Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Dann ist ja gut, dass ihr euch alle einig seit, dann wird es das sein :tropf:
    Aber ich dachte die sehen anders aus und entwickeln sich auch viel schneller zu einer Plage.

    Naja dann die nächste Frage. Welches Kieselgur Produkt nimmt man denn am besten?
    Ist da überall das selbe drin (3kg Eimer für Hühner oder Puderdöschen für den Hund)?

  • Habe hier auch einen Wasserhund sitzen. Manchmal frag ich mich ob er nicht doch mehr Fisch als Hund ist. Der kann nicht ohne Wasser, wenn er Wasser sieht, dann muss (!) er da rein, der hat da echt flinke Beine und beeilt sich, bevor Frauchen ein Verbot aussprechen kann :lol: Wir wohnen am Wasser und somit hat er auch relativ oft die Möglichkeit zu schwimmen. Ich denk mir eigentlich, wenn es ihm zu kalt wäre, würde er da ja nicht reingehen :???: Naja wie auch immer, er geht halt rein und ich lass ihn auch, geschadet hat es ihm bislang noch nicht.

  • Hier sitzt auch ein Wasserhund. Er knackt manchmal sogar extra Eisschichten, wenn vorhanden. Auch wenn er danach lange ohne Bewegung war hat er noch nie gezittert oder war deshalb krank. Ist vermutlich Schäferhund- Husky Mix aber eher mit Schäferhundfell.
    Unser Ridgeback war selten auch im Winter baden, den hätten wir dann aber nicht draußen gelassen.
    Alle Knochen sind übrigens in Stücken wieder rausgekommen :)

  • @Monstertier
    Wie man am besten vorgeht kommt ja auch immer auf den Hund an. Duke hatte ja auch mega Schiss vor Kühen. Ich bin bewusst immer wieder mal, mit ihm nen Weg gegangen wo es Kühe hatte. Stehenbleiben war anfangs unmöglich, er wollte nix wie auf und davon von den Monstern. Deshalb bin ich mit ihm an kurzer Leine eine Zeit lang immer wieder hin und her gegangen, er auf der abgewandten Seite,habe ihn gelobt wenn er neben mir ruhig gegangen ist. Dann habe ich mit ihm aus der Entfernung Kühe geguckt :D Immer mal wieder ein Stück näher ran, wenn ich merkte es war noch Zuviel, wieder nen Schritt zurück ..
    dann habe ich angefangen mit den Kühen zu reden..."feine Mulimus, so brave seit ihr", :pfeif: und bin auf der anderen Strassenseite einfach normal weitergegangen, das war dann schon unser grosser toller Schritt. Dann habe ich mit Jungrindern geübt, die uns dann oft begleitet hatten, das war nochmal furchtbar gruselig für ihn, weil sie ja so nah kamen, hab weiter mit den Kühen geredet, ihm gesagt alles ok...heute möchte er zu den Kühen hin und schnuppern :lol:
    Versuch einfach wie es für ihn am besten geht :bindafür:

  • Auf einem unserer Spazierwege gibt es eine Kuhwiese mit relativ großen Kühen. Candie hat Angst vor denen, und fängt dann unheimlich stark zu ziehen an (an der Stelle ist er immer angeleint).

    Würdet ihr da die Leine eher lang lassen, damit er mehr ausweichen kann, oder kurz und an eure Seite nehmen, damit er das Gefühl bekommt, dass ihm in meiner Nähe nichts passiert?

    das problem habt ihr schon länger oder hast du es zwischendurch einfach vermieden da lang zu gehen? oder ich verwechsel dich grad :pfeif:

    ganz ehrlich? setz dich genau da zwischen die kühe auf den weg, nimm dir ein gutes buch mit (hätte sich natürlich als es noch warm war eher angeboten...also vielleicht noch ne warme decke und ein kissen :D ) und bleib da sitzen, bis candie geschnallt hat, dass es dort nicht schlimm ist. je mehr aufwand du da betreibst, desto blöder wird das...candie ist ja eher nicht der ängstliche typ eigentlich :pfeif:

  • Mein alter Hund ist auch im Winter ins Wasser und hat ebenfalls Eis vom Wasser gebrochen um rein zu kommen.
    Besonders toll, weil er einen kälteempfindlichen Rücken hatte *g*

    Aber ich hab ihm seinen Spaß gelassen, schwimmen durfte er allerdings nicht.
    Im Auto hatte ich immer einen Mantel, den hat er anbekommen und daheim wurde dann unter Umständen der Hund noch geföhnt.

    Linus darf auch ins Wasser - außer ich wüsste, er müsste danach noch eine Weile im Auto warten.
    Ansonsten wird dann halt auch er daheim trocken geföhnt wegen dichtem, dicken Fell mit Unterwolle.

  • Wenn Candie keine Panik hat, sondern nur etwas unsicher ist, könntest du auch mal Trick 17 probieren, @Monstertier.
    Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber bei uns hilft's...
    Wir haben auch so einen Weg, an den direkt eine Weide grenzt.
    Die Pferde, die da stehen, sind den Monstern egal.
    Die Ziegen werden als "bejagbar, aber nicht so interessant wie ein Reh" angezeigt.
    Nur die zwei, drei Rinder sind die ersten drei, vier Mal immer etwas gruselig und würden von der Maus ausgebellt werden.
    Dummerweise verschwinden die Rinder im Herbst (im Kochtopf?) und im Frühling ziehen wieder neue ein.
    Die Hunde müssen sich also jedes Jahr wieder dran gewöhnen. Denn das die jedes Jahr wieder nur hinterm Zaun rumstehen und glotzen und gar nicht so schrecklich sind, können sich meine Monster über den Winter anscheinend nicht merken...
    ("Hä? Grusel-Rinder? Die gab's hier noch nie!!!")
    Bei uns hilft es, wenn wir die ersten Male an der Stelle vorbeijoggen oder Fuß-Übungen in sehr flottem Tempo mit vielen Richtungs- und Geschwindigkeitswechseln machen.
    Dann müssen sich die Monster so konzentrieren, dass sie sich gar nicht recht vor den Rindern gruseln können...
    Und nach ein paar Durchläufen sind die Rinder dann auch schon wieder "normal".
    ("Hä? Die Rinder? Waren die nicht schon immer da?")

  • @Monstertier
    Ich würde da gar kein grosses Drama raus machen, ihm einfach mehr Leine geben und ohne tamtam dran vorbei.
    So ein bisschen Respekt vor den Kühen schadet doch niemandem.
    Pino macht auch lieber einen grösseren Bogen um die Rindviecher. Darf er, soll er, kann er.

    Das war eben die Frage, mehr Leine oder weniger. Großes Drama mach ich da nicht =)

    das problem habt ihr schon länger oder hast du es zwischendurch einfach vermieden da lang zu gehen? oder ich verwechsel dich grad :pfeif:
    ganz ehrlich? setz dich genau da zwischen die kühe auf den weg, nimm dir ein gutes buch mit (hätte sich natürlich als es noch warm war eher angeboten...also vielleicht noch ne warme decke und ein kissen :D ) und bleib da sitzen, bis candie geschnallt hat, dass es dort nicht schlimm ist. je mehr aufwand du da betreibst, desto blöder wird das...candie ist ja eher nicht der ängstliche typ eigentlich :pfeif:

    Ne, ne, das sind jetzt andere Kühe |) Bei den ersten Kühen hatte er irgendwann kein Problem mehr, die hat er wegen dem Elektrozaun verknüpft, hat sich aber irgendwann an sie gewöhnt und hatte Null Stress. Es sind jetzt tatsächlich nur diese Kühe, aber eben auch hauptsächlich, weil sie aktiv auf ihn zugehen und ziemlich groß sind.

    Das erste Mal, als wir denen begegnet sind, waren wir zufällig am Joggen.... und die Kühe sind mitgejoggt. Da hab sogar ich mich gegruselt, wenn da so fünf Riesenviecher hinter einem hertraben :lol:


    Ich werde jetzt erstmal öfter mal dort lang gehen und gucken, ob vielleicht eine Gewöhnung eintritt. Und die ein oder andere Gehorsamsübung einbauen. Mal gucken. Aber danke für eure ganzen Anregungen =)

  • Ich habe auch eine Frage.
    Wir haben ja vermutlich eine Maus in der Zwischendecke. Der Vermieter meinte, er möchte ungern Gift auslegen, da die ja dann irgendwo in der Decke verwest und es ewig lange stinkt. Aber dann kommt man ja auch nirgends.
    Mein Mann hat sich jetzt eine kleine Endoskopkamera geholt, die per 5m Kabel ans Handy gesteckt wird und darüber Strom und Licht bekommt. Dann haben wir ein Loch in die Decke gebohrt und sind mit der Kamera rein.
    Ergebnis: relativ sicher eine ganze Menge Mäuseköttel und ein ganz ganz kleines Wespennest.
    Daher meine Frage :
    Bauen die jetzt noch? Und wenn nicht, warum ist das so klein. Also grob geschätzt ist das nicht größer als 5cm. Können da andere Wespen einziehen und wie groß ist die Chance? Kennt sich da vielleicht jemand aus?

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