
steigende Welpenpreise
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Gast50741 -
30. August 2017 um 09:07
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Das ist auch für mein Empfinden so. Ich gehöre mit knapp 48 auch noch der Generation an, die die DM erlebt hat. Früher hatte kaum eine Familie 2 Autos, was heute Standard ist. Und mehrfach im Jahr im Urlaub war damals auch absolut utopisch, ist aber heute für die Mittelschicht normal. Man braucht sich doch nur im DF umzuschauen, was sich Hundebesitzer heute mehr leisten als vor 25 Jahren. Früher wurde ein Sack Hundefutter gekauft, der Hund hatte 1 Halsband, eine Leine und 1 Körbchen. Heute hochwertiges Hundefutter, da gibt es Geschirre und Halsbänder mit passenden Leinen in allen Farb und Materialvarianten, Mäntel, Kudden usw.
Wissen oder Empfinden ?
Die haben gerade gestern einen Bericht gebracht über die Mittelschicht,
die auch ins Studio eingeladen waren. Die verdienen gut, aber es reicht
immer weniger. Die sind froh, die Wohnung halten zu können, andere
können sich das erst gar nicht leisten, ihre Kinder durch die Schulzeit zu bringen und an 2 Autos war gar nicht zu denken. Sicher geht es vielen gut,
aber eben auch immer weniger allen. - Vor einem Moment
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Und weil es angeblich immer weniger Menschen in Deutschland gut geht, werden Welpen immer teurer? Das macht doch gar keinen Sinn.
Dieses Jammern auf hohem Niveau geht mir wirklich schrecklich auf den Geist.
Wir gehören zu den reichsten Menschen dieses planetens. Hier verhungert keiner, viele fahren Auto, gehen ins Kino, Restaurant, Schwimmbad und zum shoppen und trotzdem wird gejammert.Ich finde 2000 Euro für einen yorki Welpen allerdings eine Frechheit. Gott sei dank ist diese Rasse für mich uninteressant, das würde ich nämlich nicht für einen Welpen zahlen, auch nicht wenn er aus einem goldenen Näpfchen frisst und im Himmelbett pennt.
Lg
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Eine Züchterin hat z.B. ihr Wohnzimmer grundlegend renoviert, da sie auch hier die Würfe groß zog, also Boden raus (in einem anderen Fall sogar Estrich neu) und neu und sämtliche Möbel ebenfalls.
Da denkt hier keiner dran, aber das sind Realitäten, ansonsten verkommt alles bis zur Unkenntlichkeit.Ja Entschuldigung - wenn die Dame unter so ungünstigen Rahmenbedingungen züchtet, ist das doch ihr Problem?
Das nennt man unternehmerisches Risiko.
Wenn ich ein Pferd kaufe, und der Vorbesitzer / Züchter den Preis damit rechtfertigt, das er sagt, er hätte den Stall ja renovieren müssen, hätte ich da auch kein Verständnis für. Wenn ich ungünstige Voraussetzungen habe, züchte ich nicht. Oder halte keine Tiere so. -
Die haben gerade gestern einen Bericht gebracht über die Mittelschicht,
die auch ins Studio eingeladen waren. Die verdienen gut, aber es reicht
immer weniger. Die sind froh, die Wohnung halten zu können, andere
können sich das erst gar nicht leisten, ihre Kinder durch die Schulzeit zu bringen und an 2 Autos war gar nicht zu denken. Sicher geht es vielen gut,
aber eben auch immer weniger allen.Sicherlich geht es nicht allen gut, ging es aber früher auch schon nicht. Weil der Lebensstandard deutlich gestiegen ist. Jeder hat ein Smartphone und/oder Tablet, PC, Notebook. Natürlich gibt es Leute, die mit jedem Cent rechnen müssen, aber die gab es früher auch. Mein Vater wurde damals mit Mitte 30 Frührentner. Bei uns war es auch oft knapp. Die Adidas Allround, die alle in der Klasse hatten, bekam ich nicht einfach so, wie alle anderen, das war mein Weihnachtsgeschenk und ich habe schon als 12-jährige Hunde gegen Geld ausgeführt, täglich die Post einer Rechtsanwaltskanzelei zur Post gebracht und in den Ferien Ferienjobs gehabt. Zeige mir heute noch einen Teenager, der einen Nebenjob hat.
Witzig finde ich aber, dass Du Dich auf der einen Seite beschwerst, daß alles teurer wird und auf der anderen Seite genau auf die Schiene aufspringst und Deine Hunde im gehobenen Preissegment verkaufst.
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Und nochmal reiche ich diesen Link zum Thema Mittelschicht und sie wird immer ärmer.
Würde ich dir mal empfehlen durchzulesen.
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Wenn ich meine Hundezucht in der Wohnung so betreibe, dass ich anschließend mein Haus renovieren muss, dann würde ich von dort eh keinen Welpen wollen...................
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Also, wenn ich jetzt nur mal von meiner jetzigen Hündin ausgehe...würde ich die, weil sie Welpen hat, plötzlich nach draußen in einen Zwinger/Auslauf/in eine beheizte Hütte mit Gartenzugang oder wie auch immer man es nun nennen will, verfrachten, wäre die völlig durch den Wind und würde die Welt nicht mehr verstehen.
Wenn eine Hündin einer reinen Begleithunderasse, die im Alltag ganz selbstverständlich mit im Haus lebt, es plötzlich (angeblich) vorziehen würde, ihre Welpen draußen bzw. getrennt von ihren Menschen aufzuziehen, dann fände ich das arg befremdlich und würde aus einer solchen Zucht keinen Hund kaufen. Was nicht heißt, dass ich die zeitweise Unterbringung in dieser Form generell komplett ablehne, gerade bei großen Rassen. Aber die Vertreter von Begleithunderassen (keine Gebrauchshunde), die ich kenne, würden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch während eines Wurfs nah bei ihren Menschen sein wollen. Den für diese Hunde normalen Alltag (dessen Intensität während eines Wurfs noch mal zurückgefahren wird) nun mit Opernauftritten vor ausverkauftem Haus zu vergleichen, ist ja wohl mehr als hanebüchen.
Ganz viele Hündinnen versuchen als erstes im Garten eine wurf Höhle zu buddeln oder bekommen ihre Welpen auch gerne mal beim nächtlichen pipi machen, weil sie dann im Garten sind.
Das sind alles Hunde, die sonst nur im Haus leben.
Sie suchen instinktiv etwas, viele nehmen sich die wurfkiste an, aber viele würden lieber es anders machen. -
@Sarah1: Ich beschwere mich doch gar nicht - ich glaube, das macht eher eine andere Person. ;-) Ja, vieles wird teurer, manches aber auch nicht. Es gibt noch nen anderen Weg, nicht das 'Spiel' mitzuspielen - einfach nicht züchten!
Dass man jetzt den Preis auf 2000,- Euro setzen "muss" finde ich auch komisch. Aber dazu hatte ich mich auch schon geäußert.Die Deutschen sind Nr. 1 im Jammern, in Ländern, den es wesentlich schlechter geht, wird nicht soviel gejammert.
Uns geht es wirklich gut im Verhältnis.
Sonst kämen wir z.B. gar nicht auf den Gedanken Hunde zu züchten unter guten Bedingungen, sondern wären dabei alle 4 Jobs zu haben um irgendwie über die Runden zu kommen.Damit meine ich nicht, dass alles super ist und überall alles perfekt ist - bei weitem nicht.
Aber statt zu sagen: "Ich muss 2000,- Euro nehmen für nen Welpen" - könnte man auch sagen - naja, mir geht's nicht so schlecht, ich komme ganz gut über die Runden, also kostet er z.B. 1200,- Euro.
Außerdem engagiere ich mich noch im sozialen/ehrenamtlichen Bereich, damit sich was tut, dort, wo es nötig ist, ich spende was... etc... .Wenn jeder nur mit der Mentalität rangeht, immer "mehr" haben zu wollen und für alles und jedes bisschen Fitzelchen irgendwas zu verlangen - dann sind wir genau auf dem Kurs, den Du z.B. kritisierst.
Niemand sagt, dass der Züchter "Der gute Samariter" sein soll, der seine Welpen verschenkt - aber naja... irgendwo... ist doch die Realität... am Winken(?).
Wenn Du z.B. Yorkies(?) züchtest und dafür 2000,- Euro/Welpe verlangst - dann muss der deutsche Doggenhalter ja 2500,- Euro oder so verlangen, da mehr gefressen wird, das Auto größer sein muss, die Halsbänder/Geschirre... (?)Hm... . Naja, also ich weiß ja nicht.
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Ist OT, aber:
Ganz viele Hündinnen versuchen als erstes im Garten eine wurf Höhle zu buddeln oder bekommen ihre Welpen auch gerne mal beim nächtlichen pipi machen, weil sie dann im Garten sind.Das sind alles Hunde, die sonst nur im Haus leben.
Sie suchen instinktiv etwas, viele nehmen sich die wurfkiste an, aber viele würden lieber es anders machen.
vielleicht unterscheiden sich da die Hündinnen auch sehr stark.
Ich weiß von einer Hündin, die ihre (oops-)Welpen "so nebenbei" am Küchentisch bekommen hat, mitten im Familiengeschehen beim Essen... Keiner hatte damit gerechnet, auf einmal lag da ein Welpe.
Meine Hündin hat die Angewohnheit, ca. 2 Monate nach der Läufigkeit nachts im Keller zu schlafen (ist vom WoZi aus zugänglich, dort befinden sich Büro und Waschküche). Und die schläft dort nicht nur. Man sieht am nächsten Morgen immer Kratzspuren auf dem Teppich in der Nähe der Treppe. Sie versucht demnach, dort ihre "Wurfhöhle" einzurichten. Ob sie das auch machen würde, wenn sie tatsächlich trächtig wäre, weiß ich natürlich nicht, aber ich gehe ganz stark davon aus, dass es so ähnlich aussähe. Das ist in meinen Augen instinktgesteuertes Verhalten und bis auf, dass ich in der Zeit alle Kuscheltiere wegräume, greife ich da auch nicht groß ein. Es ist ihr wohl ein Bedürfnis, soll sie machen. (und wenn ich sie in den Garten lasse, macht sie das dort auch. Geht zur Hecke und kratzt sich dort ne Höhle zusammen. Macht sie sonst nicht.)
Übrigens ist mein Schlafzimmer im OG, somit entfernt sich meine Hündin sogar über 2 Etagen von mir, wenn sie in ihre heiße Phase ihrer "imaginären Niederkunft", wie ich es immer nenne, kommt... Ansonsten schläft dieser Hund sehr gerne mit im Bett.Gut, ist keine reine Begleithundrasse, aber als Gebrauchshund würd ich sie nun auch nicht bezeichnen. Ganz normaler Hund eben
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Ich weiß von einer Hündin, die ihre (oops-)Welpen "so nebenbei" am Küchentisch bekommen hat, mitten im Familiengeschehen beim Essen... Keiner hatte damit gerechnet, auf einmal lag da ein Welpe.
Find ich ehrlich gesagt aber nicht normal.
Es gibt immer wieder Hündinnen, denen da der nötige Instinkt fehlt oder die aus Stress die Welpen einfach irgendwo fallen lassen. Hat für mich eher was mit Störung zu tun als mit "ist auch normal". - Vor einem Moment
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