entfernung angebellt haben, zu fliehen aber kam gar nicht auf die Beine sondern blieb auf der Seite zappelnd liegen.
Die dazugerufene Polizei hat zusätzlich über eine halbe Stunde lang versucht, Hilfe durch Förster und Wildtierstation ranzuholen aber konnte ebenfalls niemanden erreichen.
Die Tierklinik, die sich Wildtieren annimmt, liegt am anderen Ende der Stadt und die Beamten haben sich geweigert, ein sterbendes Wildtier auf dem Schoß im Auto so weit zu fahren, was ich nachvollziehbar fand.
Der Waschbär leistete wirklich keinerlei Widerstand beim auf den Fußweg gehoben werden und auf dem Foto sieht man das Bein des Polizisten ja ganz nah an ihm dran, war ihm alles schon egal. Auch die körperliche Untersuchung auf eventuelle Verletzungen auch im Maul lies er ohne Widerstand über sich ergehen. Ich wage zu bezweifeln, dass eine Tierklinik ihn überhaupt noch hätte retten können. Alles in allem haben wir knapp 1,5h an diesem Waschbär zugebracht und versucht, trotzdem noch irgendwie Hilfe ranzuholen auch wenn denke ich jeder wusste, dass dem Tier eigentlich nicht mehr zu helfen ist.
Die Polizisten bekamen den Auftrag zum Abfangen am Telefon, nachdem sie den Zustand des Waschbären geschildert hatten - haben das also auch nicht selbst entschieden und fanden das ganz bescheiden.
Mich und auch Lupa90 hat das alles sehr mitgenommen und wir haben lange hin und her überlegt, ob das jetzt alles richtig so war. Aber ich glaube mit etwas Abstand und auch nach Gesprächen und Textverkehr mit einigen Leuten, dass wir alles versucht haben.
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