steigende Welpenpreise

  • Kann ja jeder so machen wie er moechte und wie er es unterschrieben bekommt. Hier (bzw. bei allen die ich kenne) ist es auch so, dass eine kostenlose erneute Deckung oder Decktaxe zurueck nur gibt, wenn es nachweislich am Rueden liegt.

  • Hab ich nie so gemacht, die Decktaxe richtete sich bei mir nach der Anzahl der lebend geborenen Welpen.

    Das finde ich an sich eine gute Regelung, habe ich auch schonmal gehört: Eine relativ niedrige eigentliche Decktaxe, ich meine so um die 300 €, und dann pro lebend geborenem Welpen ne Aufstockung drauf, ich meine so um die 100 € pro Welpe.

    Bei uns ist es idR ein Welpenpreis oder ein Welpe für den Rüdenbesitzer. Ist jetzt aber eher nicht so, dass man deswegen mit nem Rüden die dicke Kohle machen könnte, die allermeisten Rüden decken bei unserer Rasse nur 1 oder 2 mal, nur ganz wenige mehr als 5 mal (einen Rüden mehr als 2-3x decken zu lassen ist auch mMn eigentlich bei den geringen Wurfzahlen die wir haben auch nicht verantwortungsvoll).


    Ich kenne auch den Gegenwert eines Welpen. Warum bekommt ihr denn das Geld zurück? Die Hündin hat doch aufgenommen & dann resorbiert. Das hat doch der Rüde nicht zu verantworten. Geld zurück gäbe es bei mir nur bei Problemen mit der Samenqualität.

    Sehe ich auch so, der Rüde hat getan was er soll und es hat offensichtlich geklappt. Wenn die Hündin nachweislich tragend war (positiver Ultraschall) und dann resorbiert, dann liegt das ja nicht in der Verantwortung des Deckrüden bzw seines Besitzers.

    Diesen Vertrag hat der Rüdenbesitzer selbst aufgesetzt. Er macht das schon immer so.

    Das ist sehr kulant von ihm. In Anbetracht der Tatsache, dass der ganze Spaß ja ein Hobby ist und man es für die Rasse und ihren Erhalt bzw Verbesserung macht und eben nicht für Gewinn, ist das auch wirklich ein menschlich sehr guter Zug. Aber ich würde es als Besitzer der Hündin auch nicht übelnehmen, wenn der Rüdenbesitzer das Geld behalten würde - siehe oben.

  • Kann ja jeder so machen wie er moechte und wie er es unterschrieben bekommt. Hier (bzw. bei allen die ich kenne) ist es auch so, dass eine kostenlose erneute Deckung oder Decktaxe zurueck nur gibt, wenn es nachweislich am Rueden liegt.

    Ist sowas bei euch nicht in der ZO festgelegt?


    Ich meine mich zu erinnern, dass z.B. der SV vorschreibt das ein zweiter Versuch kostenlos ist.


    Fände ehrlich gesagt anderes Vorgehen allerdings auch seltsam. Mal von 1-2 Stunden Zeit abgesehen, hab ich doch als Rüdenbesitzer nicht mehr auslagen, wenn der Rüde halt nochmal deckt. Davon abgesehen das es auch potentielle andere Kandidaten abschreckt, wenn eine Hündin dauerhaft von einem Rüden leer bleibt.

  • Stimmt es eigentlich noch, dass man als Deckrüdenbesitzer für den Deckakt ungefähr den Preis eines Welpen nimmt?

    Manche nehmen den Preis eines Welpens und ab einer gewissen Wurfstärke nochmal etwas pro Welpe der über der festgelegten Anzahl ist.
    Also bis 4 Welpen einmal den Welpenpreis, wenn die Hündin 6 wirft kommt noch was dazu.
    Wie verbreitet das ist weiß ich nicht.

  • Stimmt es eigentlich noch, dass man als Deckrüdenbesitzer für den Deckakt ungefähr den Preis eines Welpen nimmt?

    Schon lang nicht mehr. Sofern es sich nicht um einen extrem angesagten Show-Rüden handelt, kostet Decken zwischen 400 und 600 €, also weniger als der halbe Preis eines Welpen.

    Übrigens finde ich die Regelung von Rüdenbesitzern, auch bei Resorbieren ein zweites, kostenloses Decken anzubieten, gar nicht so unclever. Erstens sind ihre Kosten nicht besonders höher (ich hab immer noch ein Abendessen oder Vesper spendiert), zweitens kommt bei Erfolg ihr Rüde aus dem Gerede von wegen möglicherweise unfruchtbar, drittens erreicht er Nachzucht, die wiederum Werbung für seinen Rüden bzw. dessen Zwinger macht. Eigentlich eine Win win-Situation für alle!

  • Mal von 1-2 Stunden Zeit abgesehen, hab ich doch als Rüdenbesitzer nicht mehr auslagen, wenn der Rüde halt nochmal deckt.


    Ich habe gehört, dass der Rüdenbesitzer - insbesondere wenn die Hündin eine weitere Anreise hat - auch die Unterbringung usw. von Hündin und Besitzer für einige Tage übernimmt.
    Ist natürlich kein großer Aufwand, solange man ein Gästezimmer frei hat. Ansonsten geht das ins Geld.

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